INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#31

RE: Marcosplatz - Piazza san marco

in Venedig 27.04.2011 23:07
von Loan • 2.015 Beiträge

Die hatten da wohl auch solche Redewendungen
Warum auch nicht, ne?
"Ja ich denk so ähnlich ist das, oder eher vermutlich genauso"
Nur find den spruch mit dem Salat, dann doch irgendwie besser.
Aber eben so wie man es gewöhnt ist nicht?
Sie nickte dann - es schmeckte ihr.
"Sagte ich doch."
Also wer Eis mag, der mag doch auch Eis mit heißen Himbeeren oder?
Arista wollte nun wissen woher ich komme, also erstmal geschluckt und dann zu ihr gesehen.
"Meinst wo ich gerade eben herkomme"
Also bevor ich sie angesprochen habe.
"Oder eher wo eigtl lebe?"

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#32

RE: Marcosplatz - Piazza san marco

in Venedig 27.04.2011 23:13
von Arista

Wo lebst du im allgemeinen und wo wurdest du geboren?
Muss man Fragen wirklich immer so stark präzisieren?
Find ich ziemlich lästig!
*bei uns reicht einfaches Fragen aus und man bekommt eine Antwort, bei ihr muss man immer punktgenau fragen*
*komisches Frau ... ich find sie toll*
*weiter mein Eis mit Beeren Futter*

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#33

RE: Marcosplatz - Piazza san marco

in Venedig 27.04.2011 23:22
von Loan • 2.015 Beiträge

"Mal hier mal da. Im Moment auf dem Pluto.
Geboren auf dem Uranus.
Nein, muss man nicht, ich bin nur nich so ein Plapplermaul wie die meisten."

Erst einmal die ganzen Fragen abgearbeitet.
Was sie wohl lästig fand - also alles so genau formulieren zu müssen.
Daran wirst du dich bei mir wohl gewöhnen müssen
Vorraus gesetzt man traf sich noch mal
Und was ist mit dir?
Aus welchen Meer genau kommst du?

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#34

RE: Marcosplatz - Piazza san marco

in Venedig 27.04.2011 23:28
von Arista

*wo auch immer diese Orte sein mögen ...*
*hey ich find Oberwelt schon genial, da ist Himmesphäre noch sehr weit weg*
*sie will wissen aus welchem Meer ich komme*
Ähm .. Da gibts verschiedene Aufteilungen.
Zum einen Königreich Atalntika, dann die verschiedenen Provincen und noch die Außengebiete.
Ganz zu schreiben von den Sirenengebieten ...
Wenn ich dir sage aus den Südterritoalen Schelentahl weißt du kaum bescheid.
Aber ich werd mich schlau machen und irgendwann sag ich dir dann welches oay?
*lieb schau*
*und Eis auffutter =)*

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#35

RE: Marcosplatz - Piazza san marco

in Venedig 27.04.2011 23:42
von Loan • 2.015 Beiträge

Ich hatte nicht das Gefühl das sie wusste, was ich ihr da eigtl sagte.
Also das sie mit diesen Planeten irgendetwas anfangen konnte.
Sollte ich sie vielleicht einmal aufklären?
Das sind Planeten, so wie die Erde.
Also so wie dieser auf dem wir uns gerade befinden.
Nicht genauso natürlich

Keine Ahnung ob sie mit Planeten etwas anfangen konnte.
ich jedoch mit ihrer Erklärung wo sie her kam auch nichts.
Weshalb ich sie wohl leicht verwirrt ansah.
"Nett von dir, denn das sagt mir alles so überhaupt nichts
Wie muss ich mir das eigtl vorstellen? So wie hier?
Nur unter Wasser?"

