INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Die Vereinigten Staaten von Amerika! Das gelobte Land! Das Land, das Freiheit verspricht und einen Neuanfang! Vielleicht hätte man öfters erwähnen sollen, dass es teilweise so verdammt kalt sein konnte. In New York musste ich umsteigen und musste wieder einmal feststellen, dass es einfach nur kalt war und ich mir dabei wohl noch meinen Hintern abgefroren hätte, wäre ich länger dort geblieben. Zum Glück musste ich dort nur vier Stunden verbringen, dann kam schon mein Anschluss Flug und weiter ging es. Kalifornien war mein Ziel und hier war es wieder wesentlich angenehmer von den Temperaturen her. Fast schon wie zu Hause in Indien.
Genug vom Wetter. Schließlich war ich aus einem anderen Grund hier. Da man mir eine Nebenrolle in einen Film angeboten hatte und das ganze gutes Geld versprochen hatte, bin ich hier her gereist. Ein Interview mit dem Regisseur habe ich bereits hinter mir gehabt, nun ging es darum das Set kennen zu lernen, und mich auf meine Rolle vor zu bereiten. Eine Nebenfigur, die immer mal wieder auftauchen sollte, ein wenig Text hatte und den Helden in der Geschichte weiter helfen sollte. Das Set war ansehnlich, die Crew war anfangs ein wenig arg gestresst, doch das hatte sich schnell gegeben. Ich fühlte mich dort wirklich wohl und die Zeit verging auch wie im Flug. Eine Woche nur noch, dann sollten die Dreharbeiten beginnen. Da mein erster Auftritt schon recht früh vorkommen sollte, sollte ich von beginn an dabei sein. Bis dahin hatte ich Zeit mich auszuruhen und das Wetter zu genießen.
Da mir nicht danach war im Hotel zu sitzen und darauf zu warten, dass die Zeit verging, hatte ich mich entschlossen die Stadt zu erkunden, was damit endete, dass ich von diesem Strand hörte und dann natürlich direkt dort hingegangen war. Gut eher gefahren, beziehungsweise, ich wurde gefahren. Haarspalterei! Ich war am Strand, hatte mich meiner Schuhe entledigt, die Hosenbeine hoch gekrempelt und bin dann mit nackten Füßen durch das Wasser gewatet. Es waren noch andere Menschen anwesend, so dass ich mich nicht einfach in die Fluten werfen konnte. Erst recht nicht, da ich keine Badekleidung dabei hatte. Ich vergnügte mich also damit den Sand zwischen meinen Zehen zu spüren und das sanfte kühle nass auf der Haut meiner Füße zu erspüren.
Egal wo der Mann auch war, die Geister ließen ihn nie in Ruhe, doch was sollte er schon dagegen tun. Es war seine Aufgabe, seine Pflicht immer da zu sein, wenn sie ihn riefen. So auch in Kalifornien. Für den Hüter der Seelen, war es nun schon ein leichtes, das richtige zu tun, einzuschätzen wer in den Himmel durfte und für wem ein Platz in der Hölle Frei war, vor allem wenn sie böse geworden sind. Dabei machte der blonde Mann keinen Unterschied, ob es ein Mensch oder ein Wesen war, genauso wenig wenn er auf andere Planten gerufen wurde. Doch manchmal wünschte er sich wirklich ein wenig mehr Freizeit, auch wenn er sich diese nahm, so waren es oft nur wenige Stunden. Oft war es ein wunder, dass der Mann Freunde hatte.
Doch neben all den Geistern, machte er sich weiterhin Gedanken um den Engel, denn noch immer war sie Böse, was das Universum immer deutlicher zu spüren bekam. Das Universum konnte nur wirklich nicht lange ohne die Hoffnung bestehen, für die Erde war es nicht so schlimm, denn die Zwillinge trugen diese hier weiter aufrecht. Nur hatte er noch keine Lösung gefunden, genauso wenig wie all die anderen. Vielleicht musste Vilandra diese von alleine finden, doch keiner würde Aufgeben, das hatten sie noch nie, da der Engel nie ihre Freunde aufgegeben hatte.
