INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Eine Insel, wechle fie Menschen für Versunken hielten war das heutige Ziel der dunkelhaarigen Latina. Nach dem ganzen Stress mit der Geburt der Zwillinge, welcher sicher noch nicht zu Ende war wollte sie einen Ort aufsuchen, welcher fern ab von all dem war. Eine Insel die für die Menschen schon lang nicht mehr existierte war da doch genau richtig. Ihr war klar geworden, das nun all ihre kleineren Geschwister Kinder hatten, nur sie nicht und dabei war Cadee nun wirklich die erste. Sie fragte sich woran das lag, kam immer wieder nur auf Loki zurück, denn wegen ihm wollte sie sich nie wieder verlieben, nie wieder auf jemanden einlassen, denn den Liebeskummer konnte sich die schöne Frau nicht noch mal antun und schon gar nicht der Erde. Es waren zu heftige Stimmungsschwankungen gewesen. Irgendwann vielleicht, sie hatte nun wirklich die Unsterblichkeit, da konnte Cadee warten und hoffen, das eines Tages ein Mann vorbeikommt, welcher nicht so ein Idiot war wie Loki.
Die schöne Frau schaute sich die Architktur an, diese war wirklich wunderschön, anders als jene in den Ländern. So schlenderte das älteste D-Kind über den Markt, schaute sich auch hier alles an. Vieles war alt, sehr Kostbar, gehörte zum Land. Das waren die Schätze, welche hin und wieder auftauchten, wenn ein Wesen kein Geld mehr hatte und es verkaufte. Es war schade drum, doch so würde Atlantis wohl auch niemals in Vergessenheit geraten, wie so viele andere Alte Städte vor ihr. "Schauen Sie schöne Frau, feinste Seide. Brauchen Sie ein neues Kleid, hiermit werden Sie überall die Schönste sein" wurde Cadee Stoff angeprisen, so ging sie zu dem Verkäufer. Schon immer hätte sie ein schwäche für schöne Stoffe oder andere Sachen gehabt. Vielleicht war Ice deswegen auch schneller wie sie gewesen. Wobei es wirklich was anders ist, wenn man mit seinem eigenem Zwillingsbruder Kinder zeugt, als mit einem Mann außerhalb der Familie. Kein wunder, das da alles so ein schreckliches Drama genommen hatte. Warum hatte das Maken nicht verhindert, das hatte sich wohl jeder gefragt und ihre Mutter erst. Cadee erinnerte sich daran wie sehr sie sich auf die Zwillinge gefreut hatte, nur um dann herauszubekommen das ihre beiden Kinder sie auf solche eine Art und Weiße belogen haben und dann sogar noch einen dritten mit reinzogen. Nur schien das Dean nicht mal weiter gestört zu haben. So viel Stress nur um für eine Zeit die Wahrheit zu vertuschen. Auf einer Seite konnte die dunkelhaarige ihre kleine Schwester verstehen, seit ans Licht gekommen war da Ronan und Ice ein Paar waren, war Mutter sehr distanziert zu den beiden gewesen, auch wenn es fast allen in der Familie klar gewesen war, sie es sahen, hatte sie es nicht oder wollte es einfach nicht. Wenn man etwas nicht wirklich weiß, dann kann man so tun als sei es noch nicht Real, das wusste auch Cadee, welche über den Stoff strich. "Wirklich sehr schön" bestätigte sie den Mann. Ihr kam der Gedanke ob sie nicht doch vielleicht zu Oberflächlich war, zu verwöhnt. Jeder in der Familie war nun mal anders und sie hatte so lang alleine die Aufmerksamkeit ihres Vaters bekommen, alles bekommen was sie wollte auch wenn es ihrer Mutter nun wirklich nicht gefallen hatte. Vieles hat sich bis heute so hingezogen, doch das ändert nichts an ihrem Charakter der wirklich gut ist. Wahrscheindlich dachte Cadee gerade nur so, weil so viel passiert war und der Gedanke an ein kleines Kind doch schon was schönes sein konnte, auch wenn es mit den Enkelkindern immer irgendwie schief läuft. Liara war als Baby mehr oder weniger Entführt worden und nun haben die Zwillinge nicht mehr ihre eigenen Seelen, was später zu Komplikationen führen kann, vor allem wird. Es ist nichts mehr wie es ein mal war.
Nachdem Liara nachgedacht hatte was sie letztens getan hatte, bekam sie schon ein schlechtes Gewissen. Auch schämte sie sich dafür. Sie war es gewesen, welche die Kamera am Ende genommen hatte. Was also würden ihre Eltern von ihr denken? Daran wollte sie nicht Denken, auch nicht an all die Sachen die sie mit ihrem Onkel gemacht hatte oder er am Ende mit ihr. Sie wusste nicht wann die Frau das letzte Mal so fertig gewesen war. Selbst die kleinen blauen Flecke hatten gedauert um zu Heilen, vor allem das Wund sein. Was passierte nur mit ihr? Ihr war klar dass einiges von ihr ausgegangen war, das hatte sie noch nie getan. Hätte auch nicht gedacht das sie das jemals machen würde. So aktiv war sie nie gewesen, hatte sich immer gewehrt das der blonde Mann mit ihr schläft. Liara war wirklich dabei sich zu Verändern und nicht nur ihr Wesen, sondern auch ihr Charakter. Sie spürte wie sehr sie ihren eigenen Onkel wollte, das er das von letzter Nacht immer und immer wieder widerholte, ganz egal wie sehr ihr Körper dabei in Mitleidenschaft gezogen wurde oder was er noch für Perversionen aus seiner Tasche zog.
Um einen klaren Kopf zubekommen, hatte sich die blonde Frau aus dem Schloss geschlichen. Wirklich geschlichen, denn sie sollte nur in dem Gebäude bleiben damit niemand auf falsche Gedanken kam. Doch wer sollte schon auf falsche Gedanken kommen? Mittlerweile wusste wohl jedes Wesen was Brad in ihr sah und von ihr wollte. Wenn man es so sah dann war Liara sein Eigentum, denn kein anderer Mann durfte Hand an sie legen. Sie, vor allem ihr Körper gehörte dem Verrückten Sohn Dyan´s. Egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte nicht verstehen warum Brad sie wollte und schon gar nicht warum sie ihn wollte. Daher war sie raus gegangen um einen klaren Kopf zu bekommen. Das Schloss tat ihr nicht gut, die Nähe zu ihrem Onkel tat ihr nicht gut. Sie wollte nicht die ganze Zeit von anderen Beobachtet werden, mit einem Blick angesehen werden der sagte das es ihnen leid tat was er mit ihr schon so oft getan hatte. Vielleicht hatten sie alle auch nicht hingesehen als sie raus gegangen waren, wobei die Männer sich so in Gefahr gebracht haben. Einen Befehl vom Sohn des Schöpfers zu Missachten war ein Verrat und wurde mit dem Tod bestraft. Der Mann hatte schon so viele getötet, es war ein wunder das es noch Wesen auf der Erde gab.
Nicht ein Mal jetzt, wo sie gar nicht an ihn denken wollte, waren ihre Gedanken von dem Mann erfüllt. Innerlich schüttelte sie ihren Kopf, straffte die Schultern. Das musste aufhören. Sie wollte an alles andere Denken nur nicht an ihn. Zu gern würde sie sich auch mit ihrer Mutter treffen oder den wenigen Freunden die sie hatte, doch könnte dass Gefahr für sie bedeuten. Wobei ihre Mutter sich immer noch gegen ihren Onkel stellte. Würde sie das nun auch noch tun wo doch klar war für wem sie sich entschieden hatte? War die Entscheidung richtig gewesen? Sie wusste es nicht. Liara wusste einfach gar nichts mehr. Nicht mal wer sie war. Die blonde Frau setzte sich auf den Rand des Brunnes, ihr Blick ging zu Boden auf dem Blut klebte. Es sah frisch aus. Bei all den Kämpfen um die Fähigkeiten schien das schon zur Normalität geworden zu sein. Auf ihrem Weg sah sie auch in die Gesichter, so voller Angst und Schrecken. Es tat ihr alles so schrecklich leid.
Die Welt in der wir leben ist nicht mehr die welche wir kennen. Es geht nur noch um das blanke überleben. Um den Kampf der Mächte, der eigenen Kräfte um diese zu behalten. Kein Mensch zu werden und damit den Tod zu finden. Wo Freunde keine Freunde waren, denn sie würden einen Sofort verraten nur um noch einen Tag ihre Kräfte zu behalten. Es war schwer in der neuen Welt jemand zu sein der noch ein Gewissen hatte, der nicht versuchte zu überleben indem er anderen weh tat. Zu oft ergaben sich Situationen in denen man jemand anderen beklauen konnte. Nur noch wenige ließen diese Chancen an sich vorüber gehen, denn sie waren oft der letzte Ausweg. Sich zu verstecken wegzulaufen wenn man weiß das jemand stärker ist, ist die einzige Möglichkeit um zu überleben. Doch leben ist das schon lang nicht mehr. Das bekam auch der Mann mit den blonden Haaren immer wieder zu spüren. Er war kein Schwaches Wesen, doch gab nun mal jene die Stärker waren als er selber. So war es auch dieses Mal. Er war an ein Wesen geraten das ihm überlegen war. Caleb wollte Flüchten, seine Haut retten die schon längst verletzt war. Es hieß nun dass er ein Feigling war, doch so würde man auch über ihn reden wenn man ihn Jagen würde wie ein Tier. Wesen die gleichstark waren, hatten sich zusammengeschlossen um den anderen das Leben zu erschweren. Sie glaubten so in der Gunst des Mannes zu stehen der all das begonnen hatte, ohne dass man jemals verstehen wird warum er es tat. Gerüchte sind schon lang durch die Welt gehallt, so
Zahlreich das man nicht mehr weiß welchem man noch glauben soll oder wer diese gar ins Leben gerufen hatte. Vielleicht war es der älteste Sohn des Schöpfers auch selber.
Doch in diesem Moment spielten all diese Gedanken keine Rolle, denn das rennen fiel ihm langsam schwer, sein Blick war vom Blut getrübt. Hilfe konnte er hier nicht erwarten, auch wenn man ihn sah. Und wie man ihn sah. Doch sie alle wichen ihm aus, auch wenn in ihren Gesichtern Mitgefühl zu sehen war, wollten sie die Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken. Wie törisch sie doch alle samt waren. Als ob sie jemals entkommen könnten. Nur weil er gerade das Ziel irgendwelcher Jäger war, hieß das noch lange nicht dass sie aus dem Schneider waren. Irgendwann würde man auch sie Auswählen, irgendwer tat das sicher. Er kam ins straucheln, konnte nicht mehr. Es erschien ihm so als wäre er Tage durchgerannt, doch auch Stunden konnten eine auslaugen. Vor allem wenn man verwundet war. So fiel er der Länge nach hin. Landete vor den Füßen einer Frau. Vom weiten hörte man die Jäger rufen, dass sie ihm gleich hätten. So ging sein Blick nach oben zu der blonden Frau welche er nur schemenhaft sehen konnte. Caleb wollte nicht um Hilfe bitten, denn diese würde er nicht bekommen, doch vielleicht war es etwas was er so deutlich spürte. Frieden.
Frieden in einer Zeit wie dieser schien etwas Kostbares zu sein. Doch wie kam der blonde Mann gerade jetzt dazu das zu vernehmen. All seine Angst, seine Wut war verschwunden als würde er schon an das Himmelstor klopfen, wenn dieses den noch existierte. Der Gedanke kam ihm, dass er jetzt sterben könnte, denn jetzt ohne Kummer, Angst oder Sorgen schien er bereit zu sein zu gehen. In Frieden. Er rollte sich auf den Rücken, schaute in den Wolkenlosen Himmel. Sein Gesicht war Entspannt, wirkte fast schon Glücklich. Woher auch immer dieses Gefühl kam, es konnte bleiben ist er entweder von alle das Zeitliche Segnete oder ihm die Männer seine Kräfte und dann das Leben Raubte. Dem Mann war das egal geworden.
Während sie so in ihren Gedanken war, bemerkte sie zuerst den Tumult um sich herum kaum. Doch sie spürte Angst, grenzenlose Angst. Im nächsten Augenblick lag schon ein Mann blutüberströmt vor ihren Füßen. Liara erschrak schon lang nicht mehr, wenn jemand dem Tode nah war. Im Schloss sah sie sowas fast jeden Tag. Es stumpfte einen irgendwie ab. Sie wusste nicht wie oder warum doch von ihr selber ging in diesem Augenblick eine Sanftmut aus. In seinen Augen sah sie wie er immer friedlicher wurde. Ihre eigenen Kräfte machten ihr Angst, weil sie diese nicht verstehen konnte. So auch nicht den riesigen Impuls der auftauchte dem Fremden zu helfen. Sie erhob sich und Kniete sich zu ihm runter, während er den Himmel anstarrte wie ein Verrückter. Die blonde Frau wusste dass sie ihm helfen musste, doch wie das war ihr noch nicht ganz klar. Das Mädchen mit den pink-goldenen Augen kannte ihre neuen Kräfte noch gar nicht. Alles was sie wusste war das sie Flügel hatte, die Emotionen der anderen spürte und wie böse jemand war. Da ihre alten Kräfte noch verhanden waren, wusste sie dass sie eigentlich keine Kräfte zum heilen hatte doch wenn sie wirklich zu einem Engel wurde, dann sollte sie diese Fähigkeit besitzen. So überlegte sie wie ihr Mutter das immer getan hatte, als sie jedoch aus ihren Überlegungen gerissen wurde. “Da ist er“ wurde gerufen und sie an ihrer Schulter gepackt “Verschwinde Mädchen“ wurde ihr von einer rauen Stimme befohlen. Als sie aufsah um zu sehen wer ihr einen Befehl gab, wich ein Mann mit einer Narbe im Gesicht nachhinten. Seine Augen wurden groß und nun sah man in diesen die Angst. Auch die umstehenden hatten geraunt als er sie berührt hatte. “Duuu“ kam es langezogen aus seinem Mund. Ihre pink-goldenen Augen hatten sie verraten. Selbst wenn man die blonde Frau noch nie gesehen hatte wusste man von der Außergewöhnlichen Augenfarbe der Frau die sonst kein anderes Wesen hatte. Seine Kumpels blieben ebenfalls erschrocken stehen, nun fürchteten sie um ihr Leben. Denn kein Mann legte Hand an die Nichte von Brad an.
Ihr Blick verfinsterte sich. Diese Männer zu sehen, wie sie einen zu Tode Jagten gefiel ihr gar nicht. Das ganze Konzept ihres Onkels gefiel ihr nicht doch dagegen konnte Liara leider nicht viel machen. Doch nun hier in diesem Augenblick konnte die Frau verhindern dass wieder jemand seine Kräfte verlor. Langem erhob sie sich, ein grinsen legte sich auf ihre Lippen, was fast so diabolisch war wie das ihres Onkels. Es schien als hätte der blonde Mann auf sie Einfluss genommen. Dabei sollte ein zukünftiger Engel doch gar nicht so lächeln. Liara wollte noch seinem Hals greifen um ihn zu wandeln, doch stattdessen wurde er von einem Lichtstrahl getroffen. Der Mann fing an zu schreien als er langsam verbrannte. Die Frau war von sich selber mehr als überrascht. Solch eine Fähigkeit als Heiliges Wesen? Konnte ihre Mutter das auch oder gar ihre Oma? Bisher hatte sie sich nie solche Gedanken gemacht. Für sie war klar gewesen das ihre Mutter sich Verwandeln konnte, in andere Menschen, Wesen oder gar Tiere. Dass ihre Oma immer helfen musste, doch was genau sie als Engel konnten, das war ihr nie klar gewesen. Die anderen rannten lieber weg als das ihnen auch noch was passierte. So war das ganze zwar nicht geplant, aber sei es wie es sei. Liara kniete sich wieder zu dem Fremden runter. Er sah wirklich so aus als hätte er nur noch wenige Minuten zu leben, daher legte sie ihre Hände auf seinen Körper denn so machten es immer alle wenn sie einen heilten. Langsam spürte sie die Wärme aufkommen, sah das Licht welches aus ihren Händen zu kamen schien und sich langsam um sie legte. Das zog die Umstehenden an, denn auch sie verspürten den Frieden welcher der Verletzte vernahm. Seine wunden schlossen sich langsam wieder, auch zu Kräften kam er. “Geht es Ihnen besser?“ fragte die junge Frau daher nach als sie ihre Hände von ihm nahm.