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#36

RE: Marcosplatz - Piazza san marco

in Venedig 15.04.2014 00:58
von Silas (gelöscht)
avatar

Wenn du das Leben 
begreifen willst, 
glaube nicht, was man sagt,
 und was man schreibt,
 sondern beobachte selbst, und denke nach

Es war ein lauter Herbstmorgen, als die Stadt langsam erwachte. Der Wind wehte durch die Bäume, ließ vereinzelte Blätter welche gelb, braun oder gar leicht rot Schimmerten auf den Boden sinken. Fast schon Fasziniert sah er dem Kreislauf des natürlichen dabei zu. Doch nicht lange hing sein Blick an diesem Vorgang, als er sich langsam wieder in Bewegung setzte. Dabei schaute er auf die ersten Menschen welche sich aus ihren Betten gequält hatten um ihrer Arbeit nach zugehen. Obwohl die Sonne noch nicht mal wirklich aufgegangen war, machten einige einen Eindruck als wären sie in großer Hektik. Ein Mann lief so schnell, dass er seinen Café to Go über seine Hand verschüttete, sich leicht verbrühte um dann zu fluchen, wie heiß sein Kaffee doch war. Silas legte seinen Kopf leicht schief, denn eigentlich hätte er das doch von vornerein wissen müssen als er sich diesen gekauft hatte. Wie konnte er sich dann also über die Verkäuferin raufregen. Noch immer war ihm nicht alles bekannt in der neuen Welt wie er sie nannte. Zwar hatte der Vampir durch das Internet einiges gelernt, doch gab es auch solche Dinge die man nicht lernen konnte, man musste sie erfahren. Sein Blick ging weiter, zu einer jungen Mutter die ihr quengelndes Kind ruppig am Arm zog. Immer wieder sagte sie, dass sie sich beeilen soll immerhin muss sie in den Kindergarten. Der Vampir konnte sehen dass es dem Kind nicht gut geht. Das Blut der kleinen war erhitzt, ihre Augen glasig und wenn auch ihre Mutter genau hinsehen würde, würde sie sehen das Schweiß auf ihrer Stirn stand. Vielleicht wollte sie es nicht sehen oder ihr war es egal. Doch auch der Mann würde sich nicht weiter darum kümmern, ein Samariter war er nun wirklich nicht. Neben diesen beiden Menschen welcher er genauer betrachtet hatte gab es noch viele andere, doch sie waren es nicht Wert seine Aufmerksamkeit zubekommen, nicht mal für eine Sekunde.
Der Mann welcher sich für ein Aussehen entscheiden hatte was nicht in diese Zeit, so wie er selber setzte seinen Weg fort. Für einige wirkte er wie ein Fremder, er sah ihre Gesichter doch hörte vor allem ihre Gedanken, welche man vor dem ersten nicht verheimlichen konnte. Die Gedanken waren doch Amüsierend. Es gab welche die glaubten er spiele Theater oder war einfach nur ein Verrückter. Einige meinten er müsste sich profilieren damit man ihn ansieht, dazu kamen noch jene der Frauen die ihn sehr Attraktiv fanden und dachten das sie ihn nicht von der Bettkante stoßen würden. Der Mann konnte sich so langsam denken was sie wirklich mit diesen Gedanken meinten, denn das hörte er in jedem seiner Aussehen. Sie alle bemerkten, dass er anders war, konnten es sich zwar nicht erklären, doch Wesen wie er es war, hatte schon immer eine gewisse Ausstrahlung. Ob nun auf das weibliche Geschlecht oder gar auf das Männliche. Doch keiner der Gedanken, der Vermutungen waren richtig. Silas war ein Mann der sich nicht wirklich anpassen wollte, auch wenn er gelernt hatte das wirklich zu tun. Doch einiges mochte er einfach nicht.
