INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F
#1

Eine Natur Doku (Veidos für Analén)

in
Diarys 03.04.2015 01:52
von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge

Essverhalten und Nahrungsaufnahme



„Kennst du diese seichten Frauen Romane?“, kauend starrte Nico auf die Videoaufnahme seiner Kamera und zerbiss mahlend die Nudeln im Mund. Eigentlich mochte er diesen Salat nicht besonders, aber als er die Kamera auf Brad richtete, war das schlicht unwichtig geworden.
Ronan der direkt neben ihm saß neigte sich zu dem Asiaten rüber und zog die Stirn in Falten. Er betrachtete Brad eher kritisch.
„Du meinst diese Bücher die Cadee im Schrank hat, um zumindest in der Fantasie mit einem Mann zusammen zu sein?“, gluckste er und verfehlte mit seinem Mund die Gabel. Sie ging ins Leere und Ice ergriff die Chance und biss vom Stake ab. Dafür traf ihn etwas anderes am Kopf. Nass, schmierig und kalt. Dyan der das tadeln der Kinder immer seiner Frau überließ, musterte Lith gegenüber. Doch diese war ebenfalls damit beschäftigt den ältesten Sohn der Familie zu betrachten. Würde man klimpernde Pianomusik abspielen, hätte man meinen können sie stände in einem Museum. Der Blick verlor sich wie Ronans Gabel ins Leere. So blieb Cadees Wurfattacke mit der Nudel nach ihren Bruder unbemerkt.
„Würde man Brads Gesicht mit der Frisur auf einen dieser Bücher kleben, könnte man ein 1500 Seiten schweres Buch verfassen mit den einzigen Worten: Das aufreißen der Verpackung verpflichtet zum kauf“, und es würde sich dennoch verkaufen wie geschnitten Brot“
„Warum machen wir das dann nicht?“, entgegnete Ronan und hatte es aufgehgeben mit Gabel in seinen Mund treffen zu wollen.
„Weil ich kein Buchcover bin, ihr Wochendaushilfen. Nico du sollt nicht mich filmen sondern Liara“, und nach Bestätigung dessen suchend ging Brads Blick zu der kleinen jungen Blondine neben sich. Diese war jedoch genauso in Brads Antlitz vertieft wie der Rest der Familie.
Brad knurrte und stand auf. Ein Aufschrei ging durch die weibliche Bevölkerung des Esszimmers und Liara griff sogar nach ihrem Onkel. Jedoch viel zu spät. Er war schon verschwunden.
Langsam kam wieder Leben in die Familie und Lith entdeckte nun auf die rumfliegenden Nudeln, denn Cadee hatte irgendwann begonnen Balian mit Essen abzuwerfen. Der einzige der nicht zu Brad und seiner neuen Frisur gesehen hatte. Beschweren durfte er sich nicht, denn immerhin war das was der blonde Mann auf seinen Kopf gezüchtet hatte sein verdienst gewesen.
Und genau dies schien ihn am Ende des Essens auch zu nerven.
„Ist doch zum kotzen, worin liegt der Sinn einer verloren Wette wenn der Verlierer nicht leidet“, brummte er und verschränkte die Arme. Vergangene Woche hatten er und sein Halbbruder gewettet das Brad es nicht schaffen würde, auch nur 3 Tage ohne seine Anzüge zu verbringen und hatte gewonnen. Die Strafe war das „Brad sich die Haare lassen wächst wie ein bekiffter Hippie der 70er“
In seiner Vorstellung hatte Balian das Resultat sich anders ausgemalt. Mehr Straßenpenner und weniger Buchcovermodel für romantische Mittelalterhelden. Liara war schlicht begeistert und der Rest der Frauen fasziniert.
„Er sieht irgendwie aus wie Prince Charming“, seufzte Lith und war froh das Dyan ein sehr sehr großes Stake vor sich hatte.
„Er sieht aus wie dieser unter ADHS leidende Geiger, mit blonden Strähnchen und dem Blick eines Schlaganfall gefährdeten“, warf Balian zur Bestätigung ein.
Ronan zog wieder Stirnfalten in sein Gesicht.
„Vincent Raven?“
„Nein du Dunkeluschi. Das einzige was der Typ verwandelt ist Musik in ein Folterinstrument. Kotori hat den Kerl sich eine Zeit lang angehört“, und dabei warf er einen Blick zu seine Freundin, die nun seitdem Brad verschwunden war, mit Balians Locken spielte. Ganz offensichtlich stellte sie sich gerade ihren Freund mit so einer langen Mähne, wie der Brads vor. Nach dem abwesenden Grinsen im Gesicht schien dies ihr eindeutig zu gefallen.
Balian erriet ihren Gedanken und hob eine Augenbraue. Kurz hielt er inne und verschränkte dann die Arme. „Kannst du vergessen, wenn du eine lange Mähne zum Schmusen haben willst kauf dir ein Pony“
Er stand auf und verschwand wie Brad vom Tisch. Kaum das er Weg war hob Nico die Arme wie ein Straßenprediger und sah alle an „Spürt ihr das auch Freunde? Die Dunkelheit hat sich verzogen. Huldigen wir den Göttern und Feiern ein Fest“
Ronan lachte und begann nun endlich sein Essen auf dem Teller zu fixieren. Inzwischen war es kalt, aber das war es wert gewesen.
Nico klappte die Kamera zu und die Aufnehme brach ab.