So Joggte Sam erst mal über den Strand, um ein wenig auf andere Gedanken zu kommen, denn diese Rasten immer von A nach B, welche seine Sorgen, seine Probleme waren, doch auch er musste ab und an mal an was anderes denken, sonst kann er gar nicht mehr schlafe und der Mann hat Schlafstörungen wie kaum ein zweiter. Drei Stunden Schlaf, ist oft das meiste was er bekommt. Er war nun mal ein Kopfmensch, wenn er etwas Lösen wollte, wenn er über etwas Nachdachte, dann konnte es den Mann wirklich lange beschäftigen. Die Musik, welche über sein IPod direkt in seine Ohren gespielt wurde, half dem blonden Mann sehr dabei, alles um sich herum zu vergessen, so sehr das er die dunkelhaarige Frau nicht sah, in welche er reinlief. Er versuchte noch auf den Beinen zu bleiben, sie festzuhalten, doch alles war vergebens, die beiden landeten im Sand, er dabei doch etwas unsanft auf ihr. “Fuck“ fluchte er und stand so schnell er konnte auf, damit sie sein Gewicht nicht die ganze Zeit tragen musste. “Tut mir leid“ er hielt ihr seine Hand hin, damit der Hüter ihr Aufhelfen konnte. Das war nicht seine Typische Art, um eine Frau kennen zu lernen, lag das auch nicht in seinem Interesse, denn er und Frauen das ging nie Glücklich aus. “Ich hab Sie nicht gesehen. Hoffentlich haben Sie sich nicht weh getan“ ein kleines charismatisches Lächeln legte sich auf seine Lippen, vielleicht konnte er damit einiges retten. Oberflächlich sah die junge Frau auch nicht so aus, als hätte sie sich was getan, doch das konnte nur sie ihm wirklich bestätigen.
Zu spät bemerkte sie den Mann, der mehr auf die Stöpsel in seinen Ohren konzentriert war, als auf seine Umgebung. Sie konnte nicht mehr verhindern, dass dieser in sie hinein rannte und sie zu Boden warf. Im ersten Moment blieb ihr die Luft weg und dann fingen ihre Gedanken auch schon an zu rasen. Wie konnte er es nur wagen sie um zu rennen? War denn niemand da, der das mit angesehen hatte? War es doch Absicht gewesen und wenn ja, was hatte er vor? Welchen Hintergedanken pflegte dieser Mann und vor allem, würde sie sich gegen ihn wehren können? Himmel noch eins, natürlich würde sie sich wehren, sollte er zu weit gehen, oder auch nur im Ansatz das versuchen, was ihr Verstand ihr alles an Szenarien in den Kopf pflanzte. Sie hatte schon zu oft zugelassen, dass ein Mann ihr Gewalt antat. Sie wollte es nicht weiter zu lassen und doch waren da die Gedanken, die in Sekundenbruchteilen in ihrem Kopf Bilder erzeugten und ihr von den schlimmsten berichteten. Binnen Sekundenbruchteilen war ihr Körper angespannt, ihr Atem angehalten, bereit sich zu verteidigen mit all ihren Mitteln.
Doch es kam nicht dazu. Der fremde Körper löste sich nach einer scheinbaren Ewigkeit von dem ihren, sie konnte eine Stimme wahrnehmen, die derb fluchte und erst als das ganze fremde Gewicht von ihrem Leib gewichen war und dort niemand war, der an ihren Körper zerrte oder anderweitig handgreiflich wurde, konnte sie wieder durchatmen. Ihre Gedanken klärten rasch wieder auf, nur ihr wild schlagendes Herz erzählte noch von dieser Begegnung und das Adrenalin floss bereits in ihren Adern. Sie nahm die Hand des Fremden nicht an, der ihr aufhelfen wollte. Sie stand ohne seine Hilfe auf und klopfte sich den Sand aus den Kleidern.
