INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F
#1

Einsame Insel

in Barbados 30.08.2014 23:30
von Vilandra • Engel der Hoffnung | 2.923 Beiträge

Eine Insel welche auf keiner Karte verzeichnet ist liegt verborgen vor den Augen der Menschen mitten im Mittelmeer.



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#2

RE: Einsame Insel

in Barbados 31.08.2014 18:16
von Kotori • Engel der Verwandlung | 1.952 Beiträge

Ein Ort welcher noch nie von einem Menschen auf der Erde betreten wurde, klang nach etwas was es nicht gab doch dem war nicht so. Wenn man wusste wie man suchen musste, dann fand man eine Insel welche nur sehr selten Besuch hatte. Noch Unberührt war auch von den Wesen, denn jene die hierher kamen taten es nicht um etwas zu Bauen oder zu Zerstören, sondern einfach nur um ihre Ruhe zu finden. Eine einfache Insel auf der Menschen ihren Urlaub machen würden wenn sie es könnten. Hier her hatte sich auch der Halbengel verwirrt, denn sie wollte von allem Abstand nehmen was sonst auf der Erde geschah. Doch vor allem brauchte die blonde Frau Zeit um nachzudenken. Sie wollte alleine sein, nicht alleine in ihrer Villa oder auf Fora sondern an einem Ort wo es wirklich niemand gab der sie stören könnte. Vielleicht lief sie auch ein wenig weg von allem, doch wer würde es ihr Verübeln? Seit ihre Tochter sich für ihren Onkel entschieden hatte wusste Kotori nicht mehr was sie noch tun sollte um Liara wieder zu bekommen. Balian war wie immer ins Mittelalter abgehauen weil ihn nichts interessierte und schon gar nicht seine Tochter. Es erinnerte sie an einen Feigling der Weglief sobald es mal in seiner Zeit schwerer wurde. In der Gegenwart gab es niemand der sich ihm sofort vor die Füße warf und Treue schwor, was im Mittelalter natürlich ganz anders war. Es regte sie auf, machte sie Traurig und Wütend zugleich denn seine Tochter hätte ihn wirklich gebraucht und nicht die Menschen in einer längst Vergangenen Zeit. Doch reden brachte bei ihm nichts. Sein eigener Bruder konnte mit seiner Tochter anstellen was er wollte und er schaute weg. Deswegen musste sie weg, einfach mal für sich sein um zu verstehen was sie nicht wirklich Verstand. Ihr Freund würde eh nicht merken dass sie weg ist, das tat er sehr selten und wenn er es bemerkt hatte dann waren Wochen vergangen. So wie damals als Brad Kotori eingesperrt hatte. Ergab das jetzt noch alles Sinn? War sie ihm nicht so egal geworden wie ihr gemeinsames Kind? Sie wusste es nicht, doch fragen kam auch nicht in Frage denn Antworten gab der Lockenkopf äußerst selten.
Doch wollte der Halbengel nicht nur über ihre kleine Familie nachdenken welche sie mit Balian hatte, sondern auch über ihre Mutter und alles andere. Doch vor allem wollte sie endlich mal wieder entspannen, auch wenn ein Krieg unter den Wesen tobte brauchte sie Zeit für sich alleine. So gut es ging hielt sie sich aus diesen Angelegenheiten raus, hatte sich nie dem Widerstand angeschlossen der sich mehr als ein Mal an sie wandte. Die Libertas konnten jede Hilde gebrauchen, vor allem die von Wesen welche viel mit den D´s zu tun hatten, ein Teil der Familie waren. Wobei es ihnen immer nur darum ging Brad zu stürzen. Nur wollte der schöne Halbengel mit ihnen wirklich nichts zu tun haben. Nicht weil sie Schwach waren, sondern einfach nur dumm. Sie hatten keinen Plan, keine Ahnung was sie da wirklich taten als immer wieder Wesen in den Tot zu schicken. Der Widerstand dachte nicht wirklich nach was sie taten, hoffen nur dass das was sie taten einen Zweck hatte, doch das hatte es nicht. Natürlich hieß das nicht, dass sie nicht half wenn sie es konnte. Im Gegenteil immer wenn sie etwas Bemerkte war sie da. Um zu helfen brauchte man sich nicht denn Libertas anzuschließen, im Gegenteil so wie sie es tat war es für den Halbengel richtig. Doch bei alldem musste sie auch mal an sich denken, das war in letzter Zeit doch viel zu kurz gekommen, weil immer und an jeder Enge immer etwas passierte. Ihre Mutter hatte sich entschlossen immer noch auf Fora zu verweilen, so konnte die Erde von ihr gerade auch keine Hilfe erwarten. War das schlecht? In den Augen ihrer Tochter nicht, denn ihre Mutter half schon seit Anbeginn ihrer Erschaffung, da konnte sie auch mal Hundertjahre einfach nur an sich denken. Das sahen nicht alle so, doch sie mussten es Akzeptieren, abgesehen davon das sie Wesen der Erde genauso viel Unterstützung hatten wie die Menschen der Erde.
In ihren Gedanken lief sie mit Nacken Füßen durch den warmen Sand. Spürte immer wieder wie dieser zwischen ihren Zehen kitzelte. Das Wasser zeichnete Wellen an den Strand, war leicht brausend, so dass sich die Wellen immer wieder von selbst brachen. Die Sonne wurde von kleinen Wolken bedeckt, was die Insel aber nicht weniger Idyllisch machte. Der leichte Wind fuhr durch die Palmenblätter der vielen Bäume welche die Insel zierte und spielte sein eigenes Spiel mit diesen. Vögel sangen ihr Lied und gaben diesem Ort ihren ganz eigenen Reitz. Ein kleines Lächeln lag auf den Sinnlichen Lippen des Engel, welche durch ihre Haare fuhr als der Wind diese um ihr Gesicht wehen ließ. Schon seit einigen Tagen war sie hier, nur zum Schlafen kehrte sie in das Leere und Stille Haus zurück welchen erdrückend auf sie wirkte. Umso schnell kam sie an diesen Ort.