Ein Geräusch, ein wimmern drang an seine Ohren, nicht weit weg von ihm. Auf seinem Weg gelegen. So sah er schnell einen Mann in einen Karton liegen. Obwohl immer gesagt wurde, das die Welt im Wohlstand lebte, gab es noch immer Menschen die auf der Straße lebten, in den kalten Monaten sogar erfroren. Die Menschen hatten sich nicht wirklich verändert, nur die Technologie die anderen das glauben lassen will, was für sie besser erscheint. Der Obdachlose sah wirklich nicht gut aus, mehr tot als wirklich lebendig. So entschied er sich das er sein Frühstück werden würde. Man würde nun sagen, dass das eine gute Tat sei doch jemanden sein Leben zu nehmen war keine gute Tat. Man konnte nie wissen was noch aus ihm hätte werden können. Vielleicht wäre ihm eines Tages das Glück hold gewesen und er hätte einen weg aus seiner Situation gefunden, doch das konnte nur das Schicksal wissen. So beugte er sich zu ihm runter, ein penetranter Geruch von Schweiß, anderen Ausscheidungen und Dreck wehte ihm um die Nase, so dass der braunhaarige aufhören musste zu Atmen. Für Außenstehende konnte es so wirken das er dem Mann helfen will, doch stattdessen ließ er seine Fänge erscheinen und stieß sie ihm in den Hals. Es dauerte nicht lang und der Mann hatte keinen Tropfen Blut mehr in seinen Adern. Besonders hatte er jetzt nicht geschmeckt, doch für den Anfang war es nicht schlecht gewesen. Der Mann hatte Zeit, so konnte er noch von ganz anderen Wesen kosten. Für ihn war es wirklich neu gewesen, dass es noch mehr als nur Vampire gab doch hatte er sehr lange geschlafen. Zu seiner Zeit kannte er nur Hexen, doch da haben die Menschen auch noch nicht auf so engen Raum zusammen gelebt. Vieles hatte sich verändert.
Denn Toten ließ er einfach liefen. Schien der Ursprüngliche einer der Wenigen zu sein welche ihre Opfer nicht begraben um nicht entdeckt zu werden. Doch hatte er auch gelernt dass es Cleaner gab welche die drecksarbeit erledigten. Es war wirklich nichts mehr so wie es mal war. So brach sich die aufgehende Sonne an den Hochhäusern der Stadt, immer mehr Menschen oder auch Wesen fanden ihren Weg auf die Straße um dorthin zu hetzen wo auch immer sie gerade hin mussten. Dabei herrsche aber nun wirklich immer ein rauer Ton. Manchmal wurden auch mit Ellenbogen nachgeholfen oder mit lauten Hupen wenn es einem Autofahrer nicht schnell genug ging. Das Leben der Menschen war schon so kurz und dennoch verbrachten sie es damit alles schnell zu machen, zu streiten oder sich anzufauchen. Keiner genoss die Zeit die ihnen gegeben war wirklich. Silas schüttelte seinen Kopf über dieses verhalten. Was sollte es ihn Interessieren? Solang er davon keinen Nutzen zog war es ihm egal. Nur Dinge die ihm wirklich was brachten, waren für den braunhaarigen wirklich Interessant. Bisher gab es davon aber viel zu wenig. Doch hatte alles noch Zeit, war er erst seit wenigen Monaten wieder unter den Lebenden, so brauchte er sich nicht zu beeilen. In der Ruhe liegt die Kraft, nur wenn man überlegt vorgeht kann man seine Ziele auch erreichen und er hatte einige Ziele. In der ganzen Hektik des Morgens ertönte ein Ohrenbetäubendes quietschen, als ein Autofahrer versuchte die Kontrolle über seinen Wagen zu bekommen, als er von der Fahrbahn abgekommen war. Doch es war zu spät. Der Mann war zu lang aus gewesen, hatte was getrunken und dann übermüdet in sein Auto gestiegen. Für wenige Sekunden war er eingeschlafen doch das hatte schon gereicht. So fuhr er über die grüne Ampel, riss das Kranke Mädchen mit welches an der Hand ihrer Mutter über die Straße gelaufen war. Diese hatte noch versucht das Kind und sich in Sicherheit zu bringen, doch es war zu spät. Blutend, mit verdrehten Gliedmaßen lag es auf dem Boden, die Augen weit aufgerissen doch leer. Das Auto selber rammte einen Hydranten, welcher die Straße nass werden ließ ehe es stehen blieb. Panik war ausgebrochen. Menschen wollten helfen, die Mutter rief nach ihrem Kind, andere nach einem Krankenwagen. In diesem ganzen Getümmel stand Silas einfach da und schaute sich das Ganze mit ausdruckslosem Gesicht an.

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#37

RE: Marcosplatz - Piazza san marco

in Venedig 15.04.2014 02:21
von Adélie • Veehla Elfe / Lichtelfe | 54 Beiträge

Das Herz schlug schwach gegen die Brust, kämpfte um jeden Schlag um den kleinen Körper irgendwie am Leben zu erhalten. Glasig sahen die Augen Stumm zum Himmel, in weite Ferne und ließen alles hinter sich. Die Menschen, in Hysterie verfallen und untergehend in immer stärker werdender Panik, bis das Leben nur noch ein leises langes Rauschen in den Ohren war. Selten war der Himmel so blau und nah gewesen das man nur einen Finger ausstrecken musste um ihn zu ergreifen. Selbst in diesem Alter wo man nicht mehr Begriff als die Liebe zu den Eltern und das Vergnügen beim Spielen mit Freunden, wusste das kleine Mädchen das es Starb. Angst hatte sie nicht. Wie konnte sie auch, wenn sie sich wie betäubt in ihren Innersten fühlte. Eine kleine Wolke zog langsam an der Sonne vorbei in die sie hinein starrte und der Massenpanik entging die inzwischen um sich Griff wie ein Virus. Die Tanzenden blauen und roten Lichter am Rande ihres Augenwinkels stachen grell und störten ein wenig und als sie die Augen schloss um dem grellen Licht zu entgehen wurde sie plötzlich Müde. So unendlich Müde das das kleine Mädchen beschloss nicht mehr aufzuwachen.
„Bleib bei und“, flüsterte eine Stimme aus weiter Ferne und irgendwie holte diese sie immer wieder aus den Schlaf. Es war ärgerlich und zugleich tröstlich. Wie seltsam. Dann wurde ihr etwas aufs Gesicht gedrückt und als der Boden verschwand flatterten kurz die Lieder. Ihr Blick suchte wieder den Himmel und traf …. Einen Engel. Zumindest glaubte sie dass es einer war. Er hatte lange braune Haare, wunderschön in der Farbe von samtener Kastanie. Doch das schönste waren die Augen. Es fehlten die Begriffe um es mit Worte hätte beschreiben zu können, aber trotzdem versuchte das kleine Mädchen es. Ein helles leuchtendes Grün, vermischt mit blau wie sie es mal gesehen hatte alles sie am Meer war. Und dann war da noch eine Dritte Farbe, doch hier Endete ihr Wortschatz. Wäre sie älter gewesen hätte sie sagen können das es sich um Türkies handelte, oder vielleicht Jade. Aber sie würde diese Worte nicht mehr erlernen. Ihr letzter Blick galt dem schönen Engel der das Mädchen ansah als würde das Wesen ihre Blicke spüren. Dann ein letzter Herzschlag und der Brustkorb sank ein letztes Mal. Die Mutter brach in Tränen aus und die Panik erfasste ihre Höhepunkt.

Mitten in diesem Gewirr aus schreienden, weinenden Stimmen stand Adélie. Die zierliche schöne Elfe hatte mit angesehen wie das kleine Mädchen von dem Auto erfasst wurde und hatte dann ihre letzten Atemzüge miterlebt. Einen Moment fragte sie sich ob sie was das Mädchen wohl gedacht hatte als sie sie erblickte. Gewirkt hatte es wie ein Sterbender der einen Engel sah. Aber das brünette Geschöpf mit schillernden Elfengrünen Augen war kein Engel.
Wind kam auf und wehte die braunen Locken hoch in die Luft und trug das Schluchzen der Leute hinüber auf die andere Straßenseite zu Adélie. Ihr war unwohl noch länger tatenlos mit anzusehen wie und wandte sich um zum Gehen. Sie konnte sich ihr schlechtes Gewissen nicht erklären, vermutlich weil das kleine Mädchen in ihren letzten Minuten sie so bittend nach Hilfe angesehen hatte. Sie erschauderte und senkte den Kopf um niemanden in die Augen sehen zu müssen, der womöglich noch erfassen konnte was sie dachte. Massen drängten sich ihr entgegen und Anscheinend war sie die einzige, die das Gefühl hatte sich wie ein Schuldiger vorzukommen wenn sie dort weiter so Scharmlos zuguckte. Sich immer dichter durch Arme und Beine drängend suchte sie ihren Weg hinaus und erschrak als jemand sie an ihrem Arm festheilt. Ein breites Grinsen zog sich dunkel über eine lang Gesicht – ein Dämon. „Riech ich da etwa eine Elfe“, raunte er und sah Adélie an als wäre sie ein saftiges Stück Fleisch. Die junge Elfe fauchte auf und zog ihren Arm auf seinen Griff. Dann lief sie los, das hieß sie versuchte sich schnell zwischen die Leute hin durchzuquetschen die immer Dichter zusammenstanden. Der Dämon hinter ihr hatte es da Wesentlich einfacher. Allein mit seiner Präsenz schaffte er sich einen Platz bei den er Locker durch das Gedränge seinen Weg hinter die Elfe herfand. „Pass doch auf“, fauchte jemand sie von der Seite an, als die Elfe jemanden auf den Fuß trat. Doch sie hatte keine Zeit ihren Kopf über die Schulter zu drehen um eine Antwort entgegen zu schmettern. Sie spürte schon fast den Atmen des Wesens aus der Hölle in ihren Nacken. Sie musste nur in eine dunkle Ecke finden, dann würde sie fliehen können. In Anflug dieses rettenden Gedankens hob sie den Kopf, sah das Ende des Gedränges und eine einladende leere Gasse. Gleich war sie da. Nur noch ein Stück. Plötzlich jedoch wurde sie von etwas ganz anderes aus ihrer Umgebung aus den Gedanken gerissen. Ein Vampir. Sie spürte ihn genau. Blutlüstern und Gefährlich nahe. Hatte er sie auch schon entdeckt? Panisch begann ihr Blick über die Menge zu schweifen und versuchte irgendwo Reiszähne auszumachen. Hinter hier schrien die Leute auf. Der Dämon war gleich da. Was nun?



The Truth behind the lie
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#38

RE: Marcosplatz - Piazza san marco

in Venedig 15.04.2014 21:20
von Silas (gelöscht)
avatar

Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, daß die Dämonen, um die Menschheit zu necken und zum besten zu haben, mitunter einzelne Figuren hinstellen, die so anlockend sind, daß jeder nach ihnen strebt, und so groß, daß niemand sie erreicht. So stellten sie den Raffael hin.

Wie immer wenn in der Welt etwas schlimmes passierte, vor allem in unmittelbarer Nähe rannten alle hin, als würden sie einen guten Film sehen. Dabei ging es nicht mal darum den verletzten zu helfen sondern einfach nur zu schauen. Einige waren sogar so dreist das alles zu Filmen, der braunhaarige Mann konnte sich schon denken wo es dann Landen würde. Diese Welt war für den Vampir wirklich immer noch Fremd. Dass das Leben des Mädchens verwirkt war, war dem Mann klar gewesen doch ihre Mutter betete zu Gott dass er ihr nicht ihr geliebtes Kind nehmen sollte. Oft hatte er solche Gedanken schon vernommen, auch wenn sie nur selten wirklich Selbstlos. Die Menschen beteten um mehr Geld, eine Wohnung oder andere Dinge die nur sie betrafen. Selten hörte er Gedanken wo es mal um andere ging. Doch in so einer Situation war das nun wirklich keine seltenhalt daher machte der Mann daraus auch keine große Sache.
Sein Blick hing solang an der Sterbenden bis die Menschen ihm die Sicht nahm. Dabei wirkte das blonde Mädchen als würde sie etwas sehr Schönes sehen. Das verrieten auch ihre Gedanken, als sie an ein Heiliges Geschöpf von Gott dachte. Er selber konnte so niemanden erblicken, doch verrieten Engel sich auch nicht. Vielleicht war es für sie nur eine Einbildung damit das Kind etwas Tröstliches hatte oder nur sie konnte den Engel sehen. Aus der Ferne waren schon Sirenen zu hören, doch sie kamen viel zu spät. Silas hätte ihr helfen können mit seinem Blut doch das wollte er nicht. Es war nur ein Kind, so war der Kreislauf der Menschen. Sie wurden geboren um zu sterben, einige früher andere später. Auch wenn gesagt wird, dass Eltern ihre Kinder nicht überleben sollten.
In all den Gedanken, von wegen das Arme Kind, die Mutter tu mir leid gab es einen Gedankengang der wirklich auffällig war. Ein schlechtes Gewissen war deutlich zu hören, da das sterbende Kind sie hilfesuchend angesehen hatte. Doch war sie sicher nicht die einzige gewesen. Das war schon ein wenig Interessant wie jemand die Schuld auf sich ziehen konnte, ohne sie wirklich zu haben. Doch so schnell wie das Interesse bei dem Vampir aufgekommen war, so schnell verschwand er auch wieder. Ihm verging die Lust zu zusehen wie die anderen, so wand er sich wieder ab. Jedoch hörte er deutlich wie jemand an das Wort ´Vampir´ dachte, daher drehte er sich um. Silas versuchte aus zumachen woher er gekommen war. Es dauerte nicht lange und seine Augen erblickten eine junge Frau welche gehetzt aussah. Auch erkannte der braunhaarige Mann den Grund denn sie wurde von einem Wesen der Unterwelt verfolgt. In seinen Augen war die Gier nach dem Mädchen zu sehen, dabei war ihm nicht ganz klar im welchen Zusammenhang. Es könnte was Sexuelles sein doch dann würde er sie nicht so öffentlich Jagen. Wobei die Menschen genau das nicht mitbekamen, konnten sie sich doch nur auf eine Sache konzentrieren und das war der Unfall.