Das erste was ihm in den Sinn kam als er die blonde Frau schon deutlicher sah war –Engel-. Die Sanftmut, den Frieden welchen der Mann mit den blonden Haaren vernahm kam eindeutig von ihr. Als sein Körper von einer wärme durchflutet wurde, ließ er sich unter ihren Händen einfach fallen. Etwas sagte ihm dass er jetzt keine Angst mehr haben musste. Auch Männer wie er durften Angst haben, vor allem wenn sie durch die ganze Stadt gejagt wurden. Caleb war nun wirklich nicht der einzige welcher solche Gefühle als Mann vertrat. Nur am Rand hatte er mitbekommen das die Frau die ihm gerade half, auch die Männer vertrieben hatte. Es schien wie in einem Traum gewesen zu sein, dass er sich von einem Mädchen hat helfen lassen. Doch war sie auch die einzige welche noch Mitgefühl zu haben schien, in einer Welt in der jeder lieber seine eigene Haut rettete. Während er so dalag kam ihm auch der Gedanke dass die Frau zu einen der stärkeren Wesen gehören musste, denn sonst hätte sie ihn wohl nicht mit so viel Leichtigkeit überwältigen können.
Die Wärme breitete sich durch seinen ganzen Körper aus, er spürte wie er wieder zu Kräften kam, auch die schmerzen verschwanden welchen seinen ganzen Körper eingenommen hatte. Der Mann mit den blonden Haaren vernahm ihre Stimme, auch so sanft gar zärtlich wie die eines Heiligen Wesen. Doch hatten sich nicht auch diese Brad angeschlossen oder waren ganz verschwunden. Langsam richtete er sich auf, sein Kopf ging wie der eines Roboters in ihre Richtung. Nun sah er die junge Frau an, welche wahrlisch eine Schönheit war doch auch er erkannte wer sie war und wusste damit zu wem sie gehörte. Man brauchte sie nicht zu kennen, denn jedem Wesen war klar welche Augenfarbe sie hatte. So anders als die jener Wesen die auf der Erde wandelten. Das Zeichen das sie nicht nur eine D war, sondern auch die Nichte des Mannes dem man all das hier zu verdanken hatte. Als er sie ansah hatte er keine Angst sondern war eher verwundert das Liara so hieß die Frau, ihm geholfen hatte. Nun wo Sie mir geholfen haben, geht es mir wieder gut es war gut Abstand zu wahren, höfflich mit ihr zu reden. Denn wenn man sich auch nicht vor ihr Fürchten musste, so dann vor dem Mann der sie zu ihrem Eigentum erklärt hatte. Kein Wesen welches keine D-Gene hatte war so dumm oder gar töricht sich mit dem Verrücken zu messen. Niemand außer der Schöpfer selbst hatte eine Chance gegen ihn.
Der Mann stand langsam auf, schaute in den Brunne sah so sein Blutverschmiertes Gesicht. So tauchte er seine Hände in das kühle Nass, spritze es sich ins Gesicht um dieses zu Säuber. In dieser Zeit kommt es nicht oft vor das einem geholfen wird er schaute zu der jungen Frau. Sie konnte wohl gar nicht verstehen wovon er redete. Liara stand unter dem Schutz von Brad, war dazu noch eine D und so niemals einem anderem Wesen unterlegen. Die Karten waren schon sehr seltsam vergeben wurden. Dennoch war er nicht Undankbar auch wenn das unvermeidliche so nur um einige Tage hinausgezögert wurde. Jedoch waren Tage schon wirklich Kostbar Danke sprach er aufrichtig zu ihr und erhob sich. Jene die zugesehen hatten, lösten sich wieder auf. Die Action war vorbei, jemand hatte sein Leben gelassen und somit hatten sie am Ende doch all das bekommen was sie wollten. Wieder ging sein Blick zu der Frau welche Caleb zuerst für einen Engel gehalten hatte, doch gab es bei den D´s keine Engel das wusste er, wenn dann nur angeheiratet legte er seine Stirn in Falten. So legte er seine Stirn in Falten und sah die hübsche Frau fragend an.