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#3

RE: Einsame Insel

in Barbados 31.08.2014 21:57
von Leax • Mensch | 4 Beiträge

Ein Sommerklarer Tag so wurde es im Radio angesagt. Sonne soweit das Auge reichte und keine einzige Wolken welche Verstecken mit der Sonne spielte. Das war so Einladend das jeder der ein Boot hatte dieses Bestieg um das Meer etwas unsicher zu machen. Viele teilten die Gedanken des Mannes mit den dunklen Locken. Mit dem einzigen Unterschied das ihre Boote eher Jachten waren, so dass sein kleines Boot wie eine Nussschale wirkte. Doch wer sich um sowas Gedanken macht weiß nicht zu leben. Es mag sein das er kein halbes Haus auf dem Meer besaß, doch wusste er es mehr zu Schätzen als jeder andere die See befahren zu dürfen. Ein Mann wie er wollte sich nicht damit Messen, sondern sich treiben lassen die weite genießen und Abstand von der Großstadt bekommen welche in Hektik versank. Immer schnell, immer besser, immer Effektiver musste man sein doch die Wertschätzung blieb auf der Strecke, vom Gehalt mal ganz abgesehen. Oft blieb einem nach einer Zweiundvierzig Stunden Woche oder sogar noch mehr nur ein Hungerlohn übrig das man es gerade so über den Monat schaffte. Umso mehr wollte der Mann seine Wochenende in Ruhe genießen. Keine Gedanken an die Arbeit, an den Herrischen Chef der glaubte alles besser zu wissen und mehr verdiente als andere obwohl er weniger tat. Chef musste man sein, nur Kommandieren, ab und an mal ein Meeting halten, Schluss machen wann man wollte und das dreifache Kassieren. Nur war er das nicht. Im Gegenteil Leax war ein einfacher Angestellter in einer großen Supermarkt kennte die damit Warben das man immer freundlich und zuvorkommend behandelt wird, egal wie schlecht gelaunt die Einkäufer waren. Oft viel es ihm schwer zu Lächeln wenn eine ältere Frau ihm weiß machen wollte das er keine Ahnung von gar nichts hatte, noch Jung war und deswegen dumm. Oder wenn kleine Kinder sich auf den Boden warfen weil sie das neue Car´s Auto nicht bekamen. Doch leider war es schwer eine neue Anstellung zu finden, wenn man nicht die Möglichkeit gehabt hatte eine gute Schule zu besuchen und damit eine Ausbildung zu bekommen. Seine Eltern hatten sich nie dafür Interessiert dass ihre Kinder mal etwas aus ihrem Leben machen, so war er unter den ärmsten Aufgewachsen. Hatte schon von früh auf sein zwei Dollar Taschengeld im Monat versucht zu Sparen damit er es irgendwann mal besser hat. Früh war er Arbeiten gegangen. Ob nun Zeitungsaustragen, Kellern oder Hunde ausführen. Jeden Dollar nahm er um sich irgendwann mal etwas leisten zu können. So war es sein kleines Motorboot gewesen was er sich gekauft hatte nachdem er genügend Geld zusammen hatte. Viel Zeit hatte er investiert und war Stolz darauf auch wenn ihn die Reichen und Hochnäsigen Jugendlichen deswegen belächelten. Sie waren noch Kinder, wussten nun wirklich nichts von den Menschen die sie Bedienten ihnen das Leben leichter machten. Ob er Eifersüchtig war? Da schon lange nicht mehr. Leax war zu einem jungen Mann herangewachsen der wusste was er tut. Geld machte nicht immer Glücklich, auch wenn es das Leben erleichterte. Doch jemand der nicht alles hatte konnte alles auch nicht Vermissen. Das würden die Reichen und so genannten schönen wenn sie alles verlieren würden.
Doch nun genug von solchen Gedanken, denn dafür saß er nicht auf seinem Boot welchen Still von den Wellen irgendwohin getragen wurde. Da es nicht viel Platz bot saß er auf dem Bug nur in Shorts und ließ die Sonne auf seine leicht gebräunte Haut scheinen. Es war die Beste Möglichkeit um schnell wieder Energie zu Tanken. Der Mann mit den braunen Locken achtete nicht darauf wo er hingetrieben wurde, kam er doch immer wieder zurück. Als er merkte das die Sonne verschwand öffnete er seine Augen und sah das dunkle schwarze Wolken von der Nordseite Aufzogen. Die Wärme Verschwand schnell. Er Hörte sein Funkgerät, denn die Küstenwache rief nach ihm. Schnell war er im Boot und an Funkgerät Hier ist die Pirol Pirol, ein Sturm zieht auf. Fahren Sie schnell in den nächsten Hafen Verstanden Küstenwache damit hängte er das Funkgerät zurück und startete den Motor. Durch das kleine Fenster sah er wie schnell sich das Wetter geändert hatte. Deutlich erkannte er den Sturm welche sich schnell zusammen gebraut hatte. Es Regnete wie aus Eimern, ihm war schnell kälter geworden. Die Wellen schlugen hart gegen das Motorboot, ließen dieses heftig Schaukeln. Es fiel Leax schwer zu stehen und sogar das Steuer gerade zu halten. Das Boot war nun wirklich nicht für einen Sturm geschaffen, daher ließ er das auch für gewöhnlich stehen wenn es hieß dass die See unruhig wurde. Immer heftig schlug das Wasser gegen das Boot, die Wellen wurden größer und ließen es voll laufen. Fuck fluchte der Mann und versuchte irgendwie durch den Sturm zu kommen, doch eine Monsterwelle die ihn erfasste machte das Unmöglich. So sah er das Ende kommen als sein Motorboot kenterte. So schnell er konnte versuchte er aus dem sinkendem Boot zu kommen, schwamm an die Oberfläche, doch ohne Rettungsweste war es schwer überhaupt oben zu bleiben. Die Wellen warfen ihn hin und her. Immer wieder musste der Mann sich an die Oberfläche Kämpfen, was dazu führte das er schnell keine Kraft mehr hatte doch aufgeben stand nicht in seinem Sinn. Er hoffte dass er den Sturm überstehen würde, dass er irgendwie an Land kommt oder schnell vom Rettungstrupp gefunden wird, wenn diese merkten dass sein Boot nicht zurück gekehrt war. Es hatte einen GPS Sender, auch wenn dieser gerade nicht mehr viel brachte, lag sein Boot irgendwo am Grund des Mittelmeers. Doch würde es ihnen eine Richtung geben wo sie suchen könnten, solang er nicht hier von irgendwem gefressen wird. Leax versuchte ruhe zu befahren.


