INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Lange hab ich das Wissen, das dieses Ding in Ice anders war als das normale Böse vor mich hergeschoben. Immer wieder habe ich mir vorgemacht oder gewünscht, fast schon gehofft es sei ein besonders fieser Dämon Luzifers um Rache an meinen Vater zu nehmen. Doch als ich nun vor den Tatsachen gestellt wurde, in dem U’len uns die Geschichte von der Welt hier erzählte, wuchs mit jedem weiteren Wort meine tiefen Schuldgefühle. Ich fühlte mich wie ein Kriegsveteran der überlebt hatte während seine Kameraden starben damit er überlebte. Ich wurde nervöser je mehr diese blinde Frau uns von ihrem Schicksal erzählte. Zwischendurch war ich sogar soweit diese Frau anzuschreien sie sollte aufhören, doch Ice Augen hingen gebannt an den Lippen von dem blonden Mädchen. Innerlich ging gerade jede Hoffnung, Ice von diesem Ding irgendwie zu befreien unter. Als sie Anfing von der Schlacht zu erzählen war ich sogar soweit das ich ihr nicht mehr zuhörte. Ich drehte meinen Kopf weg und biss mir auf die Lippen. Das war alles meine Schuld. Ice wär ein normales glückliches Mädchen geworden, wenn ich ihr nicht das Leben genommen hätte. Ob absichtlich oder nicht, nur wegen mir war das alles passiert. Langsam kochten die Wut auf mich selbst hoch wie Milch die langsam zu überschäumen begann. U’len erzählte unaufhörlich von den bösen taten der Ur Mächte weiter und mit jeder Silbe mehr wollte ich sie Köpfen, sie vernichten auch wenn ich wusste das es meiner Schwester nicht wirklich helfen würde. Der blaue Mann beobachtete mich und schien zu Ahnen wie ich innerlich am Toben über mich selber war. Er kannte den Grund für meine Wut nicht, aber er sah die Gefahr die da in mir aufkochte und winkte unauffällig ein paar weitere Wachen her. Während U’len die Gesichte langsam zu Ende erzählte lief vor meinen inneren Auge eine furchtbare Version ab. Ich sah Ice oder eher das Ur Wesen das ihren Körper übernommen hatte und meine Schwester innerlich getötet hatte. Sie lachte mich diabolisch an und begann die Welt zu terrorisieren und ich konnte nichts machen. Alle schreien um Hilfe und ich stand da und würde sie alle nur begraben können. Oben auf den Leichenhaufen sah ich Ice stehen mit den Kopf unserer Mutter in der Hand. Im Hintergrund sah ich wie Vater mich verließ weil er enttäuscht von mir war. Als U’lens Worte endlich versiegten stand so abrupt auf, das Ice sich erschrak und mich verwundert ansah. „Das ist doch alles scheiße!“, fluchte ich, warf eine komisch aussehende Vase um und stürmte mit kräftigen Schritten an den blauen Mann vorbei den ich mit meiner Schulter zur Seite stieß. Ein paar Wachen wollten auf mich zustürmen doch der blaue Mann hob die Hand und gebot Einhalt während ich begann eine Art Vogelscheuche oder etwas ähnliches auseinander zu nehmen, indem ich das Ding um trat und die Einzelteile davon gegen einen sehr dicken Baum zu schmettern „Lasst ihn sich abregen, ich befürchte er würde uns und sich verletzen wenn wir einschreiten“, sagte der blaue Mann und drehte sich zu meiner Schwester um. „Ich weis nichts über deinen Bruder, aber ich kenne solches Verhalten. Es scheint als würde es ihm dein Schicksal näher gehen als es ihm gut tut“, begann der blaue Mann ruhig zu reden während ich schreiend alles zerlegte was mir in den Weg. Der Krieger sah zu U’len die ihm zunickte mit einem auffordernden Lächeln. „Unter dem Umständen wollen wir euch beide nicht länger hier behalten. Dein Bruder scheint zu einer Bedrohung zu werden wenn er mit diesem Schicksal nicht fertig wird. Am besten du gehst zu ihm und ihr verschwindet“, das ihr verschwindet, klang seltsam anders so als würde er sagen das sie nicht weit kämen und die Probleme anders gelöst werden müssten. „Lohar lass gut sein …“, versuchte U’len mit Nachdruck den argwöhnischen blauen Krieger zu beschwichtigen, aber mein Verhalten passte ihm so wenig wie die Tatsache das meine Schwester das Ur Wesen was sie alle so fürchteten wie eine schon lang vernichtenden tödlichen Virus wieder mit eingeschleppt hatte „Nein meine Herrin, das werde ich nicht. Beide sind gefährlicher als alles was hier lebt in unserem Empyrëum und ich weis zu dieser Zeit nicht wer von den beiden Geschwistern uns am gefährlichsten werden kann. Der Junge ist unberechenbar und ich denke er hütet ein ebenso dunkles Geheimnis wie seine Schwester“, und sah leicht vernichtend zu Iceais. „Wir müssen für unsere und eure Sicherheit garantieren und solange die Geschwister hier sind ist dies nicht möglich. Sie müssen verschwinden oder …“, doch noch bevor er das Todesurteil aussprach wurde er von der erhobenen Hand U’lens unterbrochen. Mit einem freundlichen aber auch bestimmenden Lächeln sah sie zu Ice und stand auf „Junge Iceais, dein Schicksal tut mir außerordentlich leid. Anders als die Bewohner von Empyrëum denke ich das du ihm Grunde deines Herzens ein liebes Mädchen bist, aber dennoch kann ich nicht verantworten das du und dein Bruder noch länger hier verweilen. Eine so unschuldige Seele hätte niemals so ein Lied wie dieses ertragen sollen, ich wünschte ich könnte dich von dieser last Befreien“, sagte sie und geleitete meine Schwester nach draußen und sah zu mir wie ich nun die Hand gegen eine Wand haute „Und deinen Bruder auch“, fügte sie hinzu. „Kommt Herrin ich bringe euch von hier fort“, meinte der blaue Mann und sah noch mal zu mir und seine Augen blitzen feindselig auf. Wenn man ihn gelassen hätte, würde er diesen Jungen seinen ewigen Frieden geben, denn er war sich sicher das er Lebend eine große Gefahr für sie alle bedeutete. Als Ice zu mir rüber eilte tauchte die alte Kriegerin auf die zuvor noch das Volk gegen uns aufgehetzt hatte. „Er wird sich nicht beruhigen lassen“, sagte sie und bevor Ice antworten konnte kam sie einen weiteren Schritt auf ihn zu „Er braucht Hoffnung, genauso wie du“, lächelte sie nun und setze sich die Kapuze ihres Umhanges auf „Wenn du ihm und dir helfen willst dann geht zu dem Haus der Ur Mächte geht und findet eure Hoffnung“, sagte sie und drehte sich dann um und schloss sich ihrem Volk an das nun das weite vor uns suchte.
