Sie sind mystisch, selten zu finden, Geistern durch unsere Köpfe mit verschwommenden Hintergründen. Mystische Kreaturen. Hier findet ihr eine Auswahl an dringend gesuchten Wesen, die noch Spielbar sind und nur darauf warten von euch zum Leben erweckt zu werden.
Falls ihr euch für einen dieser Charaktere entscheidet habt und Hilfe beim Aussehen braucht, schaut doch ein
hier rein.
Die Redewendung vom “bösen Buhmann” hat sicherlich jeder im Laufe seines Lebens schon einmal gehört. Sei es um einen Schuldigen zu beschreiben, oder um Kindern Respekt vorm schwarzen Mann einzuflößen. Buhmann war ein äußerst gewissenloser Mensch, welcher im Laufe seines Lebens zahlreiche Untaten verübte. Unter anderem unterschlug er den Armen zustehende Gelder und vermaß das Land falsch zu seinen Gunsten. Auf Grund dessen war er nach seinem Tote verdammt, ziellos als Geist durch die Weiten der Welt umherzuirren.
Immer wieder zog es Buhmanns ruhelose Seele zurück zu seinem ehemaligem Haus. Die ganze Nachbarschaft fühlte sich recht bald durch den Lärm, welchen er infolge seiner nächtlichen Stipvisiten veranstaltete, belästigt, und man bat einen einheimischen Pfarrer den Geist dauerhaft zu bannen.
Der gutmütige Mann Gottes hatte Mitleid mit Buhmann und verbannte ihn zuerst lediglich in die Heidelandschaft. Doch Buhmann hielt sich nicht an die Abmachung und suchte sein ehemaliges Heim immer wieder auf. Da blieb den Pfarrer nichts andres übrig als Gott darum zu bitten den Geist weit weg zu verbannen. In die Hölle. Jedoch kann sich dr Buhman bei Nacht immer wieder davonschleichen und sucht nun nach Rache.
Es wurde erzählt Medusa sei einst eine wunderschöne junge Frau gewesen, in die sich niemand Geringerer als Poseidon, der Meeresherrscher und Erderschütterer verliebt habe. Leichtsinnigerweise vergnügten sich die Liebenden, Gott und Frau, auch im Tempel der Athene auf der Akropolis von Athen. Dadurch machte sich Medusa die jungfräuliche Göttin zur erbitterten Feindin.
Die Göttin verwünschte sie und machte Medusa zu einem entsetzlichen Wesen.
Diese Verwandlung ist es, die wir auch heutzutage mit der Medusa verbinden: Schlangen, die anstatt Haaren ihren Kopf zieren, gefährliche Reißzähne, die aus ihrem Mund klaffen, eine Haut, die einem Schuppenpanzer gleicht und glühende, funkelnde Augen sowie eine Zunge, die ihr aus dem Maul hängt. Weiterhin wurde Medusa von diesem Zeitpunkt an verflucht, da kein Mann diesen Anblick ertragen konnte und augenblicklich zu Stein erstarrte, wenn ihn der Blick der Gorgo traf.
Über ihr Äußeres ist man sich nicht so einig. Die einen sagen sie sei sehr alt und gezeichnet von der Zeit. Andere wiederum beschreiben sie als eine junge und hübsche Frau. In einen jedoch sind sich viele einig: ihr Haar soll schwarz sein und sie ist in ein grünes Kleid gehüllt welches mit einem grauen Umhang versehen ist. Durch ihr ständiges weinen sollen ihre Augen in feuerrot erscheinen.
Die Legende besagt, wenn man ihre fürchterliche Schreien und ihr Weinen vernimmt, wird in der Familie, vor dessen Haus die Banshee heult, noch in derselben Nacht, ein Familienmitglied sterben. Auch wird in alten Sagen davor gewarnt, sollte man die Banshee einmal sehen. Es soll darauf geachtet werden daß sie dich nicht sieht, denn sonst wärst auch du dem Tode geweiht.
Banshees soll es in einer großen Vielzahl geben. Auch sollen sie über eine Königin haben namens Aine verfügen, die die Verstorbenen auf ihrem letzten Weg begleitet, aber auch schützt, auf ihrer Reise in die Unterwelt.
Die Harpyien verkörpern den Wind. Sie waren die Töchter des Meerestitanen Thaumas und der Okeanide Elektra. In den früheren Erzählungen der griechischen Mythologie werden sie als schöne Frauen mit langem, schwarzem Haar und Vogelflügeln beschrieben, später sind sie hässliche Dämonen. Die Harpyeen wohnten in einer Höhle auf Kreta und mussten auf Geheiß des Zeus Seelen von Toten in den Tartarus tragen oder auch Leute töten, die seinen Zorn erregten. Die Harpyeen werden beschrieben als schnell wie der Wind und unverwundbar. Trotzdem wird erzählt, dass Podarge von Herakles getötet wurde: Die Harpyien sollten den blinden König Phineus töten, indem sie ihm das Essen aus dem Mund raubten. Sie ließen ihm allerdings immer genug. Die Argonauten vertrieben darauf die Harpyien mit Hilfe des Nordwindes Boreas und Podarge wurde dabei von einem Pfeil getroffen. Die Schwester der Harpyien war Iris, die Göttin des Regenbogens, Gattin des Westwindes Zephir. Zephir zeugte mit Podarge die Pferde des Achilles, die somit mit diesem verwandt sind, da Achilles' Mutter Thetis die Mutter der Okeanide Elektra war.