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#4

RE: Einsame Insel

in Barbados 31.08.2014 22:54
von Kotori • Engel der Verwandlung | 1.952 Beiträge

Immer heftiger wehte der Wind um ihr Gesicht, sie schaute nach oben. Die Wolken waren dunkler geworden, verbargen die Sonne immer mehr bis diese hinter den Wolken verschwand. Ein Regentropfen traf auf ihr Gesicht nur um dieses herabzulaufen. Darauf folgten immer mehr bis ein richtiger schauer eingesetzt hatte. Doch das war nicht das einzige, denn auch das Meer brauste auf. Die Wellen schlugen höher und höher spülten Muscheln und andere kleine Tiere an die nicht weit genug im Meer gewesen waren. Es war ein schönes Schauspiel, die Gewaltige kraft der Natur zeigte hier was sie konnte. Kotori stand an, ihre blonden Haare wurden nasser und nasse, das Kleid weiße dünne Sommerkleid durchsichtiger, sodass ihr Bikini zum Vorschein kam. Doch all das spielte hier keine Rolle, es war einfach so.
In der Ferne jedoch erblickte sie etwas, so hob sie ihre Hand an die Stirn um ihre Augen vom hefigen Regen zu Schützen um mehr sehen zu können. War das ein Boot? Es hatte den Anschein. Doch was machte es mitten auf der See? In mitten eines Sturmes? Der Halbengel versuchte sich zu Konzentrieren, sie spürte dass jemand auf diesem kleinen Ding war. “Ein Mensch?“ kam es Überrascht von ihr. Kotori vernahm keinerlei Magie, hätte auch niemals damit gerechnet hier in der Nähe dieser Insel einen Menschen wahrzunehmen. Um ihn stand es nicht gut. Der Halbengel beobachtete wie er versuchte Kontrolle über sein Boot zu bekommen, doch man musste nun wirklich kein Genie sein um zu wissen dass das nicht lange dem Sturm und schon gar nicht den Wellen standhalten würde. Es kam was kommen musste, das Boot gab einer gewaltigen Welle nach und drehte sich auf die Unterseite. Tot war der Mensch noch nicht, denn sie spürte dass er noch am Leben war. Sterben lassen würde die blonde Frau ihn nicht, sie war immer noch ein Engel. Nur konnte sie auch nicht einfach zu ihm Fliegen, dann würde sie Auffliegen. Wobei man könnte ihn auch glauben lassen das er sich das alles nur eingebildet hatte wo er doch dem Tod nahe war. Egal! Sie hatte keine Zeit um jetzt noch darüber nachzudenken, denn je länger sie braucht umso weniger Kraft wird er haben, daher tat sie das einfachste und Beamte ihn zu sich an den Strand. So wie der Fremde vor ihr lag, stockte der Frau kurz der Atmen. Für einen Moment glaubte Tori wirklich Balian vor sich liegen zu haben. Die dunklen Locken die ihm Nass ein wenig ins Gesicht hingen hatte sie bei ihrem Freund schon so oft gesehen. Doch sie irrte sich. Ihr Gehirn hatte dem blonden Engel einen Streich gespielt. Sie schüttelte ihren Kopf, schaute zu dem Bewusstlosen Mann auf dem Boden und kniete sich zu ihm runter. Sein Brustkorb hob und senke sich, daher war klar das er noch am Leben war. “Was hat Sie nur hierher getrieben?“ sprach sie zu sich selbst. Nicht mal durch einen Zufall hatten die Menschen diese Insel gefunden, daher konnte sie sich das jetzt auch nicht Vorstellen. Hatte es einen Grund? Sie wusste es nicht und wollte sich darüber nun auch keine Gedanken machen. Vorsichtig bettete sie seinen Kopf auf ihren Schoss und wartete darauf dass er wieder zu sich kommen würde. Kotori wusste noch nicht mal was sie sagen sollte. Es war klar dass der Fremde hier gestrandet war. Doch was war mit ihr? Sie kam von keinem Boot konnte kommen und gehen wann sie wollte. Kurz überlegte sie in einfach hier alleine zu lassen, doch was war wenn er sterben würde? So schnell kommt hier niemand her um nach ihm zu suchen. Das war keine leichte Entscheidung, denn wenn sie blieb musste die blonde Frau sich eine Geschichte Ausdenken. Mit Lügen hatte sie auch als Engel keine Probleme, doch wie lang müsste sie das durchziehen? Schon seltsam das sich die Frau um sowas gerade Gedanken macht. Der Regen ließ nach und auch der Sturm legte sich. Was zurück blieb war nur der Mann von dem sie nicht wusste wie lang er brauchen würde um aufzuwachen. Lange hatte Kotori nichts mehr mit Sterblichen zu tun gehabt, da ihre Freunde alle schon vor Jahrhunderten gestorben waren und sie das nicht immer wieder miterleben wollte. Sollte sie ihn solang er noch Bewusstlos war lieber in ein Krankenhaus bringen? So tun als würde er gerettet wurden sein? Das wäre wohl die beste und einfachste Lösung, doch in dem Moment indem der Fremde sich regte vergaß sie diese Idee wieder. Stattdessen schaute sie auf seine feinen doch sehr Männlichen Züge. Kotori musste sich eingestehen das sie auf fasziniert war von ihm. Nach all den Jahrhunderten könnte sie sich mit ihm Unterhalten, die Menschen verstehen lernen, hatten diese sich auch Verändert. Doch wusste sie auch, dass er erst mal wieder zu Kräften kommen musste. Sie wollte wissen wie es wäre mit einem Menschen auf einer Insel gestrandet zu sein. Was er alles tun würde um zu überleben. In diesem Moment entschied sich der Halbengen das Ganze als ein Abenteuer zu sehen und aufzuhören wenn es zu Gefährlich für ihn wurde. Gab es eh gerade niemanden der auf sie Wartete, daher konnte sie einfach mal etwas tun was sie wollte.