Klassifizierung der Flora und Fauna


„Eintrag Eins. Wir haben den 2.4 – Frühlingszeit. Flora und Fauna erwachte neu zum Leben und ….“, Nico hielt inne, horchte und hörte ein Kreischen. Es klang wie Cadee, konnte aber auch Dyan sein der in den Kühlschrank geblickt hatte um dann entsetzt festzustellen, dass es nichts zu essen gab.
„… das heißt das auch hier die Natur nach der langen Winterruhe zum Leben erwacht. Hey kleine, ich bins dein Neffe Nico. Dein Vater will dass ich alles aufnehme, damit du später was nostalgisches hast um es dir anzusehen“, diesmal machte er eine Kunstpause und blinzelte in die Kamera. Dann näherte sich sein Gesicht der Linse „Aber wenn du mich fragst, solltest du es verwenden um dir ein paar Überlebenstipps hier Anzueignen. Du wirst eine D. Die meisten würden sagen, das ist was positives. Meh“, flüsterte er und schüttelte mit der Hand vor Kamera und neigte den Kopf hin und her „Die meisten finden auch das die Erfindung von Atomenergie eine gute Idee war. Oder Bügeleisen. Beides vollkommen gefährlich und nur weil es effektiv ist“
Das Bild verwackelte und Nico erhob sich von seinem Bett. Raschelnd nahm die Kamera ein unscharfes Bild von einem schwarzen Holzboden auf. Wenige Sekunden später erschien sein Gesicht wieder vor der Linse. Der Hintergrund zeigte einen langen hellen Flur.
„Also machen wir eine Natur Doku. Ich werde dir die seltene und Rare Tierwelt dieser extremen Flora und Fauna zeigen, die sich im Allgemeinen „Familie“ nennt. Kann man leider nichts gegen machen und weder eine Atombombe, noch ein brüllheißes Bügeleisen würde etwas ändern, aber nehmen wir es fürs Erste hin. Wir können später noch gemeinsam über eine Gegenmaßnahme diskutieren“
Er grinste breit und blieb nach einer Weile stehen. Nico stand neben einer offenen Tür und richtete das Bild auf den Boden. Stoff erstreckte sich über der Schwelle zum Flur hin. In bunten Farben und zwischendurch Glitzernd und Schimmernd.
„Ahhh hier haben wir das Gebiet unseres ersten Geschöpfes. Der Shoppicus Hirnixkus. Ein äußerst lautes Wesen. Trifft man oft in der Innenstadt an. In Rudeln“, die Kamera schwenkte zu Nicos verzogenes Gesicht „Viele werden dir sagen, du solltest dich so einer Herde wilder Shoppicuses anschließen aber glaub mir, dein IQ wird dann später an der Länge deiner Absätze bemessen. Tu es nicht“
Er schüttelte den Kopf und trat leise ein. Ein wühlen und murren war zu hören. Nico musste sich ein Kichern verkneifen, als er Cadee mit dem Kopf im ersten großen Kleiderschrank stecken sah. Das Bild drehte sich auf sie „Hier haben wir den Shoppicus Hirnixkus in seiner Natürlichen Umgebung. Dem Kleiderschrank. Er verbringt die meiste Zeit hier und ist immer launisch weil er trotz Unmengen an Sachen trotzdem nicht zum Anziehen hat. Hey Cadee“, die letzten Worte rief Nico lauter doch Cadee murrte nur und ein Nuscheln ertönte „Ich finde meine Schuhe nicht. Nico hast du meine Schuhe? Du weist schon die einen ...“
Die einen, na klar. Wenn er nicht gerade auf Laufstegkompetions ging, zog er sich ihre High Heels an um sich zum Poppen an riemige Baggerfahrer zu vermieten.
„Es ist fast unmöglich den Shoppicus in einer Entspannten Haltung zu sehen. Meistens sind sie aufgescheuchte Vögel, mit wilden Haaren und bunten Federkleid die in Gruppen den Bradicus Maximus Schmachticus jagen. Eine rein männliche Spezies die dein Vater angehört und die sogar nach ihm von mir benannt wurde. Aber das wirst du gleich noch sehen“
Wieder verwischte das Bild und Nico verließ Cadees Zimmer die laut „Ich hab nichts zum Anziehen“ schrie.
Eine ganze Weile lief Nico von einem Flur zu nächsten und war sich unschlüssig, wo er das nächste Tier zu finden hatte. Doch ein huschen von Badezimmer in den Gegenüberliegenden Raum nahm ihn die Entscheidung ab.
„Hast du das gesehen? Ich glaube wir haben die weibliche Hälfte eines sehr scheuen Paarexemplars gefunden. Eine Spezies die immer zu zweit ist und äußerst verstörend reagiert wenn man sie Trennt, oder getrennt werden. Es soll sogar vorkommen das wenn eines zurückbleibt das andere Laute ausstoßt das sich Heulen nennt um das andere Tier anzulocken. Der Shoppicus macht das auch, aber eher um mehr Materialismus von Hungricus Idiotikus zu bekommen. Aber die Laute sind unterschiedlich“
