INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#1

Das Empyrëum

in
Universe 04.08.2012 16:37
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Das Empyrëum
Das Empyrëum kann nur auf magischem Wege durchdrungen werden, es besteht zu gleichen Teilen aus der passiven und der aktiven Potenz, die des Lichts und der Finsternis zugeordnet werden, welche die 4. Dimension bildet dies ist die Dimension die sie sehen kann, normale Wesen vermögen nur 3 Dimensionen wahr zu nehmen.
Das Prinzip des Lichts ist der Antagonist der Finsternis, zusammen ergeben sie die prinzipielle Dimension des Empyrëum, so hat auch der Urstoff Metall eine enge Beziehung zum Licht (deswegen kann sie das Metall für sich nutzen). Man sagt dass das Licht die 6 Ebene des Empyrëums sei, sie bindet 5 der 6 Urmächte der Finsternis.
Zum Gegenteil des Lichts steht das Prinzip der Finsternis, hier trägt der Urstoff Magan eine enge Beziehung zur Finsternis, sie steht als 5 Ebene im Empyrëum. Die Dunkelheit im Empyrëum will das Gleichgewicht des Lichts erschüttern so wurde die Urmächte der Finsternis gebannt, nur einem ist es Gelungen zu Fliehen als Iceais verstarb, sie wurde zur Hülle der Dunkelheit welches nun versucht die Macht über sie und ihre Kräfte zu erlangen damit dieses die restlichen Urmächte befreien kann um Finsternis im Empyrëum zubringen, aber auch auf der Erde selbst.

Bisher sind nur drei Wesen bekannt die das Empyrëum betreten können, diese wären Iceais, (Dyan) und Sam. Ronan und seine Schwester betreten die 4. Dimension eher durch einen Zufall, denn eigentlich sollte diese für sie Unbetretbar sein, doch durch das Einschreiten eröffnen sich für die Urmacht in Ice völlig neue Möglichkeiten.

Seite des Lichst


Seite der Finsternis


Haus der Urmäche


Das Haus der Urmächte wurde vor langer Zeit genau von diesen Bewohnt, es ist kein normales Haus wie man es kennen mag. Es ist durch Fallen und Wächter geschützt, der sich nicht immer offenbart. Im Keller des Hauses, wenn man diesen den erreicht, befindet sich eine Schriftrolle mit alten Formeln, Zaubern etc. Vor allem die Einwohner Fürchten sich vor ihr Macht, dennoch wollen sie diese haben.
Früher stand das Haus in Lichterpracht dort, es zeigte die Macht welche diese Wesen in der Welt hatten.
Doch heute ist es heruntergekommen, es ähnelt eher einem Spukhaus. Viele Gerüchte rangen sich um das Anwesen da man schon oft versucht hatte es nieder zu brennen um auch das letzte Andenken an die Zeit der Dunkelheit zu verbannen doch es gelang nie. Selbst jene Bewohner die sich ins Haus getraut haben sind nie wieder aufgetaucht.
Selber im Haus hat viele verzweigte Treppen die nicht normal sind sie führen einem der das Haus nicht kennt nie dahin wo man denkt, schon gar nicht zurück zum Ausgang. Die Fenster können nicht eingeschlagen werden so das es Unmöglich ist wieder aus dem Haus zu kommen.



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#2

RE: Das Empyrëum

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Universe 09.08.2012 16:13
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

//Im Le Chateu Dór//

Heute war mal wieder so ein Tag, an dem ich mit Ronan auf seinem Bett sass, er hielt mich einfach fest. Mir ging es nicht so gut, da ich mich sehr Deprimiert fühlte wegen dem Ding in mir. Es hatte keine Worte gebraucht, mein Zwillingsbruder hatte mich einfach in seine Arme genommen und nun sassen wir hier. Immer wieder war es erstaunlich wie wir uns verstanden, er sah es immer wenn ich mich wegen meinem anderem "Ich" schlecht fühlte, wenn es mir wieder Gedanklich so sehr zusetzte das ich mich fragte ob ich auch richtig Handelte.
Von Tag zu Tag wird es schwerer mit dem Ding in mir umzugehen. Tag für Tag suche ich nach Antworten, doch ich scheine immer nur mehr Fragen zu bekommen, wäre Ronan nicht da ich denke ich hätte schon vor langer Zeit aufgegeben. Mein Bruder findet immer wieder die richtigen Worte damit ich mich besser fühle, damit ich neue Kraft finde weiter zu machen. Ich liebe alle meine Geschwister, doch ohne Ronan, ohne meinen Zwillingsbruder wäre ich wirklich nur ein halber Mensch. Ich kann mir gar nicht mehr daran erinnern wie es ohne ihn war, doch ohne ihn hatte ich immer das Gefühl das etwas fehlt. Nie hatte ich mich vollständig gefühlt, das kam erst als mein Bruder wieder bei uns in der Familie war.
Jeder in der Familie sagt das wir nur uns brauchen, sie haben recht ich könnte auf Cadee oder Balian verzichten nur Ronan würde ihn kann ich nicht einfach los lassen, doch hat er mir ja auch Versprochen das er bei mir bleiben wird.
Noch ein wenig mehr kuschelte ich mich an meinen Bruder, vergrub mein Gesicht tief an seiner Brust, all das hier basierte nur auf Geschwisterlicher Liebe, ich war ihm einfach in solchen Momenten gerne Nahe weil das Wesen da keine Chance hatte raus zu kommen, auch wenn es mich Verspottete mir sagte wie erbärmlich ich bin, klein dumm und Naiv. Ich wusste das es nicht stimmte, doch wenn man sowas immer und immer wieder hört dann löst das auch was in der Psyche aus.
Immer mehr keimt in mir der Gedanke auf das ich wissen will woher das Ding in mir kommt, vielleicht würde ich so Antworten finden.
So geschah es das ich wirklich einen Weg in die Welt des anderen "Ich´s" fand, mit Ronan an meiner Seite.


Man konnte mir meine Verwunderung ansehen, als wir auf einmal auf einer Wiese standen, dessen Grashalme zusammen grün bläulich aussahen, dazu noch die Blumen die keine Erdenfarben hatten. Sie waren teilweise wirklich bunt, hatten drei vier Farben, ich fand es schon sehr entzückend doch wusste ich nicht wo ich war.
Weiter sah ich mich um, der Himmel war eher Rosa blau, doch weiter hinten man konnte es nur Schwach sehen wurde er sehr dunkel so als würde ein Unwetter heranrollen. Doch was mich am meisten Faszinierte war den Planten den man am Himmel sehen konnte, er war viel näher an diesem Ort dran als der Mond an der Erde, würde man Fliegen können so könnte man diesen sicher Berühren, so erschien es mir. Zwar wusste ich nicht wo ich war, doch hatte ich das Gefühl das ich da bin wo ich sein wollte.
Kaum das mein Bruder und ich hier gelandet waren, stach es heftig in meiner Brust, auch wenn ich versuchte mir das nicht anmerken zu lassen wusste ich das Ronan es auch spüren würde das ich schmerzen hatte, wir beide Spürten es immer wenn es dem anderem nicht gut ging, so sah ich also zu ihm "Wo sind wir?" im Grunde eine Überflüssige frage, doch musste ich sie Stellen.
Erst wollte ich gar nicht weiter gehen, nur hoffte ich mir auch sehr viele Antworten zu finden die mir weiter helfen. Also drehte ich mich um 180 Grad, so sah ich einige Häuse, sie standen auf einer Erhöung und waren Rund. Sowas hatte ich noch nie gesehen. "Lass uns dahin gehen" meinte ich zu Ronan, ging mit ihm demnach auch schon los.
Mal sehen was uns dort erwarten wird.



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#3

RE: Das Empyrëum

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Universe 09.08.2012 20:59
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Es kam auf als ich am Segeln war. Ich fühlte es sofort wenn es meiner Schwester nicht gut ging. Ich lehnte mich wieder auf das Bot zurück und zog die leinen ein und wendete die Segel „Hey Ro, wo willst du hin?“, schrei Max von den Segelboot hinter mir und warf einen Arm fragend in die Luft. „Nach Hause“, rief ich. „Alter man das kannst du nicht bringen, das hier ist ein Wettkampf … EIN WETTKAMPF VERDAMMT“, schrei er doch das interessierte mich nicht mehr. Als ich an Land stieß und das Bot festband kam der Veranstalter des Wettkampfes auf mich zugelaufen „Mr Garcia, ihnen ist bewusst das sie nun disqualifiziert sind?“, fragte er mich und ich nickte „Ja Sir, ist mir bewusst“, murmelte ich und drückte ihm meine Startnummer in die Hand und lief zu den Umkleidekabinen und beamte mich, kaum das mich keiner mehr in Blickfeld hatte nach Hause.