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#5

RE: Einsame Insel

in Barbados 31.08.2014 23:32
von Leax • Mensch | 4 Beiträge

Er sah das Ende kommen. Immer wieder gelangte Wasser in seine Lungen welches er Ausspuckte nur um erneut welches zu schlucken. Es war gar nicht so einfach gegen die Wellen anzukämpfen. Schon nach kurzer Zeit taten ihm die Arme weh. So versuchte er sich treiben zu lassen um wenigstens nicht unter zu gehen. Leax hoffte darauf dass der Sturm sofort aufhören würde, doch das tat er nicht. Ein Mensch gegen eine Naturgewalt, kein Fairer Kämpf wenn man das so sehen wollte. Der Mann dachte an all die schönen Dinge die er im Leben schon erlebt hatte. Glaubte er bei weitem nicht hier wieder raus zukommen, so wollte er es sich erträglicher machen als die Wellen zu sehen welche immer wieder über ihn hereinbrachen. Eine Welle packte ihn, drückte ihn unter Wasser und damit die letzte Luft aus den Lungen. Er fühlte sich als würde er zerquetscht werden. Wasser so leicht es auch war hatte eine ungeheure Zerstörungskraft. Der Luftmangel ließ ihn Kämpfen, doch er kam nicht nach oben. Immer wieder Atmete er aus Reflex ein, doch in seine Lungen kam nur Wasser und aus seinem Mund nur Wasserblasen. Es schien ihm wie Stunden zu sein, doch nach nicht mal einer Minute sah er nur noch schwarz vor Augen. Der Mann hatte das Bewusstsein verloren.
Leax sah nichts außer schwärze, vollkommene schwärze. Er hörte das Wasser rauschen, glaubte immer noch im Meer gefangen zu sein welches ihn nicht wieder hergeben wollte. Seine Augen fühlten sich schwer an, als der Mann versuchte diese zu öffnen doch es gelang ihm zu seinem eigenem erstaunen. Das erste was er sah war nicht der klare hellblaue Himmel, auch nicht die Vögel welche über diesen Kreisten als hätte es nie einen Sturm gegeben. Das erste was seine braunen Augen erblickten waren lange nasse Haaren, die wenn sie Trocken waren sicher blond in der Sonne glitzerten. Dazu blauen Augen welche in ihm die Gedanken eines Engels hervorriefen. War er tot? Nun im Himmel? Also wenn dann konnte er damit leben so ein schönes Wesen zu sehen und sogar auf ihren Oberschenkel zu liegen. Bin ich tot? das war wirklich eine erste Frage. Anders konnte er sich nicht vorstellen nicht alleine zu sein, hatte er doch kein anderes Boot gesehen. Oder er bildete sich das alles nur ein um es erträglicher zu machen. Egal wie es auch war, er wollte die Frau weiter betrachten welche so zarte Züge hatte. Langsam ob er seine rechte Hand, wenn man wissen will ob man Träumt oder wach ist dann sollte man das Berühren was vor einem liegt. Oder sollte man sich kneifen? Ach, gerade wusste der Mann mit den braunen Haaren das wirklich nicht. Doch das Bild verschwand nicht, als seine Hand ihre weiche leicht feuchte Wange traf. Doch keine Einbildung sprach er mit leiser Stimme. Es war eher für ihn selber bestimmt, doch das die Fremde es hörte blieb natürlich nicht aus. So erhob er sich langsam, setzte sich in den Sand und schaute auf das nun Stille Meer. Sein Boot konnte er wirklich vergessen. Fast ein Jahrzehnt umsonst gespart. Nur war das gerade wirklich nicht das wichtigste, immerhin war er auf einer Insel gestrandet, schien nicht alleine zu sein. Die Rettung musste schnell kommen. Doch wie man aus den Nachrichten kannte, konnte das doch länger dauern als ihm lieb war. Langsam drehte er sich zu dem blonden Engel um und lächelte leicht Sie sind echt nicht wahr? der Mann fuhr sich durch die nassen Haare. Er stand noch immer leicht neben sich, immerhin hatte er fest damit gerechnet das nicht zu überleben. Daher stand Leax erst mal auf und schaute sich um. Die Insel sagte ihm gar nichts, so glaubte er auch nicht dass sie Bewohnt war doch das musste er erst noch rausfinden. Ein gutes hatte das Ganze auf jeden Fall, wenn man das so benennen wollte. Leax hatte Gesellschaft was hieß das der braunhaarige Mann nicht irgendwann Anfangen würde mit einer Kokosnuss zu reden oder noch schlimmer mit einem Sandkrümel. Der Sturm hatte auch hier etwas gewütet. Palmenblätter lagen auf dem Boden, dünne Baumstämme hatten Nachgegeben, aber sonst wäre das ein Ort wo man durchaus Urlaub machen könnte wenn einem die Möglichkeit geboten wurde. Er Blickte wieder zu der schönen Blondine Ich bin im Übrigen Leax. Ich nehme an Sie haben mich irgendwie aus dem Wasser gezogen oder sind Sie vor mir hier gestrandet? es konnte auch sein das sich die Frau vor dem Sturm in Sicherheit gebracht hatte und ein Boot hatte Sagen Sie mir das Sie ein Boot haben er hatte schon Hoffnung das dem so war. Dann würden die beiden schneller hier weg gekommen. Er ging zu ihr und half dem Engel aufzustehen Also schöne Unbekannte, haben Sie eines? er sagte das wirklich mit Nachdruck. Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre hier zu bleiben gefiel ihm nicht. Ganz und gar nicht. Was wäre wenn man sie hier niemals finden würde? Menschen konnten sich anpassen, fanden immer einen Weg zu überleben und das sie schon mal zu zweit waren, war wirklich Hilfreich doch ob es gut ging war eine andere Sache. Jetzt hieß es erst mal Ruhe bewahren, die hatte der Mann seltsamerweise. Doch war er eben auch ein Mann und durfte nicht die Fassung verlieren, allein schon nicht weil eine Frau bei ihm war. Er stand seinen Mann wie er es musste und würde schon irgendwie eine Lösung finden, dass hatte er sein halbes Leben lang getan.