Stille trat ein und langsam schwenkte die Kamera vorsichtig um die Ecke. Das Zimmer war schlicht und aufgeräumt. Viele Bücher lagen auf den Tisch, doch ansonsten war es eher dunkel und wirkte gemütlich. Nacheiner Weile des nichts Geschehens bewegte sich was auf der Ecke im Bett.
„Ahh ich glaube da haben wir das noch sehr unerforschte Tier. Mir fehlt noch ein Name für das Paar“
„Nico zieh ab, oder ich begrab dich wie eine Antike Gottheit“
Nico zuckte mit der Kamera zurück und tauchte im Bild auf.
„Das weibliche Exemplar wird immer vom männlichen beschützt und sollte auf gar keinen Fall gereizte werden. Genauso wie man den Hungricus Idiotikus nicht das Essen wegnehmen sollte. Beide schnappen dann nach dir. Gehen wir lieber mal eines der spannenderen Tiere in dieser Fauna suchen“
Bilder, Fenster, und viele Regale mit Deko waren zu sehen. Hier und da Räume wie Schlafzimmer, Badezimmer oder ein Raum zum Lesen oder sich wohlfühlen. Doch dann wurde es laut. Geräusche drangen in die Aufnahme und Nico hielt inne.
„Ahh ich glaube wir nähern uns der Höhle des grimmigen Brummbäres Grimmus Lockus Balius und seiner Freundin die auch ein Shoppicus ist. Du siehst der Shoppicus paart sich gerne, aber oft bekommen sie nicht das Männchen das sie wollen“
Nico grinste und kaum das er an der Tür zu Balians und Kotoris Schlafzimmer war, stürmte Tori heraus. Sie erschrak als sie Nico mit der Kamera vor sich hatte.
„Was machst du da?“, kreischte sie und hielt sich Prompt die Hände vors Gesicht um dieses zu verbwergen. Nico schmuzelte weiter amüsiert vor sich her
„Eine Natur Doku drehen für das Baby“
„Was? Welches Baby?“, verblüfft ließ Tori die Hände sinken und versuchte etwas auf der Anzeige der Aufnahme zu erkennen. Ganz so als würde dort die Antwort stehen. Nico setze schon zu einer Antwort an, als Kotori einen weiteren Kreischer von sie ließ. Das Bild verwackelte. Nico hatte zusammengezuckt und drückte ein leises gequältes Stöhnen heraus.
„Ahh meine Ohren. Das war gerade die Angriffsattacke des Shoppicus“, und die Aufnahme folgte einer wallenden langen blonden Mähne. Tori hob etwas buntes vom Boden auf, offensichtlich eines ihrer Kleider und rief nach Balian.
„Du hast mein neues Kleid aus dem Schrank geschmissen, wegen deinen bescheuerten Mittelalterrüstungen? Balian!“
Balian erschien mit einer Mine die er steht’s egal ob er sich freute oder nicht, im Gesicht hatte. Nico begann wirklich spaß an der Sache mit dem Filmen zu bekommen. Er sollte das öfters machen.
„Hier haben wir den berüchtigten Grimmus Lockus Balius. Sehr miesepetrig. Sehr mürrisch. Und äußerst Übellaunig. Meistens ist er alleine und knurrt andere Spezies an wenn sie in seinem Territorium kommen, doch für Koitus kommt er aus seiner Höhle um sich mit dem Shoppicus zu paaren“, das Bild schwenkte und ein zerknirschte Nico erschien.
„Wenn du fragen zum Kotius hast, frag deinen Vater, der sollte dir das erklären. Sorry Brad“
Dann drehte sich das Bild wieder zurück und filmte wie Balian mit der Spitze seines Schwertes nach dem Fummel in der Hand seiner Freundin fischte.
„Das ist was zum Anziehen? Ich dachte das sei ein Malen nach Zahlen Projekt für Lernschwache Kinder“, das nächste was folgte war ein großer Krach, der sich darauf belief das Tori sämtliche Beleidigungen die sie je in ihrem Leben gehört hatte und nun feierlich damit dem Kind überreichte, das sich später die Videoaufnahme ansehen würde, Balian an den Kopf schmiss.
„Ich bin mir sicher das ein Psychiater hier seine waren Freuden hätte, allerdings müssten wir ihm später sein Hirn frittieren. Der Geheimhaltung wegen. Wie du siehst ist der Grimmus Lokus sozial eher unterentwickelt. Sein Leben trägt die Überschrift „Die Leichtigkeit von eins in die Fresse“. Aber keine Sorge er behandelt hier jeden, wie chinesische Flüchtlinge die Nachts über seinem Balkon geklettert kommen“
Dann wurde es schlagartig Dunkel und die Aufnahme Brach ab.



Feinde im eigenen Territorium


Lautes Gekreische, Lachen von Frauen mit schnellen Stimmen und exotischen Akzent hallte durch die Räume. Darunter war Lith zu erkennen dich sich über den Tisch beugte und ihren Freundinnen zu grinste. Nico war froh das die Kamera kein brummendes Geräusch machte, denn das Lachen hörte sich zwischenzeitlich an wie Löwinnen die auf Beutezug waren.
Niemand aus der Familie war sonst zu sehen, denn Lith Freundinnen waren menschlich aber von der sehr offenen und feurigen Sorte. Sie sahen alle gut aus, dafür dass sie nicht magische waren. Was wie, der Asiate sich dachte, die Damen auch wussten.
Es war äußerst mutig von ihm, hinter dem Regal zu hocken und die Gesellschaft zu Filmen. Im Hintergrund konnte man erkennen dass es Abend war. Draußen auf der Terrasse war die Beleuchtung angesprungen und vertrieb die Dunkelheit damit.
„Und du bist immer noch mit dem ein uns selben Mann verheiratet?“, warf eine gefärbte rothaarige Latina in den Raum und lehnte sich die Haare aus dem Gesicht streichend zurück.
„Natürlich, ich liebe Dyan. Ich könnte mir nicht vorstellen mit einen anderen Mann zu leben“
„Ich schon“, erwiderte Red head und hob vielsagend eine Augenbraue. Kurz herrschte Stille. Nico begann breit zu grinsen. Er wusste woran sie alle nun dachten. Lith Gesicht bekam einen leicht grimmigen Ausdruck. Sie sah gerade ein wenig wie ihr Sohn Balian aus.
„Herrgott Carla, er ist mein Sohn“
„STIEF-Sohn“, verbesserte sie zu Lithuania schmunzelnd und sprach dann weiter „Du läufst freiwillig in ein paar alten Turnschuhen rum, wenn du direkt griffbereit neben dir ein paar Umwerfende Glitzerhigh Heals hast. So viel Kraft könnte ich nicht aufbringen. Nicht bei diesem …..“, für einen Moment sah sie auch als stände sie vor einem Orgasmus „…Mann. Was für ein Mann“
„Er ist verliebt und vergeben“
„Pfff, natürlich ist er vergeben. Solche Männer sind niemals Single. Aber du meine liebe bist eine Latina. Jeder liebt uns. Und wir lieben die Männer. Besonders solche wie Brad“
Beim letzten Besuch kam Carla spontan vorbei. Sie war ein ziemlich neugierige und Extrovertierte Kolumbianerin. Die meisten konnten fliehen, aber Brad hatte es verpasst und war gesehen worden. Lith hatte es jedoch nicht übers Herz gebracht, ihr die Erinnerung löschen zu lassen. Inzwischen, schien sie diese Entscheidung aber zu bereuen.
Die anderen 3 Frauen sahen zwischen ihr und Lith hin und her. Sie hatten vor ihr die Beschreibung des Mannes erhalten, glaubten aber nicht so recht an das was Carla ihnen wohl erzählt hatte.
Verständlich. Niemand der Brad noch nicht gesehen hatte, würde glauben das er Existierte. Normal kamen solche Erscheinungen wie er nur in Frauenromanen vor.
„Ich finde du solltest ihn uns mal zeigen Lith. Dann könnten wir dich unterschützen und Carla zum Nervenarzt schicken“, erwähnte eine schwarzhaarige Frau deren Hautfarbe fast in Schokolade ging.
Carla verzog eine Schnute „Ich weis was ich gesehen habe und das war Göttlich, Ladys.“
Plötzlich polterte etwas. Nico war gegen das Regal gestoßen und ein Buch war neben ihn gefallen. Er hielt den Atem an und schloss sein Auge. Scheiße.
Carla die glaubte dass Brad wieder erscheinen würde, sprang auf und sah sich um wie ein Reh das kurz vor der Flucht war. Lith aber hingegen wendete ihren schmaler gewordenen Augen zum Regal hinter sich. Sie fixierte Genau den Punkt an dem Nico hockte. Der Asiate kreuzte beide Finger seiner Hände und betete zu …. Wem auch immer.
„Wie auch immer wir sind hier um dich mal zu überreden aus zugehen“, wand die schokobraune Frau ein und nippte an ihrem Kaffee.
„Ich gehe aus“ erwiderte Lith Spitzfindig
„Ja mit Dyan. Dem Mann der lieber den Kühlschrank als dich geheiratet hätte“
„Ich liebe Dyan und ich gehe mit ihm aus, Carla“, Lith verschränkte die Arme. Carla schmunzelte
"Muss ja nicht heißen, dass du mit ihm zurückkommst!"
Nico kicherte leise. Und erstarrte dann. Mitangehaltender Luft hörte er wie ein Stuhl verrückte, dann beugte sich ein Schatten über das Bild der Kamera und erneut wurde es dunkel.


Verhalten in Gruppen


„Wir sollten ihm endlich die Haare scheiden. Vielleicht so einen Bob mit Undercut“, murmelte Ronans Stimme und Brads schlafendes Gesicht erschien im Bild.
„Halt die Lockenwickler flach, Tiffany. Wir sollten erst mal sehen ob der wirklich am Schlafen ist. Ich will nicht später durch einen Irrtum als Gemüse enden“
Nicos Hand streckte sich in die Aufnahme und wedelte vor Brads Gesicht rum. Nichts geschah.
„Super Methode Einstein. Wollen wir ihm vielleicht noch ein Blümchen unter die Nase halten um zu gucken ob Rapunzel hier wach wir?“
„Halt die Fresse, hast du nen besseren Plan ohne am Ende Gelyncht zu werden“, murmelte es als Antwort des Asiaten und tippte kurz gegen die Wange von Brad. Schlagartig hielten die zwei Jungs die Luft an.
„Was macht ihr Gartenzwerge dahinten?“
Balian war im Raum erschienen und klatschte sein Schwert scheppernd auf den Tisch. Von Nico und Ronan gab es gleichzeitig ein harsches „Schhhht“, was Balian aber nur zum Brummen brachte. Ein Schht war nicht das was er hören wollte.
Sekundenspäter stand er neben Nico und beugte sich ebenfalls über die Lehne des Sofas
„Sie an, es schläft? Los holen wir Flitzstifte raus und malen ihn an. Vielleicht wird er ja mit einem Penis im Gesicht erträglicher sein anzusehen“, schlug Balian vor und wedelte wie Nico mit der Hand vor Brads attraktives Gesicht rum.
„Klar und dann gehen wir das Haus der Nachbarn mit Klopapier einwickeln. Alter, ich bin doch kein Post Pubertierender Teenager. Lass uns was Richtiges mit ihm machen. Vor allem will ich dem endlich den Schädel rasieren“, knurrte Ronan in die Aufnahme und ein klappern ertönte. Es war das Geräusch einer Schere.
„Gute Idee, lass und die Prinzessin hier scheren wie ein Schaf. Und dann malen wir ihn an“
Nico stöhnte.
„Mir fehlt Eric“, seufze er und dachte in Stillen an den Meister der Streiche.
„Mir nicht. Der Irrtum der Natur hat nur vergessen seinen Vater in das Ableben mitzunehmen“, dann waren verschwindende Schritte zu hören. Nico und Ronan waren einen Moment wieder alleine.
„Wir sollten ihn nicht mitspielen lassen. Balian neigt zu terroristischen Ansätzen“, fachsimpelte Ronan mit fragwürdiger Stimme.
„Na dann geh mit ihm im Sandkasten spielen, vielleicht regt ihn ja das Buddeln in Sand mit Eimer und Schüppe ab“
Plötzlich schlug Brad die Augen auf und vor Schreck ließ Nico die Kamera auf den Bauch des blonden fallen. Das Bild verwischte doch im Hintergrund war das hastige rutschen von Füßen auf Boden zu hören. Sekunden später fokussierte sich das Bild erneut auf Brads Gesicht. Die blauen Türkisen Wellen in seinen Augen bewegten sich hypnotisch
„Hallo mein Kleine. Wie du gesehen hast haben alle Angst und Respekt vor deinem Daddy, dir wird also nichts passieren und ….. du wirst auch keine Mühen aufbringen müssen dich für einen anderen Jungen zu interessieren. Du siehst ja sie werden alle vor mir wegrennen. Also mein Lieblings, sei immer Artig, hör auf deine Mutter und hab nur mich lieb“
Die Aufnahme brach ein weiteres Mal ab.



zuletzt bearbeitet 03.04.2015 17:05 | nach oben springen

#2

RE: Eine Natur Doku (Veidos für Analén)

in
Diarys 05.04.2015 14:13
von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge

Glaube und Religion


„Wie funktioniert denn das?“
„Gib her du machst es noch kaputt“
Ein verwischendes Bild flimmerte auf. Verschwommen nahm man blaue Augen und ein paar braune Strähnen wahr. Bäume waren im Hintergrund zu erkennen und ein gewaltiges schwarzes Dach. Spitz ragte es in den Himmel.
„Jetzt lass mal los ich bin hier der Kameramann, das war meine Idee“, Dyans Stimme murrte und das knacken des Tones wurde stärker. Neben ihm brummte sein bester Freund Duncan zurück.
„Das ist nicht wie Videospiele wo du blind auf alle Knöpfe draufhauen kannst“, entgegnete Gott seinem Schöpfer und verschränkte die Arme, was man jedoch nur verschwommen sah.
„Klar ist es das, was glaubst du wie ich das alles hier erschaffen habe“
„War mir bewusst, musste ja einen Grund geben warum das ganze Hirn so fehlerhaft ist“
„Hey!“
Es war das übliche mit den beiden Männern, die sich wie zwei Kinder benahmen. Infantil, nicht ganz Ernst und irgendwie seltsam im Abgang. Dafür war der Hintergrund etwas Neues. Als Dyan es schaffte das Bild scharf zu stellen und die Linse auf beide Gesichter zu fokussieren, erkannte man das Spitze Dach hinter den beiden Freunden besser. Es war eine Kirche.
„Hallo süße, hier ist dein Opa“, grinste der Oberhaupt der D’s in die Aufnahme und zeigte sein Charismatisches Lächeln. Duncan neben ihn wand seine Mine mit runzliger Stirn nach rechts.
„Bist du nicht ihr Uropa?“
„Nur wenn man von Liara ausgeht“
Duncan schüttelte den Kopf „Das ist bei euch schlimmer als in einen Hamsterkäfig“, er hielt inne und blickte nach oben „Oder bei den alten Pharaonen. Die haben auch bunt durcheinander gevögelt in der eigenen Familie?“
Dyan sah seinen Freund genervt an.
„Was soll ich machen? Die Kinder kastrieren?“
„Wäre zumindest bei Brad ne Option. Ich war schon immer dafür dem entweder die Eier abzuschneiden oder aber d Gesicht zu verhängen. Wir könnten ihm ja einen dieser Badeanzüge fürs Gesicht auf die Rübe setzen“
Eine Weile trat nachdenkliches Schweigen bei beiden ein. Im Hintergrund ertönten Glockenklänge, die Duncan aufmerken ließen. Neugierig wand er seinen Kopf über die Schulter und schlug mit der Handfläche seiner rechten gegen die linke Schulter seines Freundes.
„Hey es geht los, komm gehen wir rein“, und schon verschwand der Mann aus dem Bild. Dyan schaute ihn nach, verweilte jedoch noch einen Moment. Seine Nase nahm nun fast gesamte Bild der Linse ein „Wir gehen jetzt in einer dieser Messen. Menschen stehen drauf andere Existenzen anzubeten. Also kleines falls du im Gegensatz zu deinen Schwestern auf geläuterte Dinge stehst könnte ich dir empfehlen eine Religion zu gründen“, ein Kunstpause trat ein und die Stimme von Dyan dämpfte sich „Aber mach das man dort mehr essen darf. In Duncans Religion wird so viel gefastet. Das hält kein Mensch aus …. Oder Wesen ….. oder ich. Vor allem ich nicht“
Dann verwackelte das Bild. Atmen war zu hören und braune Schuhe die über grauen Stein liefen. Dann wurde eine Tür quietschend und schwer aufgestoßen. Dröhnende Orgelmusik drang in die Aufnahme. Jemand zog scharf die Luft durch dessen Zähne ein. Wieder hob sich die Kamera.
„Solltest du dich entschließen auch etwas anzubeten, sorg dafür das es Stielvoller geschieht. Mit mehr Rhythmus“
„Hey das war vor 1500 Jahren der letzte Schrei“, entgegnete Duncan und drängte sich zurück ins Bild. Dabei stieß er eine Frau mit großen gelben Hut beiseite, der sie aussehen ließ wie ein zerrupftes Hühnchen.
„Aber wenn ich dir einen Ratschlag geben darf. Mach keine Nummer wie „Gottes Sohn“ das gibt nur Stress, sag ich dir“
„Kinder machen immer Stress, egal in welcher Form man sie bekommt.“
„Du musst es ja wissen“
Duncan gluckste und dann hörte man Hände gegen Körperteile geklatscht wurde.
„Aua du hast mir auf die Nase gehauen“, jammerte Dyan und rieb sich im verwischenden Bild zwischen Banken und ungläubig dreinblickenden Gesichtern von alten Menschen, die Nase.
„Ich hau dir gleich noch ganz woanders gegen du Notbremse“
Im Hintergrund ertönte ein harsches „Schhht“, von einer der Damen in Kostüm. Jene Gestalten weiblicher Herkunft, die schon in die Kirchen gingen, seit die erste im Dorfzentrum am Arsch der Welt erbaut worden waren. Dyan und Duncan zogen die Köpfe etwas ein und während die letzten Besucher der Messe begannen sich einzufinden, neigte Dyan die Kamera wieder zu sich auf.
„Duncans Religion besteht daraus, die meiste Zeit auf einer Unbequemen Bank zu hocken und sich stumm eine Todlangweilige Rede eines noch langweiligeren Priesters anzuhören“
„Das sind Pastoren die dort Predigen“, korrigierte Duncan seinen Freund. Dyan zog ein langes Gesicht.
„Halt die Klappe du Streber. Das ist ein Heimspiel für dich, also gilt hier deine Klugscheißerei nicht“
„Du bist doch freiwillig mitgekommen. Also beschwer dich nicht“
Erneut war zu hören wie sich die Männer wie Mädchen schlugen, doch diesmal wurden sie von der Frau die schon mit einen harschen „Schht“ zur Ordnung gerufen hatte, unterbrochen.
„Also wirklich. Das hier ist das Haus Gottes Benehmen sie sich mal“, warf die Dame pikiert ein und sah aus als würde sie beiden mit der Bibel zwischen ihren Händen, eines über den Kopf hauen wollen. Wieder zogen Duncan und Dyan den Kopf ein
„Ja Mame“, ertönte es reumütig und Dyan begann leise darauf zu kichern. Duncan wand sein Gesicht zu ihm. „Was ist so witzig?“
„Haus Gottes hat sie gesagt. Du lachst immer über mich wenn Lith mich auf die Ersatzbank schickt, aber bei dir in deiner Bude dürfen wir auch kein Fußball mit Ton gucken“
Er hatte Recht. Duncan grummelte missbilligend, dieser eindeutigen Tatsache und verschränkte die Arme. Dann begann erneut die Orgel in den Ohren zu vibrieren und die Messe begann. Die Aufnahme wurde dunkel.