Die Entschuldigung drang nicht sofort bis in ihr Bewusstsein ein. Noch immer konnte sie das Blut in ihren Ohren rauschen hören und selber ihrem Herzschlag lauschen. Ihr Körper war noch etwas angespannt, selbst als sie das Gesicht des vermeidlichen Angreifers gesehen hatte und in den Augen keine bösen Absichten erkannte. "Schon gut, es ist nichts passiert." Zumindest konnte sie in dem Moment keine Verletzungen aus machen. Das Adrenalin sorgte dafür, dass sie noch keinen Schmerz spürte und selbst wenn, wären es nur schrammen. Der Weiche Sand konnte kaum ernsthafte Verletzungen verursachen und ihr Körper wirkte auch nicht so, als wäre er an einer Muschelschale oder ähnlichem verletzt worden.
Sie wollte seine Hilfe nicht haben, stand daher auch von alleine auf. Gut selbst ist die Frau, hatte Sam es ja nur gut gemeint. Daher konnte er sich selber nun auch den wenigen Sand von seiner Jogginghose abklopfen und anschließend seine Hände. Er schaute wieder auf die junge Frau, welche doch sehr angespannt auf den Hüter der Geister wirkte. Ihr war wiederum nichts passiert, so lächelt er leicht “Das erleichtert mich“ meinte er ehrlich, sonst hätte er sie noch in ein Krankenhaus oder ähnliches bringen müssen. Sein Schutzgeist Igor, welchen nur der Mann sehen konnte schaute sich die dunkelhaarige Frau genauer an, auch er stellte fest dass sie reichlich Angespannt war, als würde sie das schlimmste annehmen. Das Sam jemals so einen Eindruck erwecken würde damit hätte der Mann nun wirklich nicht gerechnet, war er doch die meiste Zeit ein sehr Umgänglicher Mann, welcher sein IPod aus dem Sand fischte, welcher ihm bei der Landung aus der Armtasche gefallen war. Er versuchte diesen nun anzumachen “So viel dazu, dass das eine gute Qualität ist“ beim nächsten Mal bleibt er bei seiner Technologie, die von Menschen erschaffene hielt nicht mal so ein Einfaches aufeinander treffen aus, dazu war das Ding nicht gerade güstig gewesen, dafür das es sicher welche gab die besser waren. Innerlich schüttelte er seinen Kopf, nie wieder Makenware das stand nun für ihn fest.
Erneut blickte er sein Unfallopfer an “Ich will Sie nicht nervös machen. Tut mir Leid, falls ich den Eindruck erwecke ich könnte hier der böse sein“ Sam wäre nun wirklich der letzte der was böses tut, doch hat jeder seine eigenen Gründe, warum jemand so einen Eindruck erwecken könnte, doch das war nun auch nichts worüber er sich weiter Gedanken machen würde. Jedoch wollte er klar stellen, das man sich vor ihm nicht fürchten musste, wenn dann vor seinen Geistern, doch auch diese Zeigten sich nur, wenn wirklich Gefahr da war oder eben ein Geist, welcher schon lange nicht mehr gut war. “Sie haben da Alke im Haar“ es hatte sich ein wenig in ihrem dunkelhaar verfangen, so zeigte er mit seinem Finger drauf. So weit gehen und es selber entfernen würde er nicht tun, wusste der Mann sich doch zurück zu nehmen, wenn jemand so auf ihn wirkte die die junge Frau, weil man sie umgerannt hatte.