zuletzt bearbeitet 31.08.2014 23:33 | nach oben springen

#6

RE: Einsame Insel

in Barbados 01.09.2014 22:31
von Kotori • Engel der Verwandlung | 1.952 Beiträge

Leicht schüttelte sie ihren Kopf und kniff ihm leicht in die Wange “Nein sind Sie nicht“ so bemerkte der Mann das er wirklich noch am Leben war. Sie schaute ihm dabei zu wie er seine Hand fast schon in Zeitlupe hob und runzelte ihre Stirn als diese auf ihrer Wange landete. Hatte der Fremde die blonde Frau wirklich für eine Einbildung gehalten. “Ich bin genauso echt wie Sie“bestätigte sie ihn und ließ den dunkelhaarigen Mann aufstehen. Er schien noch etwas neben sich zu stehen, doch das war nun wirklich nicht schlimm immerhin war der Mann direkt in einem Sturm gewesen und hatte wohl gerade so Überlebt. Dabei musste der Halbengel ihn nicht mal Heilen oder ähnliches. Zäh war der braunhaarige Mann auf jeden Fall. Sie würde gerade zu gern seine Gedanken lesen, denn er schien viele von diesen zu haben. Irgendwann schaute er wieder zu Kotori welche immer noch im Sand saß und stellte sich vor. Für einen Mann hatte er nun wirklich einen sehr Außergewöhnlichen Namen. Hatte der Halbengel noch nie solch einen Namen bei einem Mann gehört “Ich heiße Kotori und ja, ich habe Sie aus dem Wasser geholt“ die Frau musste wirklich Aufpassen was sie sagte und wie sie es sagte. Daher nickte sie einfach “Ich war vor Ihnen hier“ das war nicht gelogen. Zwar könnte sie es, doch noch wollte die blonde Frau es nicht. Nicht wenn es sich nicht vermeiden ließ.
Plötzlich half er ihr auf und wollte doch wirklich wissen ob sie ein Boot hatte “Nein, hab ich nicht“ sie spürte das seine Hoffnung verschwand. Doch war sie nicht umsonst die Tochter ihrer Mutter und wusste wie sie ihm diese widergeben konnte “Wir werden die Insel sicher bald verlassen. Immerhin gibt es welche die nach uns Suchen“ und fing das Lügen an, denn es war so klar das so schnell kein Mensch den Weg hier her finden würde. Sie musste sich wirklich was einfallen lassen “Was hältst Du davon, ich Duze Dich einfach mal immerhin werden wir Zeit zusammen verbringen. Wenn wir das Beste aus der Sache machen“ was Besseres fällt ihr nun auch nicht ein. Das Beste aus der Sache machen, als würde ihnen gerade etwas anderes Übrig bleiben. Ihr schon aber ihn einfach weg Beamen würde niemanden etwas bringen. Zu mindestens nicht sofort sie musste einfach Zeit vergehen lassen, auch wenn sich der Halbengel doch etwas besseres Vorstellen konnte als hier die Gestrandete zu spielen, doch noch immer wollte Tori es als kleines Abenteuer sehen. Wer weiß was daraus werden wird. So kloppte sie sich denn Sand von Hintern “Hmmm…in Filmen machen die das doch immer so, dass gestrandete sich eine Hütte bauen oder so was in der Art um einen Unterschlupf für die kalten nächste zu haben. Ich denke sowas sollten wir auch machen und dann darfst Du Fischen gehen“ sie lachte leicht. So eine Aufgabe sollte ein Mann doch zu erledigen wissen. Verhungern würden die beiden jedoch nicht. Zur Not würde sie sich mit Magie zu helfen wissen und beeren gab es hier auch sowie andere Früchte. Sie rieb sich leicht die Hände “Ich schau mich um, was man hier alles findet und Du kommst wieder zu Dir bevor es Nacht wird und dann machen wir uns dran erst mal den ersten Tag zu überleben. Wir sehen das jetzt mal als Überlebenstraining an, so wird es sicher einfacher“ machte sie dem Mann Stimmung. Noch gab es welche, doch wie schnell würde sich das ändern, wenn die beiden doch noch länger zusammen waren. Und was war mit einem Mann wenn seine Bedürfnisse nicht erfüllt wurden? Angst machte sich die Frau nicht, doch gefiel ihr der Gedanke nicht daher war klar das die beiden nicht zu lang hier bleiben sollten. Vielleicht fiel ihrem Freund auch auf das sie wieder nicht da war und er würde schneller hier sein als die beiden einen Gedanken an wegen verschwenden würden. Kotori brauchte diese kleinen Liebesbeweise, dass ihm auffiel das seine Freundin nicht mehr da war. Auch wenn er es nicht sagen konnte, war das zeigen das wichtigste für sie geworden. Doch ein Gefühl sagte ihr das Balian dafür sicher wieder Wochen brauchen wird, so wie er es schon mal getan hatte als sie bei Brad gefangen war. Musste es denn immer so sein? Musste Tori erst wieder verschwinden das er überhaupt bemerkte dass er eine Freundin in der Gegenwart hatte? Machte das so alles noch einen Sinn oder sollte sie sich, auch wenn es ihr schwer fallen würde von ihm trennen? Jede ihrer Beziehungen war viel Zärtlicher, Romantischer gewesen als der Dickkopf es jemals konnte. Doch genau das hatte es immer so reizvoll gemacht. Nur irgendwann verlor alles seinen Reiz und vielleicht war dieser nun schon verloren gegangen über die Jahrhunderte. Hatten die beiden auch viel zusammen erlebt, vor allem sein Liara als kleines Kind von Brad entführt wurde und sie sich irgendwann zu ihm hingezogen gefühlt hatte weil er ihr das gab was ihr Vater ihr nie geben konnte. Das war ein Kreislauf welcher dem Halbengel ganz und gar nicht gefiel. So viele hätte anders laufen können, hätte anders laufen müssen. Ändern konnte die blonde Frau es nicht mehr.