Das klicken für Aufnahme ertönte. Wenige Sekunden später erschien ein Bild. Dyan. Mit zurückhängenden Kopf und weit geöffneten Mund, schnarchte er vor sich hin. Im Hintergrund sah man dieselbe Frau, die zuvor schon sich über das Verhalten der beiden Wesen beschwert hatte. Sie schien fast vor Wut zu platzen.
„Ein bisschen sieht ihr Gesichtsausdruck aus wie Lith wenn sie Dyan Nachts um 3 vor dem Kühlschrank erwischt“
Langsam schob sich Duncans Finger ins Bild und tippte den schlafenden Mann an. Wie der leblose Kopf einer Puppe viel er zur Seite. Dyans Mund klappte zu, was ihn aber nicht davon abhielt nun auf sein Hemd zu sabbern.
Gerade war es Mucksmäuschen still, denn die Menschen gedachten irgendwelcher verstorbenen Apostel von denen er im Leben noch nicht gehört hatte. Die Gelegenheit für einen Streich von Freund zu Vollidiot.
Die Kamera rückte näher an Dyan und dann erschien Duncans Mund am Ohr seines Freundes
„Hey Dyan …. Essen ist fertig“
Die Reaktion passierte prompt. Dyan schoss in die Höhe wie eine Rakete und rief laut
„Ich will die heißen Scheckelchen“
Absolut jedes Gesicht wand sich dem blonden Mann zu. Duncan krümmte sich mit vorgehaltener Hand vor Lachen. Tränen schossen ihm ins Auge. Dyan hingegen blinzelte gegen dämmriges Licht und glotzende Augen an. Es dauerte eine Weile bis er begriff das er nicht am heimischen Tisch saß. Sein Gesicht wurde lang. Kein Essen. Nur dumme Blicke und das Gackern seines Freundes.
„Das wars, ich kick dich aus meiner Facebook Freundesliste“
„Dann hast du aber keine Freunde mehr“
„Na und ich hab Wurst mit Gesicht im Kühlschrank“
Dyan war sauer und wenige Sekunden später – befreit aus der Dunkelheit. Man hatte sie dir Kirche verwiesen. Duncan schniefte theatralisch.
„Rausgeworfen aus dem eigenen Haus“
„Na und ich muss auch immer auf den Sofa schlafen, wenn ich im Bett nicht still bin. Komm lass und was essen gehen. Ich hab Hunger“
„Du hast immer Hunger“
Die Aufnahme brach ab und das letzte was zu sehen war, schimmerte in der Mittagssonne im roten Glanz. Es war der Wagen einer Pommesbude.



zuletzt bearbeitet 05.04.2015 14:19 | nach oben springen

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