Liara sah dem Mann zu wie er sich langsam aufrichtete und dann sein Gesicht wusch. Nachdem das ganze Blut weg war konnte man sehen dass er doch recht attraktiv war. Im Vergleich zu Brad sah er einfach normal aus. Doch Frauen die ihn sahen würden wohl mal mit ihm Ausgehen wollen. Ihm ging es auch wieder besser, das war der Sinn dieser Action gewesen welche Liara selber noch nicht besser verstand. Sie musste sich wirklich mehr Gedanken um ihre Fähigkeiten machen. Wenn sie doch nur mit ihrer Mutter darüber reden könnte, doch sie war ein wenig gehemmt nachdem was geschehen war. Doch noch immer wollte sie das alles gar nicht. Ein Engel werden, ein Heiliges Wesen das sein ganzes Sein darauf auslegte anderen zu helfen. Zwar war sie keine Egoistin, doch wusste sie von ihrer Oma was es bedeutet nur noch für andere zu leben, nur noch für sie da zu sein. Ihr wäre das zu viel. Sie schaute wieder zu dem Mann “Ich kann Sie schon verstehen, auch wenn es mir schwer fällt Ihre Sorge wirklich nachzuvollziehen“ gestand sie. Liara brauchte sich nun wirklich keine Sorgen zu machen, dass jemand auf die Idee kam sie zu Jagen oder ihr die Kräfte zu rauben. Der einzige der das tut ist ihr Onkel, wobei es in seiner Jagt immer nur darum ging sie zu Vögeln.
Ein danke bekam sie auch von ihm, so lächelte sie ganz leicht und schaute ihn dann auch an. Nur schien er eher verwirrt zu sein. Liara hob eine braue und sah ihn genauso fragend an “Was?“ fragte sie daher nach um zu verstehen warum der blonde Mann sie so ansah. Kurz fragte sie sich ob sie was falsch gemacht hatte oder was im Gesicht hatte, doch genau das konnte es nicht sein. Nun sicher erfährt die blonde Frau es gleich. Während sie ihn so ansah, kam ihr ein anderer Gedanke, welcher schon vor einigen Minuten aufgekommen war. Wenn sie ihm helfen konnte, vielleicht würden ihre Kräfte auch was bei Brad bewirken. Ihr war klar dass die Wandlung nichts brachte, doch wenn die Fähigkeiten als Engel stärker waren konnte sie ihm vielleicht wieder ins Licht führen. Konnte den Brad zurück holen der sich damals so liebevoll fast wie ein Vater um sie gekümmert hatte. Manchmal vermisst sie diese Seite ihres Onkels. Damals hatte er seine Nichte noch gut behandelt, nicht nur wie ein Stück Fleisch das dazu da war ihm seine Lust zu befriedigen. Manchmal kam es ihr so vor das sie wirklich nur noch dazu gut war. Zwar hatte sie bemerkt das sie sich ihm auch mehr wiedersetzten konnte, doch auf der anderen Seite war sein Einfluss auf sie auch größer geworden und ihr Verlangen nach ihm auch. Doch genau das konnte sie doch auch für sich nutzen, bis sie einen Weg gefunden hat dieses extrem gute von ihr Abzuschütteln. Am besten war dabei natürlich dass sie einfach ihren Opa Dyan fragt, doch von ihm hielt Brad sie vor allem fern. Ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert. Mehr als sich zu Blamieren oder wieder mal seinen Zorn auf sich zu ziehen konnte dabei nicht passieren. Es war wohl gut das ihr Onkel so sehr von ihr besessen war das er sie niemals töten würde egal welche Verfehlungen sie hatte. Zwar war sie dem schon das ein oder andere Mal nahe gewesen, oft hatte er ihr sogar gedroht doch am Ende waren diese Worte Schall und Rauch, aber nur bei ihr. Bei jedem anderem machte der blonde Mann seine Drohung immer wieder wahr. “Ich wünschte das ich mehr tun könnte“ ob es ihre Worte waren oder die des Engels das wusste sie nicht, doch wenn es auch nach ihr ginge dann sollte das nun wirklich nicht so sein.