Es war still, was ungewöhnlich war. Mum und Dad waren auf einer Urlaubsreise und anscheinend schien der Rest das Weite gesucht zu haben. Mir war schon lange bewusst geworden das mich der Rest der Familie nicht mehr wirklich so interessierte wie Früher. Ich konnte mich bis heute noch an meine erste Gefühle und Eindrücke erinnern, als mich Mum und Ice fanden zusammen mit Dad. Damals schien alles und jeder mich zu faszinieren. Ich war ohne eine Familie ins Leben gestartet und war umso begeisterter gewesen als mir bewusst wurde, was für eine riesige Familie ich für einen Waisen eigentlich hatte. Doch mit den Jahren, in dem sich alle Umstände klärten warum man mich aus der Familie gerissen hatte noch bevor ich denken konnte, hatten mich verändert. Ich empfand eine sehr tiefe ungeheure Schuld gegenüber meiner Zwillingsschwester. Viele ältere Geschwister sagten zwar immer das sie die besten Geschwister sein wollten die es gab doch ich setze es in die tat um. Ich würde alles für Iceais tun. In der Schule hatte ich mich für die geprügelt, hatte Mädchen abblitzen lassen und ließ für die wie jetzt selbst Sportliche Wettkämpfe sausen. Ich war ein echter Sportliebhaber und anders als Nico hatte ich mich nicht nur auf eine Sportart versteift. Ich war beständig daran Ice alles beizubringen was ich konnte. Ich schleppte sie ständig aus Sportplätzen und spielte mit ihr Baseball, Tennis, und am liebsten Segelte ich mit ihr.
Ich lief die Treppen hoch und öffnete die Tür. Da saß sie, auf dem Bett in der Ecke und hatte die Arme um ihre Beine geschlungen. Sie brauchte keine Worte zusagen sondern setze mich zu ihr und nahm sie die Arme. Ich hatte mich nicht m al umgezogen, meine Sachen waren immer noch nass und rochen nach Meer und Seeluft. Sofort verkroch sie sich in meine Arme und legte ihren Kopf gegen meine Brust „Irgendwann ist das alles vorbei, ich verspreche es dir Ice. Dieses Ding wird niemals gegen uns beide zusammen ankommen“, keiner kam zwischen mir und meiner Schwester.
Ich strich ihr über die Haare und schaute an die Wand gegen über wo Ice Schichtdienste im Krankenhaus hingen. Sie war so klug, klüger als ich. Oft hatte sie mir früher vorgehalten das ich viel beliebter in der Schule sein könnte wenn ich nicht so viel mit ihr rumhängen würde, aber mir war Beleibtheit egal.

Ich war so in Gedanken das fast mein Herz aussetze zu Schlagen, als plötzlich wir nicht mehr in ihrem Zimmer auf den Bett saßen, sondern anscheinend auf einen anderen Planeten waren. Ich sah mich verwirrt um und Blickte zu Ice. Diese Fremde wirkte so kalt und kam mir aber i-wie vertraut vor. Es war nicht die Art von Vertrautheit wenn man einen guten alten Freund nach Jahren wieder sah oder etwas alltägliches wie zu Hause oder die Familie. Nein dies hier wirkte wie ein Albtraum den man immer wieder hat aber vergisst wenn man aufwacht. Das Gefühl von Beklommenheit machte sich in mir breit und ich spürte das es von Ice kam. Es waren ihre Gefühle, ihre Welt. Wo waren wir nur. Ich nahm die Hand meiner Schwester die so anders gerade wirkte „Ice, wo sind wir hier“, fragte ich sie und hielt sie fest als sie losgehen wollte. Ich hatte ein ungutes Gefühl und ich mochte es nicht mit ihr an einen Ort zu sein der keinen guten Eindruck für mich auf sie hatte. Es fühlte sie wieder an wie damals in der High School als dieser Typ aus der Oberstufe etwas von ihr wollte und sie kurz überlegte ob sie sich auf ihn einlassen sollte um rauszufinden wie es wohl war. „Ich hab kein gutes Gefühl“, sagte ich zu ihr und sah sie mit leicht gerunzelter Stirn an. Ich war alles andere als ein Feigling und wir waren stark, kamen aus einer mächtigen Familie. Aber ich würde mir eher den Arm abhacken als sie in eine Gefahr rennen zu lassen. Ice Blick war ebenfalls verwirrt, aber sie schien eher Neugierig als Verschreckt zu sein. Mein Das hielt mir oft vor das ich zu Vorsichtig war, es erinnerte ihn wohl an unsere Mutter. Wenn ich alleine war, war ich anders. Doch mein verkrampftes Verhalten trat ans Licht wenn es um Ice ging. Doch trotz meines Bedenkens zog sie mich zu einem seltsam Aussehenden runden Haus. Ich fragte mich ob wir hier in einem drittklassigen Alien Film gelandet waren. Blöderweise konnte ich selten einen Wunsch meiner Schwester abschlagen. Noch so eine Marotte von mir. Eric hatte einmal gelacht das ich der Pantoffelheld meiner Schwester sei – ich hab ihn dafür eine runter gehauen und hab dafür 3 Wochen Hausarrest kassiert. Ich war damals 14.