Ich hatte während er Erzählung von U´len mitbekommen wie Ronan neben mir nervös wurde, wie sein schlechtes Gewissen wuchs, mit jedem Wort was gesprochen wurde. Seine Selbstvorwürfe das er an all dem Schuld war zerfass ihn fast schon. Immer und immer wieder sagte ich ihm das ihn keine Schuld traf, das er noch ein Baby war nicht wissend was er tut, das es einfach Schicksal war so sein sollte, doch das wollte er nicht hören.
Ronan wurde wütend, Zornig auf sich selbst weil er all das nicht Verhindern konnte, so stand er sehr schnell auf den Beinen kaum das die Geschichte geendet hatte, verwundert sah ich zu ihm auf, während er am Fluchen war und seine Wut nach außen lies indem er eine Vase zu Bruch gehen lies. Mein Bruder ergriff die Flucht rempelte dabei die Wache an, natürlich wollte ich ihm nach, nach ihm sehen doch der blaue Mann sagte das ich ihn sich abregen lassen soll da er sonst sich selber oder die Leute hier verletzten könnte, doch mir würde er niemals was antun das weiß ich. "Richtig er ist mein Bruder, mein Zwillingsbruder um genau zu sein, deswegen geht ihm das alles sehr nahe" sagte ich zu ihm, stand auf da ich genau diesen Schreien hörte, er lies wirklich seine ganze Wut raus. Ein wenig fand ich es gut, das brauchte er da er nicht immer alles in sich hinein Fressen nur ist das hier nicht der richtige Ort. Aber der Mann hatte auch recht das es Ronan viel zu nahe geht, auf dauer kann das nicht Gesund sein, nur hört er nicht auf mich. Wenn er eins von unserer Mutter geerbt hat dann ihren Dickkopf, aber den haben ja nun alle von ihr.
Nun meinte er noch das mein Bruder zur Bedrohung wird, ich sah ihn doch verstimmt an da Ronan bestimmt keine Gefahr ist für niemanden. "Wir wissen nicht wie wir zurück kommen" uns ist ja nicht mal klar wie wir hier her gekommen sind, das ist bisher noch vorgekommen. U´len selber sagte nun auch das er es gut lassen soll, so bedankte ich mich bei ihr. Lohar konnte es aber nicht sein lassen, ich ballte meine Hände zu Fäusten wollte der mich gerade verarschen? Ich spielte mit dem Gedanken ihm eine Runter zu Hauen, es ist immerhin ihr Wesen was in mir ist weil sie es nicht richtig Versiegeln konnten oder was auch immer. "HÖR AUF SO ÜBER MEINEN BRUDER ZU REDEN!" schrie ich ihn nun an, er sah mich verwundert an. Mein Bruder war einer der liebsten Wesen die ich kannte, auch wenn er mit seinem "leiden" zu Kämpfen hatte so dachte er immer rechtzeitig an sein Serum damit niemanden etwas passiert. "Schrei hier nicht so rum, das ist nicht deine Welt" meinte er zu mir, ehe sich U´len wieder ein mischte, sie sagte zu mir das ihr mein Schicksal leid täte, doch das würde es auch nicht ändern das ich so bin wie ich bin. Sie dachte das ich ein liebes Mädchen bin. Ich sah sie einfach nur an, mir wurde gerade klar das selbst wenn ich es schaffe das Wesen aus mir raus zu bekommen es nichts ändern würde. Es würde mir meine Kindheit nicht wieder geben, die ich im Grunde nicht so hatte wie andere. Es würde nichts daran ändern das ich meine Mutter schon Unzählige male verletzt hatte oder die Schuld von Ronan nehmen, diese wird immer bleiben.
