Wieder hörte ich sie im Geist. Wollte sie es denn nicht respektieren?
Musste ich erst persönlich werden??
Dann, kurz darauf, hörte ich eine kratzige Stimme, als ob sie lange nicht mehr benutzt wordenw ar.
Doch sie war genauo sanft und das gab mir einen Stich. Ich hatte eine neurotische Abneigung gegen sanfte, klare oder wunderschöne Stimmen. Sie waren wiederlich.
Doch ich blieb stehen, vlt nur weil mir diese Frau so seltsam vorkam.
"In Afrika...Namibia", sagte ich nun, ohen mich umzudrehen.
"Verlaufen?", mein Tonfall fast spöttisch, aber nicht weniger kalt.
Verlaufen...in Afrika...ein lacher. Niemand würde hier her kommen ohne zu wissen wo er war. Kein normales Wesen. Aber sie war ja auch irgendwo nicht ganz dicht.

Er blieb erneut stehen.
Nannte mir den Ort an dem wir uns befanden.
Namibia ...
Ich glaubte nicht diesen Namen schon einmal gehört zu haben.
Einen Moment lies ich meinen Blick über die weite dieses Landes streifen
"Verlaufen?"
wiederholte ich auch jene Worte
Der Spott darin blieb mir nicht unbemerkt
Jedoch beachtete ich ihn nicht
"Nein ich denke so kann man es nicht nennen"
Meine Augen verweilten auf ihn

Und WIEDER sprach sie in meinen Geist.
Nun fuhr ich doch zu ihr herrum.
"Also soweit ich festgestellt hatte sprichst du meine sprache! Also verstehe ich nicht wieso du dich doch dumm stellst und weiter denkst deine unbedeutenden Gedanken in meinen Kopf projezieren zu müssen!", fuhr ich sie gereizt an und sah sie durchdringend mit pechschwarzen Augen an.
Nun fragte sie wegen dem Verlaufen.
"Das war Ironie, Frau! Wenn du sogar das nicht verstehst kann man dir nicht mehr helfen."
Meine stimme war kalt und das war sogar mal beabsichtigt so.
Sie sah mich weiter nur an und ihr Blick war mir unangenehm.
Ich verengte meine Augen.
"Was ist!?"

Er fuhr zu mir herum und mich dann an
Ich zuckte nicht einmal mit der Wimper
hatte nicht gewusst das er noch immer meine Gedanken hört
"Ich weiß nicht wie oder warum dies geschieht. Könnte ich es, würde ich meine Gedanken gern bei mir behalten"
Meine Stimme blieb ruhig.
Es schien als vermöge er mir keine Angst einzujagen.
Doch wikte er durchaus ... beeindruckend auf mich.
"Ironie, also ein Scherz? Nicht war?"
All diese Dinge wieder neu erlernen muss
bzw müssen sie mir erst wieder bewusst werden
Er verengte seine Augen, und dennoch wand ich meinen Blick nicht von ihm.
"Ihr ... Du bist der Erste den ich begenet bin"

Sie zuckte nichtmal. Sie zuckte nichtmal!
Ich spürte keine Angst bei ihr und sie antwortete mir ebenfalls ganz ruhig.
Ich hätte kotzen können...wenn ich es denn können würde.
"Du weißt nicht-? Dann lern es verdammt!", zischte ich.
Sie hinterfragte sogar Ironie. Ich nickte nicht, und sagte auch nichts.
Bewegte mich nicht einmal. Die ganze Zeit hatte ich mich nicht bewegt.
Nur mein Mund.
Sie sah mich weiterhin direkt an, es war schon seltsam, diese Frau hatte nicht mehr alle Latten am Zaun.
"Ich bin der erste?" Ich grinste spöttisch und kühl. Meine Narbe verzog sich leicht.
Bei mir kam das schon einem Lachanfall gleich.
"Sol ich raten? Du bist ungefair...mitte 20 und ich soll der Erste sein den du gesehen hast? Verkauf mich nicht für dumm, Frau!"
Ich hatte genug, das war doch völlig schwachsinnig.
Wieder wand ich mich ab, und diesmal würde ich auch nicht stehen bleiben.

Er wirkte immer verärgerte
Ich begriff nicht ganz warum
Blieb doch stest höflich
Vielleicht war es das oder lag es daran das ich keine Angst zeigte.
Ich spürte nichts ... das war es, auch das Fühlen musste ich wohl erst wieder erlangen.
Kurz versank ich in meine Gedanken und als ich erneut aussah stand er immer noch total reglos vor mir.
Nun lächelte er, auch wenn es aufgrund seiner Narbe etwas merkwürdig wirkte.
"Würdest du es bitte lassen, mich stets Frau zu nennen, ich weiß das eine Frau bin du musst mich wirklich nicht daran erinnern und glaube was dir beliebt, aber du bist der erste den ich begenet bin ... vielleicht auch nur der Erste an den ich mich erinner"
Ich klang etwas nachdenklich und bemerkte erst das er sich erneut abwand, als er bereits von mir fortlief.
Vermutlich ohne das er es wollte folgte ich ihm
"Du kennst sicher den Weg zur stadt?"
Weiterhin blieb ich höfflich und verärgerte ihn wohl noch mehr, doch was sollte ich tun?
Darauf warten das noch jemand vorbei kam?
"Und hast du nicht vielleicht etwas das du mir zum tragen leihen könntest?"

Sie bat mich sie nicht Frau zu nennen. Doch wusste ich ihren Namen? Nein.
Und er interessierte mich auch nicht.
Aus diesem Grund würde ich sie weiter nur Frau nennen. Ganz einfach.
Dann hörte ich ihre leichten Schritte als sie mir doch tatsächlich nachkam.
Sie ging neben mir und Frag emich höflich. Bat dann um Kleider.
Ich sah nicht zu ihr.
"Ich hab keinen Grund dir zu helfen. Ich wollte alleine sein.", gab ich nur als Antwort und lief einfach weiter.

Ich kam neben ihm an und lief an seiner Seite weiter.
Keinerlei interesse war bei ihm zu sehen.
Er blickte nicht einmal zu mir.
War ihm eigtl bewusste das ich vollkommen nackt war?
Und warum war ich es eigtl?
Ich war mir sicher das ich einst Kleider trug.
Aber dies könnte Jahrhunderte her sein.
Mein Gedächtnis wollte nicht so arbeiten wie ich es gern gehabt hätte.
"Nur weil du keinen Grund findest könntest du mir dennoch helfen und das wir aufeinander trafen ist nicht meine Schuld"
Wand ich ein und blieb damit hartnäckig

Sie lief weiter neben mir her.
Murrte nicht und blieb hartneckig.
Eine, meiner Meinung nach, gute Charaktereigenschaft. Das muss man ihr zugute schreiben.
Ich blickte jedoch weiter nicht zu ihr, mir durchaus bewusst das sie nackt war.
"Nein", sagte ich kühl.
"Wieso sollte ich dir denn helfen? Du hast meine Privatsphäre nicht respektiert und es ist mir egal ob du nicht wusstest wie du das 'abstellen' kannst, Frau! Und das wir aufeinander trafen. Glaub mir, das hätte ich auch nie gewollt."
Ich schnaupte verächtlich und ging weiter.
"Wenn du mir unbedingt hinterher laufen willst mach das. Aber still und mit genügend Abstand. Und ... ich werde nicht zu einer Stadt laufen."
Ich lächelte grimmig und boshaft.
"Zudem hätte ich sowieso nichts bei was ich dir geben könnte. Ich hab nur das, was ich am Körper trage. Falls du das nicht sehen kannst."
(enges Shirt und lockere Hose)

(huhu, drängel mich mal mit rein *ganz lieb aus meinen engelsblauen augen schau*, wenn ich nicht darf, dann sag bescheid und ich geh wieder)


*ich hatte gerade nen werwolf um die ecke gebracht*
*an mir klebte noch sein blut, doch was kümmerte mich das*
*so lief ich nun weiter hier lang*
*mit nem bösem grinzen auf den lippen, weil es einfach zu schön war mal wieder so´n bastard erledig zu haben*
*vom weitem sah und roch ich zwei wesen*
*sie waren keine meiner feide*
*die Frau war nackt*
denk: "Hat er sie flach gelegt und dabei ihre klamotten zerfetzt"
*ich spitze mal meine ohren und hörte was sie sprachen*
*sie brauchte wohl klamotten*
*gut, dass ich auf der jagt war und was dabei hatte*
*konnte ja mal freundlich sein, auch wenn ich das nur sehr sehr selten war*
*also war ich nun schnell bei ihnen*
*lief schweigend neben den beiden her, zu seite der Frau*
*doch sah ich sie nicht an, was kümmerte es mich, ob sie nackt war*
*hielt ihr ne hose und ein shirt hin, welches wohl beides zu groß sein würde, aber das spielte keine rolle*