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#4

RE: Das Empyrëum

in
Universe 09.08.2012 21:46
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Mein anderes "Ich" schien sich sehr zu freuen das wir hier waren, ich kann mich nicht daran erinnern es jemals wirklich so erfreut gespürt zu haben, egal was ich gemacht habe, egal wie Brutal das Ding anderen gegenüber war, das hier was ich fühlte war wirkliche Freude, fast schon Glücksgefühle. Langsam ahnte ich wo wir waren, doch wie war das möglich? Hat uns mein Wunsch hier her gebracht herauszufinden was das in mir ist, wenn es so war dann sag ich mir das es ein Glücksfall war, wenn ich heute Antworten finde, kann es nur noch gut sein.
Doch nun sah ich erst mal zu meinen Bruder, der sehr verwirrt war. Bisher war es immer so gewesen das er mich in seine Welt mitnahm, aber nie anders rum. Er nun nahm meine Hand, fragte mich wo wir waren "Hmm...ich bin mir nicht ganz sicher" sagte ich. Das Wesen hatte mir von der Welt erzählt woher es kam, wie er mit anderen drüber Herrschte, Angst, Schrecken aber vor allem Dunkelheit verbreitete. Gerade konnte ich mir das nur schwer vorstellen, alles schien so hell und freundlich, abgesehen von dem Teil der sehr düster aussah.
Ronan machte sich wieder Sorgen, doch anders kannte ich ihn nicht da er immer nur wollte das mir nichts passiert und es mir gut geht, dabei waren wir beide ziemlich starke Wesen. Ich hatte ihm mal gesagt das er nichts mehr gut zumachen brauch, doch noch immer hat er so ein schlechtes Gewissen weil er mir das leben zu unserer Geburt nahm. Ich sagte ihm das wir Säuglinge waren, keiner wusste was er da tut. In dem Punk ist und bleibt er ein Dickschädel.
"Ich auch, aber ich möchte endlich Antworten haben" sprach ich zu ihm, so gingen wir über die Wiese, die nach einigen Meter zu einer Straße führte. Die ganze Zeit über hielt ich seine Hand, ich hatte schon ein wenig schiss. Was würde uns Erwarten? Was werden wir hier finden? Ich war nun wirklich froh das er mit hier gelandet ist, durch ihn finde ich noch mehr Mut diesen Weg zu gehen, der verdammt unbekannt ist. "Das Ding in mir freut sich hier zu sein. Ich denke wir sind in seiner Welt" oder ihrer. Noch immer kannte ich nicht das Geschlecht von dem Ding, da ich nur einen Schatten sehen kann. Es versteckt sich sehr vor mir.
Wir erreichten eine Art Stadt, ich denke so kann man das beschreiben. Bis zu dem Zeitpunkt wo an dem Ronan und ich diese Stadt betraten herrschte reges Treiben, doch mit jedem Schritt wurde es Stiller und wir wurden von den Bewohnern die wirklich blau waren angesehen. So blieben mein Bruder und ich stehen, da sich ein Mann uns in den Weg stellte. Mit seinem Blick streifte er Ronan, ehe er auf mir zu liegen kam, es schien fast so als würde er an mir Schnuppern, seine Nasenflügel bewegten sich etwas, ehe er die Zähne zusammen biss. Seine Kiefermuskulatur spannte sich sehr an und sein blick bekam etwas hasserfülltes. Was hatte ich denn gemacht, das er mich so ansieht? Doch es war nicht nur er der so schaute, ich vermute das sich jeder Bewohner hier her verirrt hatte, alle schauten uns an, durchbohrten uns praktisch mit ihren Blicken. Getuschel kam auf, wie ...spürst du das auch?...wie kann das sein?...es waren eher fragen die sie sich gegenseitig stellten.
Der Mann vor uns erhob nun seine Stimme, er hatte Mühe diese zu beherrschen und Neutral klingen zu lassen "Wer seit ihr?" auch wenn er eine Frage stellte, so konnte man hören das er eine Antwort verlangte, so drückte ich die Hand von meinem Bruder noch mehr "Reisende" eine andere Antwort fiel mir nicht ein, da ich mir immer noch nicht ganz erklären kann wieso wir hier waren.
Doch ich Spürte wie das Ding in mir an Kraft gewann, so als würde sie diese von hier beziehen, doch noch konnte ich es sehr leicht zurück halten da mein Bruder bei mir war, so war es schon immer gewesen. Wenn Ronan an meiner Seite war hatte das andere "Ich" keine Chance raus zukommen. "Du lügst" und nun schrie er mich wirklich fast an, sah mich mit Zorn aus einen grün-gelben Augen an. Er verabscheute und hasste mich gleicher maßen, dabei kannten wir uns nicht mal.
Kann es sein das sich das auf das Wesen in mir bezieht.
"Ich lüge nicht" sagte ich mit fester Stimme zu ihm "Mein Bruder und ich sind durch einen Zufall hier" ich sah zu meinem Bruder "Stimmt doch?" er konnte es bestätigten, wenn mir das Wesen vor mir nicht glaubt, dann vielleicht meinen Bruder. Der Mann sah zu Ronan, doch behielt mich im Auge, so als würde er auf alles Vorbereitet sein. So als hätte er angst das ich ihn Angreife, langsam verstand ich seine Einstellung da das Wesen in mir nur noch am lachen war. Es war ein helles bitterböses lachen, das alles andere als normal war. Es machte sich über den Mann, über das Volk lustig und witterte seine Chance bald wieder zurück zu kommen. Selber sagte ich ihm das es niemals zurück kommen wird, alle Bewohner hier hatten Angst das sah ich als ich mich umsah. Ich bekam mitleid mit ihnen dabei wusste ich nicht mal genau was passiert war.
"Sprich komisches Wesen, was habt ihr hier zu Suchen" wurde mein Bruder nun direkt angesprochen, mal wieder mit einer Stimme die eine Antwort verlangte, schon einem Befehl glich.



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#5

RE: Das Empyrëum

in
Universe 09.08.2012 22:24
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Nicht ganz sicher ….? Mir gefiel das alles nicht und ich würde sie mir am liebsten über die Schulter schmeißen und abhauen. Doch leider hatte ich nicht das Gefühl das man von ihr wegkam, nicht ohne das ich alles vernichten würde. Von der ganzen Familie benutzen Ice und ich am wenigsten unsere Kräfte. Wir beide aus denselben Hintergedanken aber unterschiedlichen Gründen. Sie hatte Angst das das Wesen in ihr die Kontrolle übernahm wenn sie Magie benutze und ich das ich nicht im Stande war meinen Körper aufrecht zu erhalten. Ice ging weiter und zog mich zu dem Rand einer Stadt und plötzlich fühlte ich Euphorie Gefühle. Ich blickte zu Ice und wusste das es nicht ihre war. Manchmal wenn dieses Ding in ihr sehr intensiv fühlte spürte ich es auch. Ich drückte Ice Hand und sah ihr in die violetten Augen. Nun war ich mir auch nicht mehr ganz sicher, aber ich denke ich hatte die Selbe Vermutung wie sie. Das Ding in ihr, es war ungewohnt es fröhlich zu erleben da ich es sonst nur spürte wenn es großen Hass auf jemanden hatte, wie bei unserer Mutter. Ich fragte mich bis heute warum diese Wesen in ihr alles und jeden hasste bis auf mich. Es schien mich beinahe zu akzeptieren. Ich glaubte nicht mal das es sich zurück zog weil unser Band so stark war. Die schrecklichste Vermutung die ich hatte war, das dieses Wesen mir gegenüber zurück wich weil es mich als eine Art verbündeten ansah. Ich beschütze seinen Körper und ich war es der Ice zu ihm geschickt hatte. Ich knirschte mit den Zähnen und schaute kurz weg. Ice und ich hatten oft über dieses Thema geredet aber diesen Gedanken hatte ich ihr gegenüber nie erwähnt. Ich wollte nicht das ihre Gedanken sich mit solch einer Grausamkeit befassten, selbst ich hatte Probleme dies zu Verarbeiten. Ich holte tief Luft und Lächelte sie kurz an „Alles ok“, sagte ich Atemlos und ging mit ihr weiter bis wir auf Leben stießen. Die Verblüffung war mir deutlich anzusehen und musste wie ein Auto geschaut haben denn die Lebewesen sahen mich ebenfalls überrascht an. Obwohl ich glaube das sie sich mehr wundern das wir anders Aussahen als sie und ich denke umgekehrt genauso. Blaue Haut, seltsame Gesichter und komische Kleidung. Das alles ließ mich immer mehr glauben in einem bizarren Film mit meiner Schwester zu stecken. Aber die Wahrheit war eine ganz andere, da konnte ich mir nichts vor machen. Auch wenn ich mich häufig gefragt hatte woher wohl das Wesen kommt, war ich nie wirklich scharf darauf gewesen diesen Ort mal zu besuchen. Nun löste sich ein Mann aus der staunenden Menge und trat zu uns vor. Er beäugte mich und Iceais und schien langsam zu erbosen. Sicher wir waren Fremdartig für sie, sahen anders aus aber dieser Ausdruck …. Es war kein Blick den man hatte wenn man misstrauisch gegenüber Fremde hatte. Er hatte Hass, blanken Hass in den Augen und er galt meiner Schwester. Wie ein Reflex schaltete sich der Beschützerinstinkt ein und ich stellte mich etwas vor Ice. So wie er uns ansah stellte er auch seine Frage wer wir sind „Niemand der eine Bedrohung für sie darstellt“, stellte ich sofort klar. Ich war keine Bedrohung solange man Ice und mich in Ruhe ließ. Ice nun viel mir ins Wort und sagte das wir reisende sind und begann dem Wesen Auskunft zu geben „Ice nicht!“, flüsterte ich zu ihr und hob den rechten Arm etwas an und schob sie etwas zurück, weil so vorgetreten war. Der Mann mit der blauen Hautfarbe raunte wütend das Ice log und seine Stimme wurde wie sein Blick immer zornerfüllter. Die Stimme war dabei umzukippen denn das ängstliche Getuschel wiegelte sich langsam auf. Ich kam mir vor, wie kurz vor Beginn einer Hetzjagd zu sein. Wieder fragte mich der fremdartige Mann was wir hier suchen und diesmal richtete er die Frage direkt an mich. Verbissen und mit einem sehr intensiv aggressiven Blick sah ich den Mann an „Wir suchen gar nichts. Wir wissen nicht mal wo wir hier sind. Also hören sie auf meine Schwester so anzusehen als sei sie etwas böses, sie könnte nicht mal einer Blume was zu leide tun. Das einzige was hier gefährlich werden kann bin ich“, ich wollte nicht das man Ice als Gefahr betrachtete und sie in Stress verfiel, das führte nur dazu das dieses Wesen in ihr wieder an die macht kam. Also wollte ich der Böse von uns beiden sein. Ich trat einen Schritt zu dem Wesen vor und sah ihn in seine großen gelben Augen „Wenn ihr uns sagt wo wir hier uns befinden und wie wir von hier aus wieder zur Erde kommen, sind wir hier schneller weg als wir aufgetaucht sind. Also tut uns nichts dann tu ich euch nichts – ist ganz einfach das Prinzip“, ich glaube ich wäre eine sehr aggressiver Junge geworden wenn Ice nicht gewesen wäre.