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#7

RE: Einsame Insel

in Barbados 01.09.2014 23:21
von Leax • Mensch | 4 Beiträge

Sein Engel hatte nun auch einen Namen und eine sehr sanfte Stimme. Das war dem Mann schon bei ihren ersten Worten aufgefallen. Sicher war nun alles viel besser, egal wie Unwichtig es auch war, wenn man gerade so dem Tod entkommen war Mein persönlicher Schutzengel heißt also Kotori er zwinkerte der blonden Frau zu, doch ein Boot hatte sie nicht. Das hieß also dass die beiden noch etwas länger zusammen sein werden. Sie selber war noch voller Elan und Eifer und hatte auch schon einen Plan was die beiden alles machen könnten. Es war nun bei weitem sehr Einfallsreich sich irgendwie einen Unterschlupf zu bauen. Die Palmenblätter waren da sehr einladend und passend. So nickte er nur leicht Wir sollten nach Entwurzelten Bäumen suchen, denn ich habe kein Taschenmesser dabei und du auch nicht wie in nach deine Kleidung beurteilen kann es sei denn Kotori zog aus ihrem Bikini eines. Dann wäre der Mann mit den braunen Haaren wirklich beeindruckt. Sie schien das ganze hier als Abenteuer zu sehen, was anders schien das auch in diesem Moment nicht zu sein. Wie auch er schon Gedacht hatte wollte die schöne Frau das Beste draus machen und wenn eine Frau das so sehen wollte dann sollte es so sein. Für sie war das hier sicher auch nicht leicht. Gestrandet und dann auch noch mit einem Mann zusammen zu sein denn sie nicht kannte. Auch wenn man letzteres wirklich ändern konnte wo sie nun einige Zeit zusammen sein werden Mach dir um mich keine Sorgen, mir geht es wieder gut und damit ließ er sie machen, ging selber auf die Suche um was passendes zu finden. Abgesehen von den Baumaterialien brauchten die beiden auch einen passenden Platz. Mitten am Strand wäre nicht gut geeignet. Am besten im Wald wo sie auch noch vor Regen Geschütz sein könnten, wenn es sein musste. Noch eine andere Frage stellte sich dem Mann. Gab es hier Wilde Tiere welchen die beiden in der Nacht Angreifen könnten? Kurz schaute er zur blonden Frau die schon Fleißig war und entscheid sich ihr das nicht zu sagen. Leax musste ihr nicht noch Unnötig Angst machen. Es würde die Nacht zeigen ob er recht behalten sollte oder nicht, dann konnten sie sich immer noch Gedanken machen Hier sollten wir unser Lager aufschlagen das würde erst mal provisorisch sein, denn viel Zeit hatten die beiden nicht mehr. Morgen konnten sie es dann besser machen. Der Platz den er sich ausgesucht hatte, war nicht nur gut Geschützt, sondern schien auch einen recht weichen Boden zu haben. Luxus war das nun sicher nicht, aber besser als sonst wo zu schlafen. Die Palmenblätter waren groß genug. Wenn die beiden diese auf dem Boden auslegen würden, könnten diese als eine Art Matratze dienen, was schon mal eine Menge war.
Kotori brachte Äste und dickere Stämme, er selbst hatte Blätter gesammelt Mal sehen er schaute sich das alles an und fand schnell eine Möglichkeit das irgendwie so hinzubekommend dass das kleine „Haus“ ihnen nicht auf den Kopf fallen wird. Ich werde uns jetzt wie in der Steinzeit essen fangen gehen bei seiner Suche hatte er seinen Stock gefunden, welche oben Spitz zu lief, jetzt brauchte er nur noch eine Menge Glück. Bevor er sich Richtung Meer machte, welches ihn wieder Ausgespuckt hatte drehte er sich noch mal zur blonden Frau um Du kannst ja Blätter auslegen und dein Glück mit dem Feuer versuchen. Ich denke roher Fisch wird nicht gerade schmecken und uns auch nicht gut tun er war voller taten drang und schluck sich für seinen ersten Tag hier gar nicht mal so schlecht. Schon machte er sich auf in die Fluten. Das wird sicher keine leichte Zeit werden, denn beide hatten nicht sehr viel an und selbst an Tropischen Orten konnten die Nächte sehr kalt werden. Da war ein Feuer das einzige was den beiden wirklich wärme schenken würde. Leax war irgendwo auch wirklich Froh nicht alleine zu sein, so hatte der brünette Mann jemanden zum reden und musste nicht alles alleine machen. Zu zweit war doch alles viel besser.
Nun dauerte es aber schon zwei geschlagene Stunden bis der Mann zwei Fische gefangen hatte. Es hatte gedauert bis Leax die richtige Technik raus hatte. Dazu kam noch das die Tiere sich nicht Freiwillig in seinen Speer geworfen haben. Die blonde Frau hatte es sogar geschafft ein Feuer zu machen Ich bin beeindruckt sprach er Anerkennend. Nicht weil sie ein Frau oder gar blond war, sondern weil sie es wohl einfach richtig gemacht hatte. Wie sagte sie, wie in den Filmen da hatte Kotori etwas gelernt Ich hoffe du hast Hunger für unser drei Sterne Menü mitgebracht scherzte der Mann. Nun ging das Ausweiden los. Dazu nahm er sich einen Spitzen Stein, die hier wirklich überall zu finden waren. So aufgeschmissen war man nun wirklich nicht musste er feststellen. Irgendwie wusste man sich immer zu helfen und sie waren erst seit Stunden hier. Auf was für Ideen würden die beiden kommen wenn sie Tage hier waren? Auf Salz und Pfeffer müssen wir nun aber Verzichten und jeden Tag Fisch? Wenn das mal nicht doch irgendwann langweilig wird. Es ist wie mit allen Dingen, was man zu viel hat wird man irgendwann Überdrüssig. Wobei das hier auch eine andere Geschichte war. Denn wenn man nichts hat, dann schmeckt doch alles gut.