So folgte ich ihr nach draußen, wo sich mein Bruder befand der gegen die Wand schlug, auch er sollte gehen. Ich ging zu Ronan "Hör bitte auf ja? Ich will nicht das du dir selber weh tust". U´len verschwand doch es kam noch mal die alte Kriegerin zu uns, sie meinte das wir beide Hoffnung brauchen, sagte das wir zum Haus der Urmächte gehen sollten und schon verschwand sie. Ich sah ihr kurz verwundert nach, doch bekam schon eine Antwort auf meine Unausgesprochene Frage wo da sein soll. Die Urmacht in mir, wollte mir sofort sagen wo es lang geht, sie konnte es gar nicht mehr abwarten dahin zu kommen. Also musste da etwas sein was das Ding haben will "Da lang" sagte ich zu Ronan, zeigte einen Weg entlang, doch sah erst mal zu ihm auf. Strich ihm über den Arm "Es ist nicht deine Schuld" so lächelte ich ihn an als ich das sagte, doch langsam glaubte ich mir das selber nicht mehr.
Es war etwas dabei sich zu Verändern, noch denke ich da es von dem Urwesen ausgeht, das mir immer wieder sagt das mein Bruder mich getötet hat, das er ein schlechter junger Mann sein und und und. Zum ersten mal begriff ich langsam was eigentlich geschehen ist. Dabei hatte ich ihm wirklich verziehen....oder doch nicht?
So schüttelte ich erst mal meinen Kopf um diese Gedanken zu vertreiben, doch das was ich fühlte konnte ich nicht so leicht aussperren sehr zur Freude von dem Wesen in mir. Jetzt war es aber wichtiger das wir weiter gingen, vielleicht würden wir dort einen Weg nach Hause finden, denn mein anderes "Ich" wollte mir nicht verraten wie Ronan und ich in unsere Welt kommen.
Schweigend geh ich nun neben ihm her, es ist schon ein ganzes Stück bis dahin stellen wir fest. Alles hier sieht eher sehr Idyllisch aus man merkt gar nicht was hier vor so langer Zeit passiert ist, das es Wesen gibt die so grausam sind.
Nach einem Fußmarsch von sicher fast zwei Stunden stehen wir nun vor dem Haus, es ist alt und verwittert, der Garten ist schon lang Tod aber auch die Bäume, nichts blüht alles ist trostlos, kalt und einsam. Unbehagen macht sich in mir breit "Mir gefällt das nicht" sag ich zu meiner anderen hälfte, schluck auch schwer. Das Haus sieht aus wie aus einem Horrorfilm wo drinnen immer Monster oder ein verrückter Massenmörder lauert, doch nichts anderes waren die Wesen die Versiegelt wurden. Ich sah ihn an, als ich das tat wurde ich Zornig auf ihn ganz plötzlich er hatte doch gar nichts getan, so schaute ich lieber wieder zum Haus "Es ist sicher Gefährlich dadrin" das ist schon fast eine Feststellung. Ich weiß gar nicht ob wir unsere Kräfte direkt anwenden können, aber selbst wenn nicht so weiß ich das ich eine Kraft des Wesens in mir habe.
Ich hörte die Stimmen, die gelangten in mein Ohr doch erreichten mein Gehirn nicht. Bilder von dem Ur Wesen in meiner Schwester richteten ein grauenhaftes Kopfkino, was mich nur noch wütender machte. Der Wind heulte auf und das rascheln der Blätter sangen einen sing sang ‚Alles deine Schuld, alles deine Schuld‘. Wurde ich nun verrückt? War ich wirklich so gefährlich wie Lohar, dieser blaue Mann mich einschätze. Ich begann mich selber nicht mehr zu verstehen, doch eines wusste ich: Niemals würde ich meine Schwester alleine lassen.
Ich spürte ihre Hand auf meinen Armen den ich gegen die Wand gedonnert hatte. Es war nicht halb so Schmerzhaft wie die die Schuldgefühle und als ich ihre Lilanen Augen sah drehte ich mich zu ihr um und legte eine Hand an ihre Wange und streichelte diese mit meinem Daumen „Ich frag mich was für eine Augenfarbe du wirklich hast“, flüsterte ich ihr zu und sah ihr mit meinen goldenen Augen, in ihre violetten. Ich wusste von einem sehr frühen Kinderfoto das ich blaue Augen wie mein Vater eins gehabt hatte. Ice war mein Zwilling, vielleicht hatten wir ja dieselben Farben. Ich versuchte sie mir mit blauen und dann mit braunen Augen vorzustellen, wie sie mich anfunkelten doch als ich nicht ging ließ ich meine Hand sinken und schaute weg. „Es tut mir Leid Iceais. Ich würde verstehen wenn du mich hassen würdest, kleine Schwester“, entgegnete ich ihr mit leicht verbitterter Stimme und ein Hauch Traurigkeit schwang mit. Sie sah mich weiter an und ich wusste das sie versuchen würde mich davon zu überzeugen, das ich nicht Schuld hätte. Das ich noch ein unschuldiges, unwissendes Baby war. Eine ganze Weile Blickte ich auf die Trümmer die ich selber Verursacht hatte und fragte mich ob es nicht besser gewesen wäre, wenn ich nicht tot zur Welt gekommen wäre. Ice wäre ohne mich besser dran gewesen. Sie wäre ein normales Wesen, ein normales Mädchen und würde mit ihren Geschwistern sich in die normalen Probleme stürzen. Völlig in Gedanken versunken ging ich hinter meiner Schwester her und wunderte mich nicht mal wohin wir gingen oder woher sie es wusste. Gerade fühlte ich mich wie ein Roboter der nur eines kannte: Beschützen und Vernichten.
Während wir gingen starrte ich auf den Boden um nicht mehr in die Augen meiner Schwester zu blicken. Mein Körper war angespannt und immer mehr steigerte ich mich in etwas Hinein was ein Psychologe wohl als Komplex bezeichnen würde. Ich hob den Blick und sah auf den Rücken meiner Schwester. Ich war mir sicher, wenn dies hier vorbei war würde ich ein anderes Wesen und ein anderer Ronan sein. Früher wäre ich begeistert gewesen wenn sie einen Freund mit nach Hause bringen würde, heute würde ich den Kerl wahrscheinlich eine reinhauen. Meine Gedanken nahmen Skurrile Formen an und ich beginne überall nur noch Gefahren und böse Vorahnungen für sie zu sehen. Ich begann mir an die Stirn zu fassen und schloss kurz die Augen. Ich begann wirklich durchzudrehen. Das war doch nicht mehr ich?!
Die aufkeimenden Emotionen bei meiner Schwester ließen mich aufschrecken wie aus einem Traum. Sie hatte Angst und fühlte sie unwohl und unbehaglich. Ich hatte weder wirklich auf sie noch auf unser Umfeld geachtete. „Was…“, fragte ich kurz verwirrt und erblickte dann das Haus. Wo waren wir hier und … „Was ist das für ein altes Haus?“, fragte ich sie und nahm ihre Hand. Da war es wieder, dieser paranoide Beschützerinstinkt kam auf und zeigte sein hässliches Gesicht. „Dann lass uns gehen und endlich einen Weg hier raus suchen“, meinte ich zu ihr und wollte sie mitziehen doch sie blieb stehen. Wie gefesselt und voller furcht starrte sie auf die zerfallene Hauswand und selbst wurde mir unbehaglich zu Mute. Ihre Vermutung das es gefährlich da drin war unterstütze ich „Ein Grund mehr da nicht einfach so hinein zu gehen. Was wollen wir denn da drin?“, fragte ich sie und auch wenn ich das Ding in ihr hasste, hoffte ich das es uns eine Antwort geben konnte. Immerhin war das hier seine Welt. Mein Blick ging von den verwilderten Garten über zu den tiefen Rissen in den Wänden „Das Ding sieht aus als würde es beim Betreten einstürzen“, vermutete ich. Langsam ging ich auf das alte Gemäuer zu und stieg die Stufen zur Haustür hinauf. Fürs Anklopfen sah ich keinen Sinn also wollte ich die Tür öffnen, doch sie bewegte sich keinen Meter. Das erleichterte mich irgendwie, denn ich konnte mir schönere Orte vorstellen um mit Ice nach einem Ausweg zu suchen. „Ist verschlossen“, rief ich zu ihr und hob die Schultern.
Mein Bruder hatte hatte ehe wir losgegangen waren eine Hand an meine Wange gelegt um mir mit seinem Daumen über diese zu streichen. Er fragte sich welche Augenfarbe ich wirklich habe, selber hatte ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht, aber wenn dann hätte ich gern blaue. Mir gefällt der Gedanke die Haarfarbe meiner Mutter und die Augenfarbe meines Vaters zu haben, dennoch mochte ich das Lila meiner Augen wirklich sehr, sie machten mich anders, auch wenn man immer in Erklärungsnot gerät wenn man vor Menschen steht in der Magischen Welt geht es. "Natürlich blau wie Papa" sag ich als sei es Selbstverständlich, wollte aber auch die Angespannte Situation zwischen uns etwas auflockern.
Er hatte seine Hand sinken gelassen, schaute weg und Entschuldigte sich bei mir, meinte das er es verstehen könnte wenn ich ihn hasse. Seine Worte machten mich wütend, wenn es um dieses Thema ging drehten wir uns immer im Kreis, so schwieg ich dazu. Meine Worten würden bei ihm nicht ankommen, nicht so wie ich es mir wünschen würde.
Nun waren wir vor dem Haus angekommen, Ronan schien erst gar nicht wahrzunehmen das ich mit ihm Sprach, sein -Was- bestätigte mich noch mal. Er schien wirklich sehr in seine Gedanken abgedriftet zu sein, doch sah nun auch das wir schon da waren. "Wir sind vor dem Haus der Urmächte" erklärte ich ihm, während er wieder meine Hand nahm. Sie gab mir Sicherheit, lies meine Angst gegenüber dem Haus geringer werden, doch verschwanden tat sie nicht.
...Endlich wir sind da, nun gibt es kein Entkommen mehr...ich freute mich vor meinem Haus zu stehen, vor dem Haus wo ich mir sicher bin das ich meine Macht wieder bekommen werden. Ice´s Körper aber vor allem ihre Kräfte werden mir gehören und ich werde meine Freunde befreien. Eine Neue Zeit wird anbrechen, hier und auf der Erde. Als erstes werde ich Rache an jeden üben der mir das antat, aber auch an U´len für ihren Verrat.
Die Stimme in meinem Kopf fügte mir Kopfschmerzen zu, so böse abgebrüht hörte sie sich an, so rieb ich mir die linke Schläfe da mein Zwilling meine rechte Hand hielt. Dieser wollte nun gehen, wohl weil mir das nicht Geheuer war "Nein Ronan. Ich kann nicht einfach gehen" ich sah zu ihm auf, er sah wie wichtig mir das war. In diesem Punkt war ich wirklich Dickköpfig, wenn ich mir etwas vornehme dann zieh ich das auch durch egal wie viel Hürden aufkommen mögen. Die Gefahr die von dem Haus ausging war für ihn noch ein Grund mehr nicht rein zu gehen, auch fragte er was wir da drin wollen "Eine Schriftrolle finden" was genau da drin steht weiß ich nicht, aber sie soll mir helfen vor allem aber dem Ding in mir nur verrät es mir nichts genaueres. Ich muss das aber schnell raus finden nicht das es seine Macht stärk oder noch zu einer Katastrophe kommt.
Meine andere Hälfte vermutete dass das Gebäude beim Betreten einstürzen würde, es machte wirklich kein sehr Vertrauenswürdigen Eindruck. So ging er erst mal die Stufen hoch, während ich hier stehen blieb und mich noch etwas umso, viel außer Verwitterung gab es nicht zu sehen. Alles war wirklich trostlos und dunkel. Als er sagte das Verschlossen ist, sah ich wieder zu ihm, täusch ich mich oder sah er doch etwas erleichtert aus? So ging ich zu ihm, glaubte ihm schon doch wollte das nicht so einfach auf sich beruhen lassen "Lass mich mal" ich klang vorscher als ich wollte, schob ihn auch einfach weg legte meine rechte Hand an den Türgriff, als mich ein kleiner Stromstoss durchfuhr, ich Hand kribbelte etwas doch die Tür ging von alleine auf als ich meine Hand zurück nahm, ich vermute dass das was mit dem Wesen in mir zu tun hat. Das Haus scheint darauf zu reagieren auch wenn das Wesen nicht Körperlich anwesend ist. Aus dem Haus kam nichts außer Dunkelheit, es machte mir wirklich Angst. Ich hatte zwar keine angst im Dunkeln, doch das hier war eine ganz andere Situation dennoch ich würde nicht Aufgeben. "Wenn du draußen bleiben willst dann tu das aber ich geh jetzt rein" langsam klang ich wirklich wütend, in mir kamen so viele Gefühle auf die ich Teilweise nicht verstand, nicht mal wusste das ich sie hatte. Das schlimmste Gefühl war der Hass, der Zorn gegen meinen Bruder für das was er tat, dabei war ich mir immer sicher das ich ihm Verziehen hatte....hatte ich mich so geirrt und das nur so tief in mir selber Vergraben, damit ich selber daran glauben kann?
Als ich das Haus betrat durchzuckte mein Kopf ein Höllischer Schmerz, ich legte meinte rechte Hand an diesen mit der Linken stütze ich mich am Türrahmen als, als Bilder auf mich einprasselten.
Erinnerung des Urwesens:
Ein junges Mädchen, gerade mal 18 Jahre mit dunklen langen Brauen Haaren hing an ihren Handgelenken gefesselt an der Decke. Ihre Beine baumelten nur wenige Zentimeter über den Boden, ihr Kopf hing Kraftlos auf ihrem Kinn. Man sah dem Mädchen an das sie keine Kraft mehr hatte, sie war dreckig, Blut klebte an ihrem Körper, es war ihr Blut. Ihr junger Körper war übersät von tiefen Wunden aus denen immer noch Blut sickerte. Sie war eine Gefangene der Urmächte, sie hatte nie jemanden was getan, sondern war Unschuldig. Die dunkel Haarige wurde aus Spaß an der Folterung gefangen genommen. So standen nun auch wieder zwei dieser Wesen um das geschundene Mädchen, sie sahen sie an als sei sie nichts. In ihren Augen war das auch so.
Und dann fingen sie an das Mädchen zu schlagen, zu Peitschen oder andere Dinge zu tun ohne ein Wort zu sagen...
Ice konnte nichts tun außer zu zusehen mit welcher Grausamkeit sie das Mädchen behandelten. Das Mädchen konnte nicht mal mehr schreien so kraftlos war sie, sie wünschte sich nur noch den Tod, das konnte Ice in ihren Augen sehe. Das Wesen in ihr jedoch freute sich über diese Erinnerung, über diese Szene mit dem Mädchen es labte sich an dem schmerz den Ice so deutlich Spüren konnte....
Noch immer hielt sich Ice fest, ihr liefen die Tränen das Gesicht runter, was sie selber nicht bemerkte doch ging es ihr sehr nah was sie da sehen musste. Das war aber nicht der einzige Grund, denn die Erinnerung wurde sehr lebhaft.
Blut tropfte auf den Boden, Iceais´s Blut welches aus ein lange Schnittwunde ihres rechten Unterarmes lief, sie hatte die Verletzung des Mädchens angenommen. Nun war es das Haus das auf die Tropfen Blut reagierte, als würde es dadurch zum leben erwachen. Man hörte wie sich Dinge bewegten doch sehen konnte man noch nichts. Die Tropfen selber suchten sich ihren Weg in die ritzen des Hauses, es "ernährte" sich davon, langsam regenerierte es sich damit, es wurde keinesfalls Freundlicher, aber sah mit jedem Tropfen den Ice verlor nicht mehr so Verwittert aus.
Laute Schritten fingen an durch das Gebäude zu hallen, sie waren schwer und dumpf doch auch sehr Kräftig.
Ice schob mich aus den Weg und ich sah grimmig zur Seite. Langsam machte mich die Abenteuerlust die stark an Suizidgefahr erinnert, mich echt wütend. Warum hörte sie nie auf mich. Ich verschränkte die Arme und schielte mit meinen goldenen Augen zu ihr und hoffte das diese Tür verschlossen blieb, allein in ihrem Interesse. Das ganze Haus roch nach einer Falle und ich durfte meine Beherrschung nicht verlieren, zumal ich nicht wusste wie das alles hier auf meine Energie reagierte. Ich fuhr mir nachdenklich mit Daumen und Zeigefinder über das Kinn entlang und bemerkte das ich inzwischen einen drei Tage Bart hatte. „Hmm..“, brummte ich. Anscheinend alterten wir hier schneller als gewöhnlich und als ich sah wie Ice die Tür öffnete steckte ich die Hände tief in die Taschen um sie nicht wieder gegen ihren Willen raus zu schleifen. „Ice komm schon … das alles wegen einer dämlichen Schriftrolle? Das ist es nicht Wert, ich will nicht immer ständig Angst um dich haben müssen“, sagte ich wollte nach ihrer Hand greifen doch in den Moment passierte etwas seltsames mit ihr. Sie hielt sich den Kopf und krümmte sich. Es sah aus als ob sie Schmerze hätte und im nächsten Moment hatte sie eine tiefe Schnittwunde am Unterarm und dann schien das ganze verwittere Ding zum Leben zu erwachen, wie einem ausgetrockneten Vampir den man Blut gab. „Ice!“, rief ich und lief zu ihr rein. Als ich durch die Tür trat gab es einen gewaltigen Windstoß und die Tür war hinter mir mit einem lauten quietschenden Knall zugeschlagen. Ich drehte mich erschrocken und verwirrt um und legte die Hand auf den Türgriff. Doch in dem Moment wo ich sie berührte bekam ich einen Schlag verpasst. „Ahh Verdammt!“, fluchte ich und hielt mir meine Hand. Das Gold in meinen Augen begann zu flackern wie eine Glühbirne die kurz davor war zu erloschen. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte mich zu beruhigen. Tief in mir drin merkte ich wie die Energie, die Macht an meine schwache Hülle Kratzte. Ich atme kurz Schwer und sammelte mich. Als ich die Augen wieder öffnete und mich gefangen hatte war die Farbe meiner Iris von einem tiefen Bronzegold. Das Serum verlor an Kraft. Jedoch hatte ich keine Zeit mich um mich selber Sorgen zu machen. Meine ganze Aufmerksamkeit hatte Ice die sich ihren Arm hielt. „Alles oky bei dir, geht’s dir gut?“, fragte ich sie und nahm ihren Arm. Zum Glück verheilte es schnell und ich ließ sie wieder los. Nun sah ich von ihr hin zur Tür und seufze „Scheiße wir kommen do hier nicht mehr raus“, raunte ich und sah mich um. Von innen war vieles aus Holz gekleidet und wirkte, auch wenn durch Ice Blut wieder zum Leben erweckt war, wie ein alte Geistervilla. Weir standen im Flur und vor uns war eine große alte Holztreppe die nicht wirklich aussah als könnte sie unser Gewicht halten. Zu meiner und Ice rechten, war ein großer Durchgang ohne Türen, dafür aber mit viel Spinnenweben. Ich erkannte ein Sofa und einen großen Teppich. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es 3 Türen – alle verschlossen. Jedoch der dunkelste Gang lag vor und an der Treppe vorbei. „Wir haben wohl keine andere Wahl. Suchen wir diese verdammte Schriftrolle und lass uns dann von ihr so schnell wie möglich verschwinden“, meinte ich und nahm ihre Hand „Bleib bei mir, das letzte was ich will ist dich hier verlieren Schwesterchen“, ich hatte absichtlich die Führung übernommen, weil ich die Vermutung hatte das diese Wesen in Ice für ihre Schnittwunde verantwortlich war. Wenn dieses Haus auf Ice Blut reagierte wollte ich nicht das sie auch nur einen weiteren Tropfen hier verlor.
Durch meine Anspannung und immer noch innerlich kochende Wut, drückte ich Ice Hand fester als sonst während wir den sehr dunklen Korridor an der Treppe entlang gingen. Sie beschwerte sich und aus ihrer Stimme hörte ich das auch sie es langsam mit Aggressionen zu tun bekam. Ich blieb stehen und sah zu ihr runter „Hör auf dich zu beschweren. Ich will verdammt noch mal nicht das dir was passiert“, schrie ich sie schon fast an, konnte meine Stimme aber in letzten Moment noch zügeln. Wir waren beide sauer aufeinander, jedoch wollte ich sie um mein Leben nicht loslassen. Ich liebte sie immer mehr als das ich sie hasste und ich brauchte ihre Nähe mindestens so sehr wie sie meine. Also zog ich sie weiter durch das verfluchte Haus und wünschte das es etwas heller wäre. Die ganzen Geräusche machten mich nervös und überall sah ich Schatten und Gestalten die eigentlich nicht da waren … oder etwa doch? Als Ice zum X-ten mal an meiner Hand zog und langsam nun wirklich unausstehlich wurde, sodass ich kurz davor war sie alleine hier stehen zu lassen passierte es. Zuerst hörte man nur dieses knarren das die ganze Zeit durch das Haus schallte. Dann aber brach der Boden unter uns ein und wir fielen. „IIIIIICCCCEEEEEE!!!!!“, schrie ich und wollte nach den Körper meiner Schwester schnappen doch ich viel schneller als sie und so landete ich hart auf einen steinernen Boden. Doch bevor ich aufstehen konnte viel Ice auf mich drauf und ich machte ein erstickendes Geräusch. Allerdings war ich froh das sie gerade auf mich gefallen war und innerlich erleichtert schloss ich kurz die Arme und sie und atmete einmal durch „Alles oky bei dir?