Doch war es so das ihm noch etwas in die Nase stieg. Ein bisher unbekannter Duft. Während der vom Dämon nach tot und verderben roch, sandte die Frau das genaue Gegenteil aus. Leben. Doch war er nicht mit dem der Menschen zu vergleichen. Sie war eines dieser fielen Wesen die ihren Weg in die Welt gefunden haben. Die dunkelhaarige welche er erkannte hatte intensiv grüne Augen, welche voller Angst schauten. Noch immer hatte der Mann sich nicht bewegt, im Gegenteil er wirkte eher wie eine Statur. Ihr Geruch war durch aus sehr angenehm, man könnte als Wesen wie er es eines war Hunger bekommen, doch zählte der Erste seiner Art nicht zu den Vampiren die ihren Hunger nicht unter Kontrolle haben. Silas ließ sich von diesem nicht mehr leiten. Zu Anfang, als er befreit wurde hatte er eine Spur des Todes hinter sich hergezogen, doch wer über 2000 Jahre ohne einen Tropfen Blut leben musste hatte so einiges wieder aufzuholen. Doch als der Mann dessen wahres Aussehen niemand kennt, wieder ganz bei Kräften war hatte er auch die Kontrolle über seinen Hunger zurück. Sie schien auf der Suche nach dem Mann zu sein, doch wenn sie gespürt hatte dass der Vampir auf dem Platz war, dann war das kaum verwunderlich. Einen anderen Vampir hatte er selber auch nicht gesehen.
Die dunkelhaarige war Flick doch auch abgelenkt, so kam der Dämon immer näher. Silas wollte sehen was er mit dem Mädchen vorhatte, daher folgte er den beiden. Es war ein Amüsantes Spiel zu sehen wie jemand auf der Flucht vor einem anderen Wesen war. Mit dem Funken Hoffnung das man entkommen könnte. Viele solcher Augenblicke hatte er schon miterlebt, sein Gesicht, seiner selbst immer im Schatten verborgen. Wie Männer den Frauen etwas antaten, Männer sich gegenseitig umbrachten. Das war etwas was ihm gefiel. Der Vampir sollte die Hölle auf Erden erschaffen, doch das hatten die Menschen schon von ganz allein getan.
Er nun sah wie der Dämon das Mädchen eingeholt hatte, sie zu Boden warf. Doch sie selber machte es ihm nicht leicht wehrte sich und das mit Magie. Noch immer hatte er sich nicht bemerkbar gemacht, auch wenn die kleine wusste dass er da war. So hörte er wie das Wesen der Unterwelt sie eine Elfe nannte. Das erklärte nun einiges, vor allem aber auch das sie so anders roch. Im Schatten er Gasse, zeichnete sich keine Regung auf seinem Gesicht ab. Er zeigte niemals sowas wie Gefühle oder Emotionen, hatte er keine mehr so schien es oft. Seinen Kopf hatte er leicht schief gelegt, wollte er wissen wer diesen nicht gerade Gleichmäßigen Kampf entscheiden würde. Doch nur weil sie schwächer schien, hieß das nicht auch dass sie es war. Der Anblick konnte täuschen.

zuletzt bearbeitet 15.04.2014 21:22 | nach oben springen

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