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#8

RE: Einsame Insel

in Barbados 14.09.2014 19:50
von Kotori • Engel der Verwandlung | 1.952 Beiträge

Es schien wirklich normal zu sein, dass man die blonde Frau gleich irgendwie mit ihrem Wesen in Verbindung brachte. Wobei sie ihn in diesem Fall gerettet hat und er deswegen so von ihr denkt. Irgendwie musste sie ihrem Wesen nun auch gerecht werden. Zwar nicht so wie ihrer Mutter die dafür Erschaffen wurde, aber ab und an mal ein wenig was Gutes tun war auch bei ihr drin. Das hörte sich fast so an, als sei sie sonst nur eine schlechte Person. Doch das war der Halbengel bei weitem nicht. Er nun hatte schon einen Plan was die beiden alles machen konnten oder sollten damit sie länger als einen Tag hier überleben. “Der Mann hat gleich wieder alles unter Kontrolle und weiß was zu tun ist“ grinste sie. Männer brauchten sowas nun wirklich. Leax war der Mann und musste nun das Gefühl von Kontrolle erwecken und dem Wissen zu Wissen was er tut. Sie ließ ihn mal machen und konnte zur Not etwas eingreifen wenn es sein musste. Kotori konnte sich in dieser Zeit Gedanken machen, wie sie ihn am besten von der Insel bekommt ohne ihn mit zu viel Magie täuschen zu müssen. Tori schüttelte ihren Kopf, ein Taschenmesser hatte sie wirklich nicht dabei. Doch sie machte sich an die Arbeit Blätter und sowas zusammen zu suchen, als sie einen geeigneten Schlafplatz gefunden hatten. Die beiden würden zusammen schlafen, es war lange her das der blonde Engel neben einem Fremden Mann geschlafen hatte. Probleme würde es da nun wirklich nicht geben, es sei denn ein ganz bestimmter Mann würde plötzlich auf die Idee kommen doch zu bemerken dass seine Freundin nicht da war und die beiden hier vorfinden. Die Frau schaute ihm dabei zu wie er versuchte ein Haus aus dem gesammelten zu Bauchen. Es sah schon interessant und ein wenig Lustig aus, sodass die Frau ab und an mal kicherte, doch ihn machen ließ bis alles stand. “Ach, spielen wir nun Jäger und Sammler. Dann sollte ich wohl versuchen Beeren oder sowas zu finden. Kokosnüsse gibst es hier schon mal“ das hatten beide nun schon gesehen. Wie sie diese Aufkriegen soll war ihr noch ein Rätzel. Kotori war nun wirklich nicht für sowas geschaffen, schon gar nicht weil sie Magisch war und alles mit Magie regeln konnte, doch sie würde ihr bestes versuchen. Feuer sollte sie machen “Klar, mach ich mit links“ toll das wird wohl noch was werden. Die Frau musste sich wirklich daran erinnern was sie alles Mal gesehen hatte oder gelernt hatte. Zwar würde sie das Feuer mit ihren Fähigkeiten entzünden, doch musste sie ihm auch sagen wie sie es geschafft hatte und sich das richtige zusammen suchen. Sie war blonde, aber bei weitem nicht blöd und wusste das Reibung und Hitze ein kleines Feuer entstehen lassen konnte. Mit Stöckern und trockenen Blättern oder Gras würde das schon klappen. So suchte sie wieder alles zusammen und baute eine kleine Feuerstelle in unmittelbarer Nähe zu ihrem Schlafplatz. Kotori versuchte das wirklich zuerst wie ein Mensch, indem sie einen Stock auf einem Stein rieb, doch ihr war das irgendwann zu dumm und so viel Geduld hatte sie dann auch nicht, wenn sie ehrlich war. Ein kleiner Funken und schon brannte ein kleines Feuer, welches sie mit Blätter schürte. Nachdem was nun erledigt war holte sich noch zwei Kokosnüsse runter und befand das Leax versuchen konnte diese zu öffnen. Er war der Mann und wollte das sicher auch Beweisen. So wartete sie auf ihn, war doch gespannt ob wirklich was fangen würde und klatschte in die Hände als er wirklich mit Fisch in den Händen kam. Zwar hatte es gedauert, doch das spielte dabei keine Rolle. Geschafft war Geschafft “Was? Ich bin blond aber ganz sicher nicht auf den Kopf gefallen und weiß mir auch zu helfen“ grinste sie den dunkelhaarigen an, welcher sie schon wieder an Balian erinnerte. Allerdings in einer viel netteren Form.
“Sicher hab ich das. Die Kokosnüsse warten auch schon auf Deine starken Arme“ meinte sie und schaute dann aber doch weg als er die Fische ausweidete. Das war nichts was der zierliche Engel sehen wollte oder gar musste. Sicher es war Notwendig, doch zu schauen wollte sie nicht. Erst als er die Fische auf einen Stock aufspießte und über das Feuer hielt konnte Kotori wieder zu ihm sehen. Sie nahm ihm den Fisch ab und deutete auf die Nüsse “Ich würde sie auf einen Stein hauen, aber ob dann noch viel von Übrig bleibt weiß ich ehrlich gesagt nicht. Doch was anders wäre mir nicht eingefallen. Abgesehen davon das ich nicht so viel Kraft habe“ für eine Kokosnuss würde sie vielleicht doch reichen. Als Wesen war sie nicht so Schwach wie Menschliche Frauen, doch irgendwie musste sie ihre Tarnung aufrecht erhalten und nicht zu viel Magie anwenden, das kommt nicht gut. Leax bekam die Nüsse halbwegs so auf das man von der Milch noch was hatte. So war es doch schon ein kleines Menü als die beiden Anfingen zu essen “Woher kommst Du eigentlich?“ sie wollte den Mann mit dem sie nun einige Zeit verbringen würde schon kennen lernen. Vielleicht war er ein guter Mensch dann würde sie es nicht mal bereuen ihn nicht von ihr weg zubringen. Doch bisher spürte sie eine reine Seele in seinem Inneren. Als Halbengel war klar das sie sowas fühlen konnte.