“, fragte ich sie und sah zu ihr. Sie bewegte sich und sah mir in die Augen. Sie war nicht verletzt und langsam kamen wir beide wieder hoch. Als ich nach oben sah klappte mir doch etwas der Mund auf. Wir waren nicht bloß ein Stockwerk gefallen wie man es sonst in einem Haus tat wenn man in den Keller einbricht. Mein – wir waren mindestens 10 Stockwerke tief gefallen. Manchmal war ich wirklich froh darum kein Mensch zu sein, denn diese hätte das niemals überlebt. Ich klopfte mir den Staub von den Hosenbeinen und sah mich um. Außer schwärze war nichts zu erkennen. Doch nach einiger Zeit gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich erkannte 4 Wege die von uns weg führten. Einer hinter, vor und links und rechts von uns. Ich drehte mich im Kreis und sah Ice an „Woher meinst du sollen wir gehen?“, ich hatte so eine Vermutung das wenn wir den falschen Weg nehmen würden es bereuen würden. Langsam lies ich meinen Blick über den Boden gleiten und entdeckte das wonach ich gesucht hatte. Als ich die kaputte Holzdiele in die Hand nahm drehte ich mich um und blickte zu der Öffnung hinter uns und warf das Holzstück hinein. Klappernd viel es zu Boden, doch gleichzeitig konnte man auch vernehmen wie ein Mechanismus in Gang gesetzt wurde. Ganz instinktiv nahm ich Ice und schob sie hinter mich und stellte mich gerade vor sie. Genau richtig, denn in dieser Sekunde schossen Pfeile mit Wiederharken auf mich zu und drei davon trafen mich in Bauch, Arm und Oberschenkelbereich. „Ahhhhh!“, schrie ich auf und keuchte. Ich hörte Ice aufschreien doch während sie noch nach mir greifen wollte wurde ich von den Harpunen Peilen in die schwärze gezogen. ICh wusste nicht genau wohin man mich schleifte aber ich war mir sicher das der Konstrukteur nicht damit gerechnet hatte das ein Wesen wie ich ihm in die Fänge ging. Denn der Schmerz und das Aufkommende Adrenalin setze die Wirkung des Serums außer Kraft und damit meine Energie frei. Meine Körperliche Hülle explodierte fast als die Materie aus mir herausbrach und sowohl die Harpunen als auch den Kompletten Gang der Mehrere Meter tief zu sein schien. Es gab einen Unterdruck und alles viel in sich zusammen und ich wurde unter den Trümmern begraben.
Ich hatte keine Ahnung wie lange ich unter Geröll, Schutt und Asche gelegen hatte aber ich konnte Ice Schreie hören, ihre panischen Rufe und … weinte sie etwa. Ich wollte nach ihr rufen aber ich bekam nur Schutt in den Mund. Ich schob die Berge von Geröll bei Seite und bahnte mir hustend einen Weg zurück durch den völlig zerstörten Gang zurück. „Ice…?“, rief ich atemlos und trat einen sehr großen Brocken aus den Weg. Das Gold aus meinen Augen war verschwunden und meine Augen waren dunkler als Schwarz und schienen endlos in die Tiefe zu gegen. Auch die Adern an manchen Stellen wie Handgelenk und an Hals und Augen waren schwarz gefärbt. Es war eine Art Countdown. Sollten diese Adern sich mein Herz erreichen, würde meine Hülle sterben. Weis Gott was dann passieren würde und das nicht nur mit mir.
Doch als ich meine Schwester völlig aufgelöst sah, vergaß ich erst mal mich und nahm sie in die Arme „Hey Ice komm du glaubst doch nicht ich würde dich gehen lassen. Ich bin dein Bruder bevor ich sterbe wird erst mehr kommen müssen als ein paar lächerliche Pfeile und etwas Stein“, lächelte ich und gab ihr einen Kuss auf die Haare. Trotzdem tat es mir leid sie in solche Angst versetzt zu haben. Ich konnte es auf den Tot nicht ausstehen wenn sie traurig war, egal wegen wem oder warum.
( Wow das ist mein längster Beitrag den ich je mit einen Chara getippt habe ^^
Ich wusste jetzt nicht wie und wo ich den Wächter einbauen sollte aber ich habe dir schon mal den weg abgenommen. Hoffe das reicht trotzdem )
Wie immer hatte Ronan versucht mich aufzuhalten, das er mir auch nicht mal was zu trauen kann ich bin doch kein Kind mehr. Ich weiß zwar dass er sich nur Sorgen um mein Wohlbefinden macht, doch muss er auch wissen dass mir das ihr persönlich sehr wichtig ist.
Trotz allem war er mir gefolgt, das nun die Tür zuging bekam ich nur am Rande mit denn ich war von dieser Erinnerung eingenommen die nicht mir gehörte, sich aber wie meine Anfühlte. Doch dann bemerkte ich wie mein Zwilling zu mir kam, sich meinen Arm ansah so schaute ich ihm in seine Augen, bemerkte dass das Serum dabei war seine Wirkung zu verlieren, denn seine Iris war nun tief Bronzegold, das war kein gutes Zeichen und dennoch kümmerte er sich zuerst um mich, das führte dazu das für einen Moment meine Wut auf ihn verschwunden war doch das würde nicht lang anhalten. „Keine Sorge wir finden schon einen Weg raus“ sagte ich zuversichtlich, denn das Wesen selber in mir würde auch nicht für immer hier bleiben wollen. „Aber dir geht es nicht gut“ meinte ich, spielte damit auf seine Augen an, ich kannte ihn wirklich gut genug um das zu wissen daher brauchte er auch nicht mal leugnen das es so ist.