Die junge Frau behielt ihr Gegenüber im Auge. Sie sah zu wie er seinen Ipod aus dem Sand fischte und im Anschluss über die mangelnde Qualität Beschwerde einlegte. Wenn er bessere Qualität haben wollte, sollte er besser aufhören Markenware zu kaufen, oder ganz auf diesen technischen Schnick Schnack verzichten. Sie selber konnte sehr gut ohne IPod auskommen, oder gar MP3 - Player oder was es da noch alles gab. Diese Teile waren nie wirklich wasserfest und auch sonst gingen sie zu leicht zu Bruch.
Genug von dem herumgeschwafel! Er hatte doch wirklich behauptet er wäre harmlos. War das nicht der Trick eines jeden Mannes, der einen etwas anhaben wollte? 'Keine Sorge, ich tu dir nichts' oder ähnliche Sprüche kannte sie schon, genauso wie die anfangs folgenden Entschuldigungen, wenn ihm dann doch die Hand ausgerutscht war. Auf solche Worte hatte sie kein Vertrauen. Dafür aber konnte sie schauspielern. Sie entspannte sich sichtbar, blieb innerlich jedoch angespannt und vorsichtig. "Entschuldigung. Ich bin es nicht gewohnt über den Haufen gelaufen zu werden." Sie lächelte ihn leicht verlegen an und sah auch kurz beschämt zu Boden, hob jedoch ihren Blick wieder, um ihn besser im Auge behalten zu können.
Nachdem er ihr gesagt hatte, dass sie Algen im Haar hatte, fuhr sie mit den Fingern durch ihre langen dunklen Haare und fand schnell wonach sie gesucht hatte, um das Gewächs zu entfernen. "Danke", sagte sie errneut. Es war ihr nicht peinlich gewesen, es war einfach passiert. So etwas kam vor, wenn man am Meer umgeworfen wurde. Noch öfter kam es vor, wenn man im Meer schwamm, oder tauchte. Nein sie fand es nicht unangenehm, es war eben etwas natürliches. Und sie war kurzweilig positiv von ihm überrascht, da er nicht einmal den Versuch gewagt hatte, ihr dabei zu helfen.
Obwohl die beiden sich gegenüber standen, fühlte er sich doch etwas beobachtet, schien sie wirklich da schlimmste von ihm anzunehmen. Nun gut, sollte sie es einfach. “Das lag auch nicht in meiner Absicht, ich war mit meinen Gedanken weit weg“ wieder lächelte er leicht. Igor hätte ihn aber auch warnen können, das er gleich in jemanden rein rennt, wozu sonst hatte er denn einen Schutzgeist an seiner Seite, wenn er nicht mal auf diese Kleinigkeit achten konnte. Jetzt war es passiert, warum also noch im Nachhinein darüber aufregen. Doch schien sich die dunkelhaarige gerade auch wieder zu entspannen, sahen ihre Gesichtszüge schon viel Entspannter aus.
Sie entfernte nun ihre Alge aus den Haaren “Ach nicht dafür“ winkte der Mann ab. Kurz legte er seinen Kopf etwas schief, er verstand die junge Frau nicht, welche auf den Hüter der Geister doch schon etwas merkwürdig wirkte, doch das würde er ihr nicht sagen. Der Mann hatte eh noch nie ein gutes Händchen gehabt, wenn es um das weibliche Geschlecht ging, wie seine Vergangenheit zeigte. “Würden Sie ganz Ungezwungen einfach mit mir ein paar Schritte gehen?“ Ablenkung konnte der Mann doch gebrauchen. Sollte es einfach nur ein Gespräch sein, nun wirklich nicht mehr. Aber mal jemanden kennen zu lernen konnte ihm auch nicht schaden, um mal nicht an den Engel zu denken oder all die Seelen welche noch immer im Universum unerlöst waren. Ab und an, dachte er noch mal an das Angebot von Iceais nach. Es wäre sicher nicht schlecht wenn es noch den einen oder anderen Ghost Whisperer geben würde, dann konnte er auch mal mehr als nur zwei Stunden schlafen oder auch mal länger als eine Stunde irgendwas tun, was nicht mit Geistern zu tun hat. Noch immer dachte er darüber nach und war schon wirklich kurz davor es anzunehmen. Einfach um auch wieder ein richtiges Leben zu haben. So machte Sam erst mal eine Einladende Geste zum Laufen “Ich bin im übrigens Sam“ wenn der blonde Mann sich schon mit ihr die Füße vertreten würde, dann sollte sie auch seinen Namen kennen.