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#9

RE: Einsame Insel

in Barbados 17.09.2014 21:33
von Leax • Mensch | 4 Beiträge

Das war doch nun fast schon ein richtiges Essen, was die beiden da zusammen gestellt hatten. Was zu Trinken hatten sie auch, das war mehr als manche in anderen Ländern hatten. Keiner konnte sagen dass das so jeden Tag sein würde. Die beiden mussten nun immer von Tag zu Tag leben, denn ihnen fehlte jeder Komfort. Die beiden aßen nun erst mal, bis Kotori ihm eine Frage stellte Ich lebe in Bridgetown und was treibt dich in die Karibik und das auch noch so allein? sie war eine schöne Frau und die warten im Grunde nie allein auf einem Boot unterwegs. Natürlich konnte seine Retterin von ihren eventuellen Begleitern getrennt wurden sein bei so einen Sturm, doch dann hätte sie es ihm sicher schon gesagt. Nun es brachte auch nichts mehr sich Gedanken über sowas zu machen, würden das noch früh genug in den nächsten Tagen geschehen. So Unterhielten sich die beiden noch ein wenig, wenn es auch eher belanglos war, ehe es so dunkel war das sie die Hand vor Augen kaum sehen konnten und es auch schon kühler geworden war. Wir sollten versuchen das Feuer in der Nacht brennen zu lassen und vielleicht näher an unser Zelt zu bringen. Sonst kann es doch sehr kalt werden allerdings erschien es Leax nicht gerade leicht genau das zu tun. Denn beiden würde schlafen. Vielleicht hatten sie Glück und die Nacht würde gar nicht so kalt werden oder die Palmen würden ihnen etwas Schutz bieten. Die Nacht würde zeigen wie es die nächsten Nächte werden würde. Der Mann machte sich schon seine Gedanken, doch das musste er auch wenn die beiden länger als eine Woche hier überleben wollten und mussten. Er machte sich nicht gerade große Hoffnung das man nach ihm suchte, denn viele soziale Kontakte hatte er nun wirklich nicht und eine Familie erst recht nicht. Mit seinen Eltern hatte gebrochen kaum das er sich seine erste eigene Wohnung leisen konnte. Sein Arbeitgeber würde nach ihm Suchen lassen, wenn der Mann so viel Interesse an seinen Mitarbeitern hatte. Leax glaubte daher dass das bei der blonden Frau schon anders aussehen würde. So eine Frau lebte sicher nicht zurück gezogen von der Welt und hatte niemanden mit dem sie reden konnte.
Die beiden Gestrandeten gingen zu dem Unterschlupf welches sie gebaut hatten. Morgen würde er sich das noch mal genauer anschauen, dann hätte der brünette Länger Zeit, nun musste das alles doch sehr schnell gehen. Er führ sich durch die Dichten Locken Nun ja, wir beiden müssten wohl uns das Bett teilen viel Platz bot sich ihnen nicht, was schon zu Körperkontakt führen würde. Ich verspreche dir auch, meine Finger bei mir zu lassen da musst du dir keine Sorgen machen und morgen schau ich mal was ich verbessern kann er versuchte ihr da wirklich schon entgegen zukommen, sollte sein Engel den Mann nicht für jemanden halten der gleich auf Tuchfühlung geht und sie begrapscht. Unter anderen Umständen, in einer Bar oder an anderen Öffentlichen Orten hätte er sicher versucht ein Date mit ihr zu bekommen. Wer würde das nicht wenn so eine schöne Frau vor einem stand, doch das hier war eine ganz andere Situation. Wobei er bisher gar nicht gefragt hatte ob sie einen Freund hat. Auch dafür war morgen noch Zeit. So ging er in das –Haus- hinein Drei Zimmer, Badewanne und Flur was will man mehr und das alles auch noch Kostenlos der Mann mit den braunen Haaren grinste sie an. Aus allen musste man Humor machen, sonst würde man doch noch verrückt werden. Noch konnte er das ganze Lustig sehen, doch wie lange würde sich das halten? Leax klopfte neben sich Komm setzt dich. Heute schauen wir uns das Paradies im Fernsehen an sein grinsen war sehr einladet und charismatisch. Der Mann war noch nicht Müde, doch viel konnte man an diesem Ort nun wirklich nicht machen. Nun würden sie lernen ohne all den Technik Schnickschnack zu leben welches sie doch so lang ausgemacht hatte. Wobei ein Handy nun wirklich nicht schlecht wäre, doch zweifelte er auch an dem Empfang. Einen Antennenmast zu finden wäre wohl da letzte was sich auf der Insel befinden würde. Ich dachte gerade, dass ein Handy jetzt doch gar nicht mal so schlecht wäre er zuckte kurz mit den Schultern. Sicher würden noch mehr solche Gedanken im Laufe der Zeit kommen.


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#10

RE: Einsame Insel

in Barbados 28.09.2014 21:20
von Kotori • Engel der Verwandