Kaum das Cathan bei Dorian, war hatte dieser einen verdammt harten Schwanz bekommen. Früher hatte es einiges mehr gebraucht und Dorian so erregt zu bekommen und jetzt reichte ein einziger Kuss von ihm. Es ging wirklich mit dem Mann zu Ende, dachte sich der blonde Mann. Er spürte wie Zaghaft ihm mit den Händen über seinen Körper gefahren wurde und runzelte die Stirn. War das überhaupt noch Dorian. Früher hätte Cathan schon längst nicht mehr aufrecht in der Dusche gestanden sondern würde auf allen vieren, oder an die Wand gebückt vor stehen. Er musste etwas tun, denn er hatte das Gefühl das dieser Dorian gerade einen Hauch davon entfernt war sich selber das Leben zu nehmen. Als Dorian die Hand auf seine Brust legte und ihn mit den Worten er sollte ein anderes Bad benutzen von sich schob, haute er die Hand des dunkelhaarigen Weg. Erneut drückte er den Mann wieder gegen die Wand und sah ihn ernst und ohne zu blinzeln an „Vergiss es! Du verdammtes Arschloch hast und in diese Situation gebracht also wirst du gefälligst das bis zum bitteren Ende durchstehen!“, immerhin war es Dorians Schuld das Cathan Gefühl für ihn hatte. „Ich gehe nirgendswo hin solange ich mir nicht Sicher bin das du nicht zum nächst besten Idioten rennst um den dein kleines Geheimnis zu stecken. Du feige Sau gehst bestimmt so nicht drauf“, war Cathans ansage und legte dann wieder seine Lippen auf die Dorians. Mit seiner eiskalten Zunge leckte er über die des Liebeskranken und nahm dann seinen Schwanz in die Hand. Es war ewig her wo er so intim mit Dorian zusammen war und seltsamerweise erregte es ihn. Die verdrängten Erinnerungen kehrten zurück und auch die Bewegung in Cathans Hand wurde härter. Er würde Dorian wieder zu dem machen was er mal war und wenn er dafür wieder zu ihm zurück musste.

Irgendetwas lief hier gehörig schief. Cathan übernimmt den Dominanten Part und drückt Dorian schon wieder gegen die Wand. Erneut kann der dunkel Haarige Mann einen Kuss von den Blonden spüren und dieses mal auch seine Zunge als Zusatz spüren. Bereitwillig öffnet er den Mund, um ihm einlass zu gewähren. Er muss wirklich am Ende sein, dass er nichteinmal den Drang verspürt das ganze umzudrehen und den Bengel auf dem Boden zu Nageln und sich zu nehmen. Die Lust ist eindeutig da, doch der Preis wäre zu hoch. Den Jungen schon wieder zu verlieren damit kann er gerade nicht umgehen. Er lässt ihn gewähren und als er die Hand des anderen an seiner Errektion spürt, stöhnt er ungewollt auf. Das ganze ist einfach nicht gut für seine ohnehin gerade viel zu labiele Psyche, egal wie gut es sich anfühlt.
Dorian lässt seinen Kopf gegen die Wand fallen und schließt die Augen. Vielleicht ist es doch nur ein Phänomen, das sich sein Hirn für ihn ausgedacht hat, nur spürt er nicht, wie sich seine eigene Hand bewegt und die die ihn berührt ist kälter als seine eigene. Es kann also kein Gehirngespinst sein, sondern muss real sein. "Warum?", will er wissen und hält die Augen weiter geschlossen. Die Angst ist vorhanden, dass er weg sein könnte, wenn er die Augen wieder öffnet.