Lalita versuchte wirklich ein vernünftiges Bild von diesem Mann zu bekommen. Es fiel ihr nur so schwer ihr Standardbild vom männlichen Geschlecht so schnell zu korrigieren. Natürlich wusste sie, dass es auch vernünftige Männer auf der Erde gab. Sie wusste, dass nicht alle gleich waren und erst recht, dass nicht alle gleich handelten. Nur wenn er als erstes sie über den Haufen rannte, dann war der Verdacht eben naheliegend, dass er zu jenen gehörte, die eben auf das eine aus waren. Natürlich hatte er eine Ausrede, die ihr auch schon in den Sinn gekommen war. Seine Gedanken waren im Abseits. Das war ihr auch schon passiert, nur hatte sie dabei nie jemanden umgerannt. Sei es drum, an der Vergangenheit konnte sie nicht viel ändern. Es war eben so.
"Lalita ist mein Name", stellte sie sich ebenfalls vor und nahm sich fest vor, mehr Vertrauen in einen Fremden zu setzten. Zumindest mehr als sie im Moment in Ihm hatte. Sie ging also mit ihm ein paar Schritte spazieren und achtete darauf mit den Füßen im Wasser zu sein. Im Wasser fühlte sie sich sicher, zudem konnte sie so schneller weg Richtung Meer, sollte er doch noch auf dumme Gedanken kommen. "Tut mir Leid, dass ich eben etwas überzogen regiert haben sollte. Das war kein Angriff Ihnen gegenüber, Sam, sondern eher ein ..." Sollte sie sagen antrainiertes Verhalten? Im Grunde war es genau das, jedoch klang es etwas merkwürdig das einem Fremden so zu sagen. "Ich habe einige negative Erfahrungen gesammelt und bin daher lieber Vorsichtig geworden. Nur müssen Sie zugeben, dass es wirklich etwas ungeschickt rüber kam. Sprechen Sie doch beim nächsten mal die andere Person einfach an, statt sie um zu laufen." Sie lächelte ihn aufmunternd an. Das sollte keineswegs eine Belehrung sein. Viel mehr war es ein gut gemeinter Rat. Sie hoffte inständig, dass er es nicht falsch verstehen mochte. Sie war etwas nervös und leicht angespannt, aber nur weil sie dachte, dass sie Ihn bevormundet hatte.
Die junge Frau stellte sich auch vor, ehe die beiden doch einen kleinen Sparziergang anfingen. Sicher war er sich nicht gewesen das sie es auch annimmt, so versteift wie sie am Anfang war, doch schien Sam doch einen recht netten Eindruck auf sie zu machen. Auch hatte er wirklich keine Hintergedanken, da wäre er einer der letzten die das tun würde. Lalita fing sogar eine Entschuldigung an, doch wenn es nach dem braunhaarigen Mann ginge brauchte sie das wirklich nicht zu tun. Er hatte darin nichts schlimmes gesehen, jeder hatte seine Gründe mit Situationen anders umzugehen "Sie müssen sich wirklich nicht rechtfertigen" auch wenn er es jetzt eher verstehen kann. Sie schien dann ein wenig witzig zu werde, daher grinste er sie "Ich dachte, ich versuch es mal auf eine Neue Art und Weiße jemanden kennen zu lernen" erneut grisnte er die Frau an, sah das ebenfalls nur als einen kleinen Witz an, was er da gesagt hatte. Natürlich war das nicht seine Übliche Art und Weiße um mit jemanden in Kontakt zu treten, war er alles andere als Schüchtern, konnte Wesen sowie Menschen einfach Ansprechen. Was ihre negativen Erfahrungen anging, hackte er nicht weiter nach, das stand ihm nicht zu, zudem kannten