Etwas war anders ich merke es sofort und wäre es nicht mein eigener Sohn mit meinen Kräften gewesen hätte ich das Leid und das Fehlen meiner Frau gemerkt. Es war wie ein Schlag und in diesem Moment hatte ich gemerkt wie anders, wie abgrundtief Böse dieser Junge war. Jedoch war ich einfach nicht dazu in der Lage das Kind zu hassen denn er kam aus einer Dimension in der das Leben so war. Jeder Mensch, jedes Wesen würde an meiner Stelle ausrasten aber ich bin kein Wesen und kein Mensch, das einzige was wahre Gefühle sind die nicht angeeignet wurden ist das was ich für meine Lith fühle. Nico hatte eine Hand auf meine Schulter während er mir etwas zeigte was ich schon lange wusste „Ich muss das endlich beenden, Nico. Ich sollte mich entscheiden und du weist es bereits“, entgegnete ich ihm und er seufzte „Ich werde auch oder ….“, fing er an ohne den Satz zu beenden und diesmal war ich es der ihn eine Hand auf die Schulter legte „Du bist das einzige Wesen das meine Situation verstehen kann“, Nico war es als Schicksal genauso wenig gestatte sich für eine Seite zu entscheiden wie mir und nur eine radikaler Einschlag würde mir das Leben mit Lith ermöglichen was ich mir wünsche „Willst du das ich euch leite wenn es vorbei ist?“, fragte er mich und ich nickt „Lith weg, meinen wirst du nicht lenken können da ich keinen habe“, dann nahm ich meinen Urenkel in den Arm und lächelte ihn an „Du machst deine Sache wirklich gut“, lobte ich ihn und er grinse „Du auch alter Herr“
Ich erkannte die Ironie in seiner Stimme und musste lache. Das war die letzten Worte die Nico für eine lange Zeit persönlich von mir hören würde und ich konnte Abschiedstrauer in seinen Blick sehen als ich verschwand.
Ich hatte wirklich vorgehabt Cyrian den gar aus zu machen und das auf eine so unmenschliche Weise, das es für alle Zeit als Exempel für alle darstellen sollte, die noch einmal Versuchen sollten meine Frau zu schaden. Doch Nico hatte mich auf etwas aufmerksam gemacht was mir in der Wut auf Cyrian fast entgangen war und ich würde deswegen nichts anderes tun als meine Frau aus der Hölle, die der Mistkerl ihr geschaffen hatte zu befreien.
Lith Gefängnis war in einer Unterirdischen Festung gut durch Zauber geschützt. Zumindest hätte es normale Wesen aufgehalten und vielleicht auch das ein oder andere mächtigere Wesen verwirrt. Es war beeindruckend und beunruhigend zu gleich wie sehr Cyrian meine frau für sich haben wollte. Was hatte sie was ihn so faszinierte. Er war ein stinknormales Wesen konnte es da nicht auch irgendein anderes beliebiges Mädchen sein. Ich liebte meine Lith weil sie unter unendlichen Frauen die einzige war die das was ich war in mir ansprach. Sie hatte etwas das die Menschlichkeit in mir auslöste und das vermochte fast niemand, nur sie. Sie war die eine und ich brauchte sie.
Als ich ihn dreckigen Kellerloch in dem meine wunderschöne Frau steckte auftauchte, war ich geschockt und wütend zugleich. Was hatte der Mistkerl nur mir ihr gemacht. „Lith“, rief ich und beugte mich zu ihr runter und nahm sie in meine Arme „Verdammt es tut mir so leid“, entschuldigte ich mich und wüsste ich nicht was Cyrian blühen würde, würde ich jedes Molekül einzeln ihm her raus reißen. „Geht’s dir gut Schatz?“, fragte ich sie und strich über ihre Wange.