Cathan hatte gerade das Gefühl als habe er den Körper mit Droian getauscht. Früher hätte dieser niemals zugelassen, das Cathan ihn irgendwo gegen drückt und die Führung übernahm. Doch jetzt war einfach nur noch Unsicherheit in seinen Blick und das traf Cathan mehr als alles andere was Dorian ihn jemals angetan hatte. Das Aufstöhnen überraschte Cathan bei der labilen Psyche die Dorian gerade erlag daher überhaupt nicht mehr und so ließ er die Erektion des dunkelhaarigen los. Er legte seine eiskalten Hände an Dorians Hals und sah zu wie dieser seinen Kopf gegen die Wand lehnte und Cathan nur noch mit den Nerven am Ende ansah. Es fehlte alles was Dorian sonst ausmachte. Warum gefiel ihm dieses Bild nicht? Dorian am Ende …. Das war es immer was sich Cathan gewünscht hatte. Oder etwa nicht? Sein gewissen Meldete sich und sagte ihm was ganz anderes. Schlechtes Gewissen ihn alleine gelassen zu haben, machte sich in den Jungen breit und während das Wasser über Cathans Gesicht floss und fast kristallisierte sah er nur noch Stumm den Mann vor ihm an, dem er eigentlich verdankte zu Leben. Cathan hatte bis heute keine Ahnung was aus ihm geworden wäre, wenn Droian ihn nicht von der Straße aufgelesen hätte. Vielleicht würde er ja gar nicht mehr Leben. Er trat näher an Dorian heran und drückte seinen Körper gegen den des älteren „Aus dem selben Grund, warum du gerade wie ein Häufchen Elend vor mir stehst und keinen Mut findest mich mehr anzufassen!“, war meine Antwort auf seine Frage und lehnte meine Stirn gegen seine „Du bist so ein verdammter Dreckkerl, weist du das?“, flüsterte er zu Dorian und sah ihn tief mit seinen eisblauen Augen an „Ich wäre wirklich fast von dir losgekommen und jetzt hast du es geschafft das ich nicht mehr gehen …. Nur du bist zu so was im Stande, du mieser Hund“, fügte Cathan hinzu und krallte seine Hände in Dorians Haare, auf die er schon immer so gestanden hatte.

"Ich halte dich nicht auf. Du kannst jederzeit gehen.", sagte Dorian leise und spürte nur zu deutlich den kalten Körper des Jungen an seinen eigenen. Gott weiß wie sehr er das vermisst hatte. Es war nicht immer die Kälte, die ihn das Gefühl gab lebendig zu sein, sondern viel mehr das Gefühl den Körper des Jungen zu spüren. Nein nicht Junge. Er ist schon lange kein Junge mehr. Er ist ein Mann geworden, hat seine eigenen Entscheidungen getroffen und versucht seinen eigenen Weg zu finden, nur dass die Wege der beiden immer wieder zueinander gefunden haben.
Dorian legt eine Hand in den Nacken von Cathan und zieht den Kopf des Jungen an sich, so dass sein Kopf an seiner Schulter liegt. "Sei einfach still Cath", sagt Dorian und klingt genauso Ko wie er aussieht. Er würde durchaus gerne gerade ein Schläfchen vorziehen, besonders da er zwischenzeitlich dem Tot von der Schippe gesprungen war und ziemlich ausgelaugt ist. "Ich muss ins Bett und ..." Er konnte ihn icht fragen, nicht auffordern nicht ... doch er wollte es. Er wollte, dass der junge Mann neben ihm im Bett lag und einfach da war. Nicht als ein Spielzeug, sondern eben als jemand der ihm wichtig ist.
Dorian hebt den Kopf von Cath zu sich und gibt ihn dann einen sanften, wenn auch sehr intensiven Kuss. Er hat gerade wirklich bock den Kerl noch mehr zu spüren, nur macht sich seine Müdigkeit bemerkbar. Er wird wohl doch zu alt für diese Spielchen. "Komm mit mir", sagt er leise und küsst den blonden Mann gleich noch einmal. Leckt über seine Lippen, kann ihn schmecken und seinen Körper noch immer so nahe an den seinen spüren.