die beiden sich auch zu wenig um das er sich das erlauben durfte. Sam sah zu ihr rüber, wie sie sehr darauf achtete das ihre kleinen Füße im Wasser ware [dukelrot]"Sie scheinen das Wasser wirklich zu lieben"[/dunkelrot] meinte er mit einem lächeln zu ihr. Suchte nach einem Thema womit die beiden ins Gespräch kommen würden, sonst schweigen sie sich nur an und das wäre nicht unbdingt der Sinn eines gemeinsamen Sparziergangs. Auch wenn sie sich eventuell nicht wieder sehen würden, konnte die beiden sich doch einfach Unterhalten und wenn es nur über Gott und die Welt wäre, hauptsache sie schweigen sich nicht tot. "Ich hoffe ich werde nicht zu persönlich, aber machen Sie hier Urlaub?" schien sie wirklich Misstraurig zu sein, da musste man aufpassen was man fragen durfte ohne das gleich Gedacht wird, das er etwas über sie in Erfahrung bringen wollte. So musste auch der Hüter der Geister etwas vorsichtiger und Feinfühliger ran gehen, doch das schaffte er ab und zu mal. Alles eine Frage der Übung.
Lalita bemühte sich wirklich jeglichen Argwohn abzulegen und offener diesem Fremden gegenüber zu werden, so schwer es ihr auch fiel. So bekam sie sogar ein lächeln zustande, als er gestand, er wollte mal etwas neues ausprobieren, um jemanden kennen zu lernen. Sie verstand es als das, was es war. Einen Scherz.
"Ich liebe das Wasser. Es ist ..." , sie wusste nicht die richtigen Worte um das zu beschrieben, was es für sie war. Es war einfach zu viel und er war fremd. "Es ist fast sowas wie ein Freund für mich." Sie lächelte verlegen bei diesen Worten, aber immerhin hatte sie den Satz doch noch beendet. "Immer wenn es sich ergibt, versuche ich an den Stand zu kommen. Ich mag den Wind der den Salzgeruch mit sich trägt und die Farbe vom Wasser, wenn die Sonne darauf scheint." Sie geriet beinahe schon ins schwärmen. Sicher dachte er gleich, dass sie seltsam wäre oder gar ein Stück weit verrückt. Das war sie natürlich nicht. Sie versuchte nur irgendwie das Gespräch mehr ins laufen zu bringen und wenn er schon etwas ansprach, was sie mochte, dann konnte sie doch auch ein wenig schwärmen, oder etwa nicht?
Sam war höflich und wie es ihr schien ein stück weit reserviert zu sein. Er wollte nicht zu persönlich werden und einen gewissen Abstand zwischen ihnen beiden beibehalten. "Nein kein Urlaub. Ich bin Schauspielerin und die Dreharbeiten beginnen demnächst. Also eher aus beruflichen Gründen." Sie lächelte ihn abermals an. Dieses mal wirkte es sogar echt und nicht so gezwungen. Sie hoffte nur, dass sie diesen Mann richtig einschätzte und nicht wieder ... Nein! Daran wollte sie nicht denken. Sie hatte sich doch vorgenommen offen ihm gegenüber zu sein und nicht wieder Vorurteile einfließen zu lassen, wo kein Grund bestand diese hervor zu holen. Natürlich war er ein Mann und Männer waren böse! Aber eben nicht alle! Und im Zweifelsfall konnte sie sich doch auch wehren, oder ihm einfach den Kopf verdrehen, bis er nicht einmal mehr seinen Namen kannte.
"Was machen sie hier? Urlaub?" Sie versuchte auch einmal Fragen zu stellen und nicht nur die ausgefragte zu sein.
Come In And Find Out
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