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#6

RE: Das Empyrëum

in
Universe 09.08.2012 23:07
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Immer mal wieder Blickte Ronan zu mir, er konnte fühlen was das Ding fühlte da es heute besonders Intensiv war. Auch konnte ich ihn hören wie er mit seinen Zähen knirschte, so lag mein Blick fragend auf ihm doch er sah weg so hatte er es nicht gesehen, doch als er meine Hand drückte das er mich aus einen goldenen Augen an als er mir sagte das-alles ok-sei. Ich glaubte ihm nicht den seine Mimik Sprach sehr dafür das er sich Sorgen machte, das er noch keine tiefen Sorgenfalten hatte ist ein wunder. Er sollte sich eigentlich um sich selber kümmern sein leben genießen und sich nicht immer fast schon für mich aufopfern, doch wie gesagt bei diesem Thema kommen wir nie auf einen grünen Zweig. Zudem mag ich ihn manchmal auch gar nicht gehen lassen, mir tut seine nähe gut, das weiß jeder aus unserer doch schon ziemlich großen Familie
Als wir in die Stadt kamen waren alle hier verblüfft, vor allem da sie nicht aussahen wie wir und wir nicht wie sie, doch überwiegte die Angst der Bewohner von hier das ganze aufeinander treffen.
Da mich das Unbekannte Wesen mit blankem Hass ansah, stellte sich Ronan Beschützend vor mich, zwar nicht sehr viel aber das Wesen nahm es zur Kenntnis. Mein Bruder sagte ihm das wir keine Bedrohung darstellen, doch der Blick von dem Mann sagte was ganz anderes, so wie auch das raunen das durch die Menge ging. Mich selber wollte mein Zwilling zum schweigen bringen, ich redete ihm wohl zu viel oder wählte die falschen Worte. Noch mehr schob er mich zurück. "Ronen" flüsterte ich nun, er wollte mich unbedingt Beschützen, doch soll er nicht wegen mir nun in Gefahr geraten.
Der blaue Mann hatte dann eine Frage direkt an ihn gestellt, mein Bruder Antwortete das wir nichts suchen, das wir nicht mal wissen wo wir sind, auch sollte der Fremde aufhören mich anzusehen als sei ich etwas böses da ich nicht mal einer Blume was zu leide tun kann, wenn das ist Ronan gefährlich.
Die Augen des Fremden wurden fast schon zu schlitzen, so böse wurde sein Blick "Sie nicht Gefährlich? Du hast ja keine Ahnung" er trat noch einen Schritt auf uns beide zu, sah an Ronan vorbei direkt in meine Violetten Augen "Du bist die größte Gefahr die jemals in unserer Welt existiert hat" seine Stimme war leise aber sehr eindringlich.
Mein anderes "Ich" wäre ihm nun am liebsten an den Hals gesprungen, wollte den Mann Foltern und ihm Dinge antun die ich nicht mal auszusprechen wage, weil der blaue Mann es wagt das Wesen in mir schlecht zu machen. Selber hält es sich in dieser Welt für eine Art Gott, daher sollte man ihn niemals auf diese weiße ansprechen. So versuchte es gerade die Kontrolle über mich zu bekommen, ich Kämpfte sehr dagegen an. Es war nicht leicht, so lehnte ich meine Stirn an Ronan´s Rücken, da es doch mit schmerzen Verbunden war, ich wollte nicht das jemand das sieht. Das Ding in mir warf nur noch mit Beleidigungen so um sich, sie galten mir aber auch dem Volk hier besonders dem Wortführer. Dazu kamen noch die wüsten Beschimpfungen, was es alles mit dem Kerl anstellen wird sobald es draußen ist. "Wir wissen wer du bist, also hör auf auf Unschuldig zu machen" verwundert sah ich auf, direkt in seine Auge. Er sah das ich verwundert war, so kam er kurz ins Grübel doch das ließ schnell wieder nach "Wir alle hier Spüren die Urmacht in dir" sprach er aus was ich so lang wissen wollte. Eine Urmacht, ich wusste nicht was das war, ich kannte nur den Schöpfer der immerhin mein Vater war, aber unter einer Urmacht konnte ich mir nun nichts Vorstellen. "Ich...." ich sollte ich es ihm sagen "Ja da ist was in mir aber ich kann es beherrschen, ihr braucht keine Angst haben" versicherte ich allen, doch sie schienen mir nicht zu glauben. Würde ich wohl auch nicht.
Ronan nun wollte wissen wo wir uns befinden sowie wir wieder zur Erde kommen, denn dann wären wir so schnell weg wie wir gekommen waren, so wurde er angesehen "Erde?" niemand konnte damit was Anfangen, sie kannten nur ihre Welt. Sie war kein Planet so wie man es kannte. Sie war eine zwischen Welt, von Himmel und Hölle eine Anomalie die im laufe der Millionen Jahre entstanden ist. So kannten sie nur diese Welt, sie wussten das manchmal Neue Personen dazu kamen einfach so aber das war für sie normal geworden. "Ihr befindet euch im Empyrëum" erklärte er, sah mich wieder an und nickte in meine Richtung "Von hier stammt die Urmacht die du versuchst zu beschützen" sagte er sehr trocken, er dachte wirklich das wir ein und die selbe Person sind, dabei übernimmt es nur meinen Körper.
Von hinten Schlichen sich Wachen an, sie Trugen Sperre um sich zu Schützen, als ich schon von zweien Gepackt wurde, vor Überraschung quiekte ich fast schon auf, damit hatte ich nicht gerechnet da ich mich nur auf das Wesen in mir, aber auch vor mir Konzentrierte, für einen Moment hätte ich fast die Kontrolle verloren, was sich durch ein zucken meiner Mundwinkel bemerkbar machte, was fast schon diabolisch aussah. Doch die Zeit hatte nicht gereicht damit es meinen Körper bekommt, aber um den Wesen hier die es sahen Angst ein zujagen.
Ich wehte mich nicht, sie sollten sehen das ich wirklich nichts böses im Sinn hatte, auch wenn ihr Griff ziemlich stark war, dafür das sie so dünne Arme hatten. Sie waren eindeutig Stärker als sie Aussahen.
Die ganze Zeit über sagte mir das Ding das ich mich befreien soll und ein Haus aufsuchen sollte, um eine Schriftrolle zu bekommen. Keine Ahnung wieso ich das tun sollte, doch Vermutete ich nichts gutes dabei. Ich sah Ronan der sich umgedreht hatte "Handel nicht unüberlegt" meinte ich, nicht das er am Ende noch jemanden Verprügelt oder seine Kräfte einsetzt, das würde uns beiden nicht weiter helfen. "Wie kann ich beweisen das ich wirklich nicht nur eure Urmacht bin. Das ich sie Kontrollieren kann?" mein Blick hatte langsam was flehendes, auch wenn in mir Zorn und Hass aufkeimte. Es waren nicht meine eigenen Gefühle.
Ich war nicht dumm oder so, doch schienen Worte hier nichts zu bezwecken also mussten taten Folgen. "Spricht das Mädchen mit der seltsamen Augenfarbe die Wahrheit?" wurde nun wieder eine Frage an meinen Bruder gestellt. Doch schien das Wesen mir auch etwas glauben zu schenken, da ich ihnen bisher nichts getan habe, mich auch nicht gewehrt habe. Es schien mir auch so das er meinem Bruder glauben schenke, wohl weil in ihm nichts schlummerte wovor sich das Volk fürchtet.



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#7

RE: Das Empyrëum

in
Universe 10.08.2012 00:09
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Ich sah mich um drehte mich im Kries. Sie waren dabei uns zu umzingeln. Ich war verwirrt, wütend und fürchtete um das Leben meiner Schwester. Die Befürchtung das dieses Wesen in meiner Schwester von hier kam bestätigte sich immer mehr. Ich presste die Lippen fest aufeinander und versuchte alles Gleichzeitig im Auge zu behalten. Für Iceais wollte ich niemals vor ihr Schwäche zeigen oder das ich nicht weiter wusste. Meine Schwäche brachte auch sie zum Schwanken und das Wesen zum Vorscheinen. Auch wenn sie oft sagte das sie mich nicht so sehr brauchte wie ich mich ihr immer aufdrängte, wir beide wussten innerlich das sie ohne mich noch nicht bereit war so was alleine Durchzustehen. Der Mann trat einen weiteren Schritt vor und ich tat es ihm nach. In seinen Blick konnte ich einsehen das er mich nur so weit als Bedrohung sah wie ich Ice beschütze. Ich war das was zwischen ihm und dem Wesen stand und er hatte keine Ahnung das es sein Glück war. „Sie – ist – meine – Schwester“, knurrte ich und griff dem Typen nun an die seltsame Halskette aus einer Art Holzmaterial. „Sie ist nicht diese Urmacht für die ihr sie haltet. Sie ist NUR ein Mädchen und wenn ihr sie Anfasst dann werde ich euch zeigen das es etwas Schlimmeres als ….“, doch nun rief Ice meinen Namen. Ich ließ den Typen los und er trat wie ich einen Schritt zurück. Ich verlor meine Fassung. Ice war meine Schwäche und das bemerkte er langsam. Sein Blick war durchdringlich und nun sprach er ruhiger aber sein Blick war immer noch scharf wie meiner. Mein Blick war störrisch wie meine Gedanken. Ich wollte nicht einsehen das dieses Ding in meiner Schwester eine Ur Macht war. Die Hände begannen mir leicht zu Zittern und ich schloss sie zu Fäusten „SIE IST NUR EIN MÄDCHEN“, schrie ich und alle sahen mich an. Das flüstern kam wieder auf. Meine brust hob und senkte sich schnell und das Gold in meinen Augen funkelte den Man wie harter rasiermesserscharfer Stahl an. Er fixierte mich und kam wieder auf mich zu „Dein Verhalten verrät dich …. Du weist was sie ist und willst es nicht wahrhaben. Durch Schreien wirst du die Tatsachen wie sie liegen nicht ändern können. Sie ist was sie ist“, sprach er und ich war kurz davor entweder anzufangen zu heulen oder auszurasten. Er hatte recht und es tötete mich innerlich. Die Schuld, es war meine Schuld das diese Ur Macht wie man es hier nannte in ihr war. Ich drehte mich zu Ice um und sah wie einige Wachen auf sie zukamen und meine Schwester mit Speeren bedrohten. Meine Augen weiteten sich und so wie ich Ice Spürte, spürte sie mich wie die Macht innerlich in mir explodierte. Kurz verfärbten sich meine Adern Schwarz wie meine Augen, doch dann war da Ice Stimme die so voller Angst waren und das nicht ihretwegen, sondern meinetwegen. Sie wusste was passierte wenn ich Magie einsetze. Schuld nagte an uns beiden. Ich drehte mich zu dem augenscheinlichen Anführer um der mir nun unter verwirrten Blick erzählte das wir in einem Empyrëum seien „Was soll das sein?“, fragte ich ihn und warf einen Blick nach oben in den Himmel, als ob da die Antwort geschrieben stände. Seine Schlichte Antwort war das hier der Ort der Ur Macht sei, die Beschütze „Ich Beschütze keine Ur Macht, die ist mir Scheiß egal. Das einzige was ich Beschütze ist meine Schwester und das werde ich solange tun bis ich sterbe“, es hörte sich theatralisch an, aber ich wollte ihnen damit die Grenzen zeigen. Ice wiederrum sprach nun wieder auf mich ein um mich runter zu bekommen. „Das werde ich nicht Schwesterchen, ich will nur nicht das dir jemand was tut“, und warf einen Blick zu den Wächtern mit den Speeren. Doch Ice hatte langsam mehr Angst um mich als um sich selber und das obwohl dieses Wesen gefährlich an ihrer obersten Hautschicht kratze. Sie trat vor und meinte sie könnte das Wesen kontrollieren. Der Mann warf mir einen prüfenden Blick so und fragte ob das wahr war. Ich dachte nach. Konnte sie es wirklich kontrollieren? Manchmal schien es mir eher wie ein Boxkampf und je nach Lage war Ice oder das Wesen stärker. „Ja“, sagte ich und obwohl ich mir nicht sicher war ob das stimmte was Ice behauptete log ich sofort für sie. „Sonst würde ich schon längst nicht mehr leben, denn das Wesen tötet alles und jeden … anscheinend könnte ihr hier davon ein Lied singen“, meinte ich. Wieder Lügen, denn das Wesen hatte einfach nur Pech das es in einer außergewöhnlich starken Familie geraten war wo keiner sterben konnte außer Mum. Nun trat eine alte Frau hervor. Sie erinnerte mich eher an eine in die Jahre gekommene Amazone als an eine alte Frau mit blauer Haut. „Diese Ur Macht kann keiner kontrollieren denn das Gefährlichste ist ihre List. Schon früher haben sich Ur Mächte mit den Gesichtern unschuldiger getarnt und dieses Mädchen sieht aus wie die Unschuld selber. Ich glaube nicht das dieses Mädchen noch deine Schwester ist, tötet sie!“, fauchte sie fast und ihre Zischlaute klangen wie eine Klapperschlange. Ein raunen ging um und das Wort tötet sie, wurde immer lauter. Tötet sie, Tötet ihren Wirt, Tötet den Körper. Die Krieger kamen nun langsam mit nach vorne gerichteter Speerspitze auf uns zu. Doch es waren nicht nur die Kriegstrommeln die dieses Ur Volk hier wirbelten, ichspürte wie Ice mich verließ und damit meinte ich meine Schwester. Das Wesen in ihr begann macht zu gewinnen. „NEIN!“, schrei ich fast her raus und drehte mich zu ihr um. Ich legte die Arme um sie und nahm das Gesicht meiner Schwester in der Hand „Ice bleib bei mir, komm schon du bist stärker ich bin bei dir“, sagte ich und dann spürte ich etwas brennendes in meiner Seite. Ich sah an meine Seite runter und sah das einer der Speerträger mir seine eiserne Spitze in die Seite gestoßen hatte. Verwundert darüber das ich verletzt werden konnte sah ich ihn an. Dann fand meine Wut zurück die aber der Panik wich als ich merkte, das ich begann die Ur Macht in den Armen zu halten und nicht mehr Ice. Ich sah auf und sah direkt in den finsteren Blick der alten blauen Frau. „Sie war niemals deine Schwester solange die Ur Macht in diesen Körper verweilt“, sagte sie und hob allwissend den Kopf. Mein Blick wurde wütend und ich sah zu Ice die mich langsam begann diabolisch anzulächeln „Nein, ich hab es geschworen und ich werde niemanden zwischen uns stehen lassen Ice“, sagte ich und dann mit einem rück fasste ich sie an den Armen an und eine goldene Wellen wie eine Windstoß fegte durch diese eigenartige Welt. Es warf alle auf die Füße, nur ich stand mit Ice in den Armen. Das goldene Licht flutete die Blätter der Bäume. Meine goldene Welt war das einzige was mir ein viel. Jedoch wollte ich mich und Ice dort hin bringen und diese Welt nicht mit ihrer verschmelzen. Ich sah mich verwirrt um „Wie kann das sein“, murmelte ich und sah mich um. Alles wurde in den goldenen sanften Licht getaucht, das meine Welt ausmachte.


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#8

RE: Das Empyrëum

in
Universe 11.08.2012 21:28
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Ronan wollte wieder der Starke, der Mutige sein. Jemand der mich Beschütz so trat auch er einen Schritt auf den Fremden zu um ihm zu sagen das ich seine Schwester bin. Es gab Zeiten, Momente wie den hier in denen ich meinen Zwilling Bewunderte, sicher ich war auch Mutig, das kann ich schon von mir aus sagen doch er war noch mal ganz anders. Ohne mit der Wimper zu zucken würde er sich, wie man gerade sieht, in Gefahr bringen. Wir beide wissen nicht worauf wir uns einlassen doch ihm ist es egal.
Dem blauen Mann griff er an seine Halskette, dieser sah ihn wütend an doch sagte erst mal noch nichts da mein Bruder wieder sprach das ich keine Urmacht war, sondern nur ein Mädchen. Auch drohen tat er ihm, nur davon lies sich das Wesen nicht beeindrucken, in der Vergangenheit hatten sie so vieles durch gemacht, grausames erlebt da war eine Drohung für sie absolut nichts. "Wir haben keine Angst vor jemanden wie dir" sprach er nüchternd zu ihm, als er wieder los gelassen wurde da Ronan einen Schritt zurück trat. Der Mann nun bemerkte am verhalten des jungen mit den Goldenen Augen das ich die Schwäche von ihm war. Im Grunde waren wir die Schwäche des anderen, denn auch ich wollte nicht das ihm jemals was passiert oder es ihm schlecht geht.
Nun war es Ronan der seine Hände zu Fäusten ballte, welche durch seine unterdrückte Wut zu zittern begangen als er schrie das ich nur ein Mädchen bin. Zu gern würde ich das selber glauben, doch wir beide wussten dass das nicht stimmte, so sehr ich es mir auch wünschte einfach nur normal zu sein, ich war es nicht. Jedoch ist es manchmal einfacher sich das ein zureden, an manchen Tagen macht es einem das Leben leichter.
Verwundert sah der blaue Mann Ronan an, da dieser in seine Augen blickte so sah wie sehr das Gold anfing zu funkeln und ihn ansahen als hätte er nichts mehr zu verlieren. Der Fremde Mann hatte recht, sein verhalten verriet ihn und ich hatte ihn auch noch hier her gebracht, wenn auch nicht bewusst "Bitte lasst ihn in Ruhe" sagte ich zu dem Mann, sie könnten ihn doch einfach gehen lassen. Zwar wissen wir beide nicht wie wir hier wieder wegkommen, doch es ist besser wenn er von hier erst mal weg kommt, mich hatten sie doch schon.
Meine andere hälfte drehte sich zu mir um, seine Augen weiteten sich als er sah wie ich von den Wachen dieser Welt bedroht wurde, ich konnte spüren wie er kurz davor war zu explodieren, da er nicht sehen konnte wie sie mit mir umgingen. Seine Adern Färbten sich für einen Moment schwarz, es war noch nie gut gewesen wenn er seine Kräfte einsetzt, es kommt immer ein Moment indem er anfängt sich Aufzulösen, wenn das Serum nachlässt welches er sich Spritzen muss. Apropos Serum, kurz fragte ich mich wie lang seine letzte Injektion her war, es war wichtig das er sich dieses Spritz.
Keiner Antwortet auf die frage meines Bruders was denn das Empyrëum sei, so als würden sie es nicht tun wollen oder als stünde es ihnen nicht zu. Ronan würde nur mich Beschützen und keine Urmacht, er war auf meiner Seite log genauso wie ich, da wir beide wussten das ich das Ding nicht wirklich beherrschen kann, also nicht immer doch gab ich mir wahrlich große Mühe. Auch würde er nicht Unüberlegt Handeln doch wollte er auch nicht das mir jemand was tut "Geh einfach ich komm zurecht" versicherte ich ihm, denn wie er wollte auch ich nicht das ihm jemand was tut.

Jeh länger ich nun aber in dieser Situation war, jeh länger der Fremde Mann sprach umso Zorniger wurde diese Urmacht in mir. Sie tobte schon regelrecht, ich hatte es wirklich nicht einfach diesen Kampf zu Kämpfen. Es war nicht so wie man es sich vielleicht vorstellte mit Waffen, Magie oder gar den Fäusten. Dieser Kampf wurde allein mit den Gedanken, der Konzentration dem Willen gefochten. Alles was ich sagte musste stark genug sein damit ich ihm standhalten kann, doch manchmal gab es eben Momente da war ich nicht mehr stark genug, denn wie so oft schon gesagt auch das Ding wird Stärker, schlauer, aber vor allem kennt es mich nach zwanzig Jahren auch schon.


Weiter wurde Geredet, vor allem über mich. Fragen wurden gestellt, Antworten gegeben die nicht immer der Wahrheit entsprachen doch manchmal sollte man etwas verheimlichen, zu eigenen Sicherheit. So wurde ich nun gemustert, wobei der Blick aller schon die ganze Zeit auf mir lagen "Diese Zeiten in der die Urwesen tötenden ist schon lang vorbei" denn vor langer Zeit konnten sie wirklich ein Lied Singen.
Erneut trat jemand hervor, eine ältere Frau die sagte das keiner die Urmacht kontrollieren kann "Doch ich kann es" versicherte ich sofort und das mit nachdruck. Unbedingt wollte ich das sie mir glauben damit wir weiter können, denn lang war ich nicht mehr in der Lage das Ding zu beherrschen. Nun erst mal wollten sie mich töten, das ließ mir einen schauder über den Rücken. Den kurzen Moment in dem ich meine Konzentration vergas nutze das Wesen um die Kontrolle über mich zu bekommen. Mein Bruder fast schon schrie ein -Nein- heraus und legte seine Arme beschützend um mich, nahm mein Gesicht in seine Hände, innerlich bekämpfte ich mich mit meinem anderem "Ich". Ronan sagte mir das ich bei ihm bleiben sollte. So sah ich ihn fast schon aus Ausdruckslosen Augen an, so alte wäre ich nicht bei mir, er konnte sehen wie sehr ich mich Bemühte hier zu bleiben. Es war Neu zu Kämpfen wenn ich in der Nähe von meinem anderem ich war, bisher brauchte ich das nie zu tun.
Doch dann Spürte ich es. Ich Spürte wie mein Bruder verletzt wurde, etwas was ich nicht wollte was nie geschehen durfte und ich gewann an Kraft dazu. Die Worte welche ich vernahm, das ich nie seine Schwester war solang die Urmacht in mir ist stimmte nicht. Mum sagte immer das nicht das Ding mich ausmacht sonder ich mich selber, schon immer war ich seine Schwester sonst hätte ich ihn niemals gespürt als er fort war. Ich bin seine Schwester, denn ich bin immer noch ich solang ich daran festhalte. Doch dann ging ein ruck durch die Welt, alles wurde ins Gold getaucht so als wenn er mich in seine Welt bringt, mit dem einzigem Unterschied das wir nicht alleine waren. Doch damit war ich auch wieder da, nur wusste ich nicht wie lang. "Ich weiß nicht" sagte ich zu ihm, seit wir hier waren wusste ich so einiges nicht.
Die blauen Wesen selber bekamen es mit der Angst zu tun, auch sie konnte das nicht verstehen für sie gab es immer nur diesen Ort, keine Verschmelzung oder ähnliches. Nun stellte auch mein Bruder für sie eine Gefahr da. Ich legte meine Hand an seine Seite, sie war nun aber wieder verheilt so Atmete ich erleichtert aus. "Tötet beide" kam der Befehl vom Anführer, die Soldaten aber zögerten noch etwas. Sie standen uns gegenüber Wesen die sie nicht kannten, Wesen die sich nicht Einschätzen könnten. Doch sie sagten sich das wir nur zu zweit waren also brauchten sie keine Angst zu haben und so traten sie näher auf uns zu als eine Glocken helle Stimme ertönte, sie war butter weich, so musste man ihr zu hören "Hört auf" sagte die Stimme. Sofort wurden die Waffen herunter genommen, die Blicke aller Wesen bekam was Ehrfürchtiges. Man sah das sie vor dieser weiblichen Stimme Respekt hatten, so senkten sie auch ihren Blick.

Als die Stimme ertönte war das Wesen in mir aufgeschreckt, hatte verwundert geschaut und war dann für eine Sekunde wie erstarrt. So als hätte es Angst. Ein Wesen wie dieses konnte doch keine Angst haben vor der Stimme eines Mädchens, das erschien mir sehr surreal. Doch als es sich gefasst hatte, wollte es sein verhalten überspielen indem es sich über die sanfte Stimme Lustig machte, von wegen das einem so ein Klangton schon lächerlich wirken lässt, nur ich war mir sicher das da mehr hinter steckte.

Die Menge teilte sich, langsam lief eine Frau zu uns ihre Augen waren Verbunden dennoch lief sie so sicher als seien sie es nicht. Vor meinen Bruder und mir blieb sie stehen "Folgt mir, wenn ihr Antworten wollt" sagte sie, und auch wenn ihre Stimme freundlich fast schon liebevoll war hörte man raus das man ihr das nicht abschlagen sollte. So drehte sie sich um und ging weiter "Wir sollten ihr Folgen" sagte ich zu meinen Bruder, griff wieder nach seiner Hand, blieb dicht bei ihm als wir der Frau folgten. Die Wesen sahen sich immer mal wieder um, das ganze Gold war für sie so Unbekannt, doch keiner kam mehr auf die Idee uns anzugreifen.
Der blaue Mann, selber ging hinter uns her zu Sicherheit oder was auch immer. Wir gingen mit der Frau in eines dieser Häuser wo sie sich auf ein Sofa setzte. Uns wurde angedeutet das auch zu tun, also setzte ich mich sehr dicht neben meinen Zwilling, fast schon auf seinen schoss, doch so näher ich ihm war umso mehr konnte ich dem Ding entgegenwirken, zudem fühlte ich mich einfach sicherer bei ihm. "Also?" fragte ich und wartete das sie Sprach....



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#9

RE: Das Empyrëum

in
Universe 11.08.2012 22:27
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Schon früher hatte man mich unterschätzt. Ich bin weder wie Brad dem einen Ruf vor raus Eilte an Respekt vor ihm, dem er seinem Aussehen und Macht zu verdanken hatte und ich war nicht wie Balian der mit seiner Mürrischen Autoritären Art niedertrampelte was ihm nicht passte. Von seinem Schwert ganz zu schweigen. Im Vergleich zu meinen großen Brüdern war ich immer der Schwächste, schon wegen meines Körpers die der gewaltigen Macht die in mir war nicht standhalten konnte. Sie hatten mich alle unterschätzt, bemitleidet oder ignoriert. Nicht so schön wie Brad und nicht so eisern wie Balian. Doch dann war der Tag gekommen wo Ice in Schwierigkeiten war und danach hatte keiner mehr Mitleid mit mir nur noch mit der Umwelt. Dennoch passiert immer wieder das gleiche, wie hier. „Oh ihr werdet noch Angst bekommen“, knurrte ich leise und biss die Zähne zusammen. Sollten sie mich alle für ein Nichts halten, das war mir egal. Ich brauchte keinen Ruf und keine Aufmerksamkeit, nicht mal Mädchen die für mich Schwärmten wie für meine Brüder, ich wollte nur das man Ice in Ruhe lies.
Je mehr ich mich in diese befremdliche Sache hineinsteigerte umso mehr bekam Ice Angst um mich. Ich sah ihn ihren Augen das sie ebenso litt wie ich. Sie reagierte wie ich wenn ihr Gefahr drohte und wollte mich in Sicherheit wissen. Tief durchatmend sah ich zu ihr und nahm ihre Hand „Ich werde dich niemals alleine lassen und schon gar nicht in einer Fremden Welt wo man dich als den Staatsfeind Nr. 1 ansieht“, sagte ich ihr und Blickte wieder zu dem blauen Mann. Er hatte die Arme verschränkt und beäugte und argwöhnisch. Sein Blickte sagte mir das er kein Problem hatte mich aus dem Weg zu räumen um an Ice zu kommen. Meine Antwort stand in meinen Augen geschrieben: ‘Komm und hol mich wenn du sie willst‘.
So sehr Ice versuchte mich aus der Sache rauszuhalten umso mehr wollte ich bei ihr bleiben. Sie war verletzlicher als ich, sie litt furchtbar wenn das Ding in ihr die Macht übernahm und das einzige was zwischen Ihr und dem Wesen stand war ich. „Nein!“, sagte ich schlicht aber mit Nachdruck zu ihr. Ein Wort was sie nicht gewohnt war von mir zu hören das ich sonst alles für sie tat.
Während ich mit dem Mann einen Augenkrieg ausfocht, wurden die Stimmen um uns her rum lauter. Sie schrien angehetzt durch die energische wortgewaltige Rede der alten Frau. Doch dann als meine goldene Welt mit ihrer kollidierten wurde es still. Angst machte sich breit und die Verwirrung war groß. Abgelenkt durch diese seltsame unbeabsichtigte Kollidierung, bemerkte ich nicht wie ein Krieger sich aus der Menge löste und sich vor mich stellte mit erhobenen Zeigefinger „Wir sollten diesen Hexer vernichten!!! Er bringt Unheil und beschützt die Ur Macht! TÖTET IHN UND DAS MÄDCHEN“, schrie doch nun platze mir der Geduldsfaden und ich ließ Ice Hand los und ging auf den Typen zu. Aber in aller Erwartung von Ice die erschrocken nach mir greifen wollte und dachte das ich nun Magie anwenden würde, haute ich dem Kerl eine runter. Er rutschte nur ein paar Meter weit, anscheinend war ich hier nicht so stark wie in der normalen Welt. Trotzdem hatte ich noch nicht genug ich beugte mich über den Scheiß Kerl und wollte ihm wieder eine verpassen als plötzlich eine Stimme ertönte und ich inne hielt. Ich richtete mich auf und sah mich fragend um. Die Menge teilte sich und hervor trat eine sehr schöne blonde junge Frau. Sie sah aus wie Ice und ich nur das sie ihre Augen verbunden hatte. Verwirrt was so ein menschenähnliche Frau wie sie hier machte drehte ich mich zu ihr um und vergaß den Typen am Boden. Sie blieb vor mir und Ice stehen und forderte und auf mitzukommen im Gegenleistung für Informationen. Ich sah zu meiner Schwester und wusste das sie genau das wollte. Mir war das ganze Suspekt und hielt es im Hintergedanken für eine Falle. Sie verehrten die Frau wie ein Gott und das machte mich argwöhnisch. Die gefährlichsten Dinge auf der Welt sind immer die, die am freundlichsten Aussehen. Ich nahm die Hand meiner Schwester und ging dicht neben ihr her. Ich spürte das das goldene Licht aus meiner Welt ihr gut tat und sie das Ur Wesen in sich vorerst unter Kontrolle hatte. Ihre Hand fuhr kurz über meine Stelle wo man mir den Speer versenkt hatte und sie fühlte das es schon wieder verheilt war „Mach dir keine Sorgen um mich, Schwesterchen“, flüsterte ich leise mit beruhigender Stimme und strich mit den Daumen über ihren Handrücken. Ich wollte nicht das sie sich sorgen um mich machte.
Wir folgten der Frau und ich spürte wie der blaue Mann vor allem hinter mir herlief. Im Moment schien er mich noch unberechenbarer als meine Schwester zu halten. Ich sah über die Schulter und funkelte ihn mit meinen goldenen Augen warnend an.
Als wir eines dieser Häuser betraten, wirkte die Situation schon fast zu heimisch und entspannend das mein Argwohn ihr gegenüber weiter wuchs. Ich legte einen Arm um Ice Hüfte und hielt ihre andere Hand fest während ich mich misstrauisch umsah. Es wirkte alles viel zu normal für diese absurde Welt und wünschte mich wieder in den Kreis umringt von den Kriegern, da wusste ich was mich im schlimmsten Falle erwarten würde aber dies hier ….
Mein Blick blieb bei der blinden Frau hängen „Wer sind sie?“, war meine elementarste Frage und ich hatte noch eine zweite die mir genauso wichtig war „Und warum verehren die sie hier wie einen Gott?


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#10

RE: Das Empyrëum

in
Universe 11.08.2012 23:14
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Es war früher schon oft so gewesen das man meinen Bruder Ronan unterschätz hatte, was wohl mit daran liegt das er alles was er kann nicht so zur Schau stellt wie andere. Seine Fähigkeiten liegen eher im Verborgenem oder darin das er damit nicht prahlt. Doch wenn man ihn kennt, dann weiß man das er auch sehr anders kann, nur ist sehr beherrscht da seine Magie manchmal böse enden kann.
Bevor die Frau gekommen war, hatte er mir gesagt das er mich niemals alleine lassen würde, wenn es um mich ging war sein Dickkopf sehr beachtlich, manchmal erinnerte mich das an Papa auch er würde Mama immer Beschützen egal was sie sagen oder tun würde da lassen sich die beiden echt nicht rein reden. Ich vermute dass das bei allen Männern der Familie ist, selbst bei Balian auch wenn er es sicher niemals zugeben würde.
Egal was ich noch sagen würde, ich könnte ihn nicht davon abbringen bei mir zu bleiben. Selbst Prügeln tat er sich mit einem der Wesen, das war fast schon Menschlich wenn man Bedenkt das er Stärker war als ein gewöhnlicher Mensch.
Als die Frau nun aufgetaucht war, waren wir beide mit ihr gegangen, Ronan hatte mir noch gesagt das ich mir keine Sorgen machen brauchte da ich über seine Seite gestrichen hatte, dabei hatte er mir mit dem Daumen über meinen Handrücken gestrichen. Den blauen Mann hatte er während des kurzen Weges doch schon im Blick gehabt, dieser durch Bohrte ihn fast schon mit seinen Blicken, er war nun auf der Hut. Ahnte ein wenig das man meinen Zwilling nicht Unterschätzen sollte.
Ich bemerkte auch das Ronan der Frau nicht ganz vertraute, mir ging es nicht anders doch wenn ich Antworten bekommen würde dann geh ich mit ihr. Wenn das doch eine Falle sein sollte, würde ich wohl nicht umhin kommen und meine Kräfte einsetzten nur damit ich mich Wehren kann, aber auch um meine bessere hälfte zu beschützen.
In diesem Rundem Haus legte er einen Arm um meine Hüfte, hielt meine Hand dabei fest, manchmal müssen wir schon ein seltsames Bild abgeben. Ich denke Menschen die uns so sehen würden, würden nicht denken das wir Geschwister sind sondern eher ein Paar, nun ist unsere Beziehung aber nun mal anders als die von anderen Geschwistern. Sie ist viel Intensiver.
Nun als wir sassen fragte er die Frau wer sie war und warum man sie wie einen Gott verehrte. "Alles zu seiner Zeit" sagte sie zu ihm, ihre hell rosa Lippen umspielte ein kleines lächeln. "Doch um deine erste Frage zu Beantworten man nennt mich U'len" sie sah ihn mit ihren Verbundenen Augen an. Ich fragte mich wieso sie das trug und als ob sie es erraten hatte Sprach sie weiter "Ich vermag nicht zu sehen" ein wenig verwundert sah ich sie an.
"Damit ihr Versteht wo ihr seit werde ich euch die Geschichte dieser Welt erklären. Ich denke damit werden einige Fragen beantwortet werden, doch auch Neue Auftauchen. Diese werde ich Beantworten wenn es mir möglich ist" fing die Frau an zu erzählen, so war ich erst recht Interessiert was sie zu sagen hatte.

"Das Empyrëum entstand als es für Verstorbene die nicht in das Himmelsreich oder in die Unterwelt konnten keinen Platz gab. Ihre Seelen waren zu verstorben für den Himmel, doch zu rein für die Unterwelt aller Planeten. Es waren sechs ruhelose die später bekannt wurden als die Urmächte. Keiner weiß von wo sie Stammen, sie hatten sich irgendwie zusammen gefunden. Ihr Wunsch nicht mehr ruhelos durch die Galaxien zu streifen war so Mächtig das eine Neue „Welt“ entstand. Eine Anomalie die so nicht existieren dürfte. Für die war klar dass sie alles anders machen wollten als sie es kannten von ihren Welten.
Eins war dieser „Planet“ erhellt vom Licht, alles Blühte in den Unterschiedlichen Farben, sogar Formen. Jede Seele die ihren Weg hier her fand, wurde in einen neuen Körper geboren, der alter und Sterben kann, hier ist nichts für die Ewigkeit. Hier sollten keine Kriege stattfinden, kein Tod, Hass oder Zorn, doch das war nur ein Wunschtraum.
Viele Jahrtausende, nahmen die Urmächte das schlechte von den Wesen in sich auf die den Weg in ihre Welt fanden, so war es zunächst möglich friedlich beisammen zu leben, doch waren es die Urmächte die ihre eigenen Regeln missachteten. In ihnen war so viel Finsternis dass das gute, das Licht was sie in sich trugen ausgelöscht wurde.
Es gab nur eine Urmacht die anders war….so wurde sie Verbannt.
So waren es die letzten fünf Urmächte, die anfingen ihre Macht zu missbrauchen, in ihrer Welt waren sie die Götter, die mächtigsten Wesen die hier existieren. Sie quälten, Folterten die Wesen die hier lebten, dafür brauchten sie nicht mal einen Grund, es machte ihnen einfach Spaß.
Dadurch dass das Gelichgewicht nicht mehr vorhanden war, was das Emyprëum ausmachte fingen auch einige Bewohner an sich zu Verändern, sich auf die Seite des bösen zu Stellen. Sie wurden zu grausigen gestalten, Liesen sich von der Finsternis in ihren Herzen leiten und führen. Stellten sich sogar gegen ihre Familien, jene die sie eins geliebt haben.
Es kam was kommen musste, ein Krieg brach aus, da sich die Lebewesen diese Ungerechtigkeit nicht mehr gefallen lassen wollten. Nur weil die Urwesen so wie es schien die Welt erschafften hatten, hatten sie kein recht sie zu behandeln als seien sie weniger Wert, denn das war nie beabsichtigt als diese Dimension entstand.
Geflügelte Ungeheurer wurden von den Wesen erschaffen die sie Beschützen sollte. Mit ihnen stiegen sie gen Himmel empor, Liesen Feuer auf die Dörfer und kleinen Städte niedersausen. Sie wurden Shera genannt.
Die Schlacht zog sich viele Jahrtausende hin, forderte viele Opfer größtenteils von der guten Seite, die Urmacht Seite hatte nur Verluste durch diese die sich ihnen angeschlossen hatten, für sie war das annehmbar oder eher egal auf die waren sie nicht angewiesen.
Es schien wirklich so als würden die Urwesen ihre Macht immer weiter ausbreiten, als würde es keine Chance geben zu gewinnen, da keiner der Wesen in der Lage war die fünf Urmächte zu besiegen.

Nicht einmal die letzte Urmacht, die die sich nicht gegen alles stellte. Jene die das Licht weiter in sich trug konnte was tun, alleine war sie nicht stark genug, so tat sie etwas was noch nie jemand getan hatte, etwas was verboten war. Sie trat in eine andere Welt ein, nur dann wieder als das was sie war.
Eine Verstorbene Seele.
Es dauerte viele Jahre ehe sie Hilfe fand, in Wesen von denen sie bis dahin nicht wusste das es sie gibt. Sie waren Mächtig genug um Geister oder Seelen zu beherrschen, sie in andere Welten zu schicken, auch sie wollten sie wegschicken doch sie wollte dies nicht, schon lang hatte sie Vergessen woher sie kam. Ihre neue Welt war das was sie wollte, wo sie verweilen mochte. Das Urwesen, erklärte was geschehen war, fand in ihnen Hilfe wenn auch nicht so wie die Bewohner es Emyrëum´s es wollten, nur war das was sie ihnen geben konnten alles was möglich war.
Unter den Urwesen wurden sie zur Verräterin, jemand den man vernichten muss wenn sie ihren Weg zurück finden.

Da man die Urwesen nicht zerstören kann, wurden sie Versigelt. Die Wesen, welche in die Dimension gebracht wurden, rissen die Seelen aus ihren Körpern was gegen ihrer Natur war doch auch sie sahen keine andere Möglichkeit, da in der Zeit in der das Urwesen nicht da war, schon eine Seite ihres „Planeten“ in völliger Dunkelheit lag. Alles war vernichtet, es blühte nichts mehr. Nicht mal ein Sonnenstrahl brach durch die dichte Wolkendecke.
Die Urwesen schwören Rache, das sie wieder kommen würden, was nun auch geschehen war. Als du gestorben bist junge Ice fand deine Seele nicht in euer Jenseits, du wurdest zu jung ungewollt aus dem Leben gerissen, so Unschuldig und rein all das was unsere Welt vor langer Zeit ausmache. In diesem Moment fand eines der Urwesen für nur einen Bruchteil einen weg aus seiner Verbannung und wählte dich aus. Es spürte deine Macht so wie sie immer die Macht der Wesen gespürt hatten, seither lebt es in dir. Ich würde dir gern sagen das ich weiß wie man dich davon befreit doch das kann ich nicht, denn sowas hätte nicht passieren dürften"


Die letzten Worte der Frau waren niederschmettern, wenn ich nun auch mehr über das Ding und seine Welt weiß. Vielleicht finde ich ja zu Hause noch mehr Antworten. Nun erst mal lehnte ich mich an meinen Bruder, seufzte etwas. Ich dachte wirklich das man mir mit dem Wesen helfen könnte, ich war schon etwas Enttäuscht, doch dafür konnte U'len nichts. "Am Ende ist selbst das hier eine Sackgasse" meinte ich zu meinem Bruder. Vielleicht sollte ich doch einfach Vater fragen.
U'len richtete ihren Kopf zu Ronan "Um nun deine letzte Frage zu beantworten Ronan. Ich bin eine Urmacht. Nur bin ich nicht so wie jene die Versiegelt wurden" nun war ich verwirrt, ausgerechnet so jemanden gegenüber zu sitzen. "Sie wurde verbannt, weil sie anders war. Nicht nur weil sie im Gegensatz zu den anderen wunderschön ist, sondern auch Blind. So keimte wegen ihrer Schönheit Eifersucht unter den Wesen auf. Zudem konnte sie das böse in sich auflösen so das es nie die Macht über sie übernommen hat" fügte der blaue Mann dazu.



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