Nun sah ich mich auch mal um, nachdem meine Wunde wieder verheilt war, hier war alles sehr verwirrend und doch wusste das Urwesen wo es hinwollte doch übernahm Ronan schon die Führung, ehe ich auch nur was sagen konnte „Warte doch mal Ronan“ nur hörte er nicht auf mich, sonder lief gleich schon los, dabei sollte ich auch noch bei ihm bleiben. Wut stieg in mir auf das er einfach so Handelte ohne auf mich Rücksicht zu nehmen vor allem drückte er meine Hand so fest das es mir sogar weh tat „Urg“ entfuhr es mir, so versuchte ich meine Hand zu befreien doch ich sollte nur aufhören mich zu beschweren. Er wollte nicht das mir was passiert „Du bist doch Schuld an allem“ entfuhr es mir wütend, aber vor allem Vorwurfsvoll, dabei wollte ich das gar nicht sagen. Es war einfach über meine Lippen gekommen. Doch ehe er irgendwas sagen konnte gab der Boden unter unseren Füßen nach, ich hörte nur noch wie er nach mir schrie, das wurde von meinem Schrei mitgetragen. Ich machte mich schon darauf gefasst mehr als unsanft auf dem Boden zufallen doch mein Sturz wurde etwas von Ronan gedämpft auf den ich gefallen war. Gut das wir Wesen waren und keine Menschen die hätten das niemals überlebt.
Ronan schloss seine Arme um ich und fragte ob alles ok sein, dabei hatte ich ihm gerade die Luft aus den Lungen gedrückt „Geht schon“ meinte ich, stand mit ihm auf, versuchte gar nicht erst daran zu denken was ich eben noch gesagt hatte das war alles andere als ich gewesen. Er sah auch nicht so aus als wäre er verletzt, ein Glück. Sehen konnte ich noch nicht viel, doch wie es immer so ist gewöhnen sich die Augen an die Dunkelheit auch wenn man nicht Meterweit sehen konnte. Alles war dunkel, daher fragte er mich wohin wir gehen sollen, das ist mal was Neues vorhin wollte er noch den Weg bestimmen, ich war angepisst und sauer auf ihn, dafür gab es dafür kaum einen Grund.
Es war der Ort der dazu führte das ich mich so fühlte, das ich Anfing den jungen Mann zu hassen den ich sonst über alles liebe. „Wir gehen nach rechts“ sagte ich bestimmend, da ich durch das Wesen wusste wo wir lang müssen, doch wieder tat er etwas was nicht sehr Hilfreich war. Ronan hatte ein Holzstück aufgehoben und es in die Dunkelheit geworfen, doch damit hatte er eine Falle ausgelöst, im nächsten Augenblick stand er schon vor mir, machte wieder auf Held. Er nun wurde von Pfeilen getroffen die sich in seinen Körper bohrten, was er nun nicht sah war das meine Mundwinkel kurz erfreut zuckten, doch als ich seinen schrei hörte und wie er von mir weggezogen wurde, hatte ich wieder die Komplette macht über meinen Körper.
Ich wollte nach ihm greifen doch fasste nur ins Leere denn es war schon zu Spät, mein Bruder wurde von mir weggezogen. Ich lief ihm nach wollte ihn zurück hohlen, doch ich wurde von einer Druckwelle zurück geschleudert, darauf folgte ein sehr lauter Knall und ich sah nur noch wie der Gang einstürzte. Heute ist nun so ein Tag da lieg ich reichlich oft auf dem Boden.
Nun schrie ich erst mal nach Ronan, versuchte den Schutt Weg zu räumen, ich hatte eine Heiden Angst das ihm doch mehr passiert ist, doch dann hörte ich seine Stimme und war erleichtert. „Ich bin hier“ rief ich zu ihm und fiel ihm um den Hals als er endlich aus dem ganzen Schutt trat. „Ohh Gott, ohh Gott, ohhh Gott“ konnte ich nur sagen, war völlig aufgelöst doch auch erleichtert dass er heil bei mir war. Niemals würde ich mir ausmalen wollen was passieren würde wenn er nicht mehr bei mir wäre, das ist die schrecklichste Vorstellung die ich haben kann. Meine andere Hälfte meinte nun das er mich nicht gehen lassen würde, immerhin ist er mein Bruder, bevor er Stirbt muss mehr kommen als ein Paar Pfeile. So wie er nun aussah würde bald mehr kommen, denn an einigen Stellen seines Körpers waren die Adern schon schwarz, sowie seine Augen das war alles kein gutes Zeichen. „Wir müssen nach Hause, dir geht es nicht gut du brauchst dein Serum“ doch hatte ich die Schriftrolle noch nicht, wobei das war gerade nicht mehr so wichtig.
Er gab mir noch einen Kuss auf mein Haar, ich legte meinen Kopf an seine Brust, lauschte seinem Herzschlag, was mir gerade noch bewusster machte das er noch am Leben war, ich würde ihn nie wieder in so eine Gefahr bringen, schwor ich mir selber. So Konzentrierte ich mich nun auf das gleichmäßige Pochen seines Herzens, was dazu führte das ich es schaffte uns zurück zu bringen, doch kamen wir nicht alleine in unsere Welt, sondern auch die Schriftrolle nur davon wussten wir beide noch nichts.
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