Natürlich kann eine D die Sorgen aller anderen Wesen nicht wirklich Nachvollziehen sie schien ehrlich zu sein, so waren seine Worte genauso ehrlich gewählt wurden. Er war wahrlich nicht der einzige welcher so dachte. Es gab nun mal die –Auserwählten- welche sich niemals Gedanken machen brauchten. Dazu zählten nicht nur die D´s, sondern auch ehe die mit ihnen Verknüpft waren. Ist man zu dieser Zeit kein D, hat man schon verloren. Früher oder später auf jeden Fall nicht umsonst war ein Wesen das vom Schöpfer Abstammte an der Macht. Bisher hatte man immer gesagt, dass die Menschen aus ihren Fehlern der Vergangenheit nicht wirklich lernen. Nun war es ein Wesen welches etwas tat was einst schon mal ein Mensch tat. Es gab so viele die auf den Fall des blonden Mannes wartete. Caleb selber gab ihr keine Schuld an dem was passiert war. So viele hatten zugesehen wie Brad an die Macht gekommen war. Keiner hatte was dagegen getan, da der Mann wahrlich einnehmend sein konnte. Sein Aussehen hatte vor allem die Frauenwelt beeindruckt. Sie hatten ihn gewählt, so trug jeder sein eigenes Päckchen an Schuld.
Liara sah auch in fragend an, wollte wissen warum er sie so ansah Als Sie mich geheilt haben, ich Sie das erste Mal sah dachte ich zuerst das Sie ein Engel seien. Doch bei den D´s gibt es bekanntlich keinen Engel. So fragte ich mich wie mir dieser Gedanke kommen konnte auf seinen Mund war er noch nie gefallen, doch hatte er auch gelernt diesen zu halten wenn es sein musste. Seine Frei Meinung durfte man nur noch sehr selten bis gar nicht äußern. Es kam immer darauf an wo und mit wem man war. Das Vertrauen war schon lange gebrochen. Ein bitteres lachen kam über seine Lippen Der einzige der uns noch helfen könnte sieht darin wohl keinen Grund. Und bis Brad fällt kann es noch Jahrhunderte dauern. Wie viele das dann überlebt haben steht in den Sternen Caleb war verbittert, denn sich immer zu verstecken hieß alles aufzugeben was einem jemals was bedeutet hatte. Und jene die überleben werden wohl nie wieder die sein, welche sie mal waren immerhin ging all das nicht Spurlos an einem vorbei. Das ging einfach nicht. Sie meinte es vielleicht gut, doch oft waren Worte ein Zeichen der Unsicherheit, der Unmacht welche auch Liara zu verspüren schien. So viel Macht fließt durch Ihre Adern und doch sind sie uns am Ende gleichgestellt er wandte sich von ihr ab. Sah dass einige nun doch wieder stehen geblieben waren um dem Gespräch der beiden zu lauschen. Auch weil der Mann mit den blonden Haaren sich traut mit der schönen blonden Frau zu sprechen was einem selbst Unterschriebenem Todesurteil gleich kam wenn der Diktator davon erfuhr. Und das würde er, immerhin hatte er seine Diener überall doch was solls. Entweder stirbt er wegen einem anderen Wesen oder durch die Hand von Brad. Am Ende läuft doch alles auf dasselbe hinaus. Ich mache Ihnen keine Vorwürfe, doch wissen wir beide wo Sie und ich in der Nahrungskette stehen. Sie werden niemals wissen was es heißt auf der Flucht zu sein. Angst zu haben wem man begegnen darf oder gar vertrauen kann. Letzteres ist sehr selten geworden jedoch war sie auch ehrlich gewesen, dass sie es eben nicht weiß. Vielleicht musste sie genau das mal erfahren, nur wer würde schon so dumm sein und sich mit dem Mann anlegen der jeden und alles ohne mit der Wimper zu zucken, ohne Mitgefühl zu zeigen umbringen würde.
Innerlich seufzte die blonde Frau denn recht hatte er schon. Ein D würde die Sorgen der Wesen nicht nachvollziehen können. Sie standen nicht auf der Abschussliste, wurden nicht wegen ihren Kräften gejagt, weil es kein Wesen gab welches es mit einem D Aufnehmen konnte. Doch konnte sie nichts dafür. Sie hatte sich nicht ausgesucht in welche Familie sie hineingeboren wurde oder gar wer so besessen von ihr war das sie unter seinem Schutz stand. Doch hatte sie ihm auch gesagt dass sie es eben nicht konnte. Doch je mehr er sprach umso größer wurde ihr Einblick in die neuen Verhältnisse die herrschten. Liara musste mit ihrem Onkel reden, vielleicht konnte sie ja doch was bei ihm ausrichten, ihn irgendwie ins Wanken bringen. Am besten wenn er gerade befriedigt war, nur schlief sie dann immer sehr schnell ein weil er sie oft mehrere Stunden nahm. Irgendwie musste sie einen Weg finden um den Wesen ein halbwegs normales Leben wieder zugeben. Ein Versuch war es Wert. So konnte sie wenigstens das versuchen.
Nun schien es auch noch so, das andere sahen wie sie sich veränderte. Wie die Frau zu einem Engel wurde. Ihr gefiel der Gedanke wirklich nicht so ein heiliges Geschöpf zu werden. Wie könnte sie das auch? Nichts an ihr war wirklich Heilig, nie hatte sie etwas getan was sie in diesen Stand hob, es war eher das Gegenteil. Ein fast schon bittersüßes lächeln legte sich kurz auf ihre Lippen “Ich kann Ihnen auch nicht sagen wie Sie darauf gekommen sind. Vielleicht weil Sie im Sterben lagen. Da Sucht man sich doch oft etwas was einem das Erleichtert“ wie konnte sie ihm etwas beantworten was sie selber noch nicht verstand? Doch so glaubte die Frau mit den Pink-Goldenen Augen eine gute Lösung gefunden zu. Der Mann sprach ihren Opa an, der sich wirklich bisher aus allem raushielt, das war wohl jedem aufgefallen. “Ich weiß“ gab sie fast schon kleinlaut von sich. Doch gab es nur eine Frau welche ihn dazu bringen konnte sich einzumischen. Nur konnte Liara so einfach nicht mit ihrer Familie Kontakt aufnehmen ohne dass Brad sofort davon Wind bekommen würde und sie zurück holt. Es war etwas anders nicht ihr Eltern zu Besuchen, doch auch ihr Onkel wusste wie sein Vater auf seine Stiefmutter reagierte.
Mitgefühl machte sich in ihr breit, sie spürte wieder diesen Drang allen und jedem helfen zu wollen der unterdrückt wurde durch das was ihr Onkel getan hatte. Doch musste sie dafür gegen ihren eigenen Onkel angehen, gegen den nicht mal sie eine Chance hatte. Nur kam dazu auch noch dass sie sich zu ihm mehr denn je hingezogen fühlte. Das immer wenn Liara in seiner Nähe war sie nur noch ihn sah und alles andere um sich herum Vergaß. In diesen Augenblicken wollte sie nur noch ihm gehören mit allem was dazu gehörte. Liara wollte Seins sein. Die Frau spürte sein Leid, aber auch das aller anderen um sie herum. Sie wusste dass die anderen Wesen es so sahen wie er selbst. Brad wusste gar nicht was er alles anrichtete. Vor langer Zeit waren die D´s angesehene Wesen gewesen doch nun wenn man an sie dachte wurden sie mit Angst und Schrecken in Verbindung gebracht. Ihr fielen keine Worte mehr ein welche sie sagen konnte um ihm Frieden zu schenken. Gab es wohl auch keine mehr. Worte wurden Genug gesagt, es mussten Taten folgen. Aus einem Impuls heraus legte sie ihre Hand auf seine Schulter. Wieder war ihr nicht klar wie sie es tat doch spendete die blonde Frau ihm Trost, das war alles was sie konnte. “Ich weiß nicht was ich tun kann, aber ich werde versuchen eine Lösung zu finden“ das war ein Versprechen welches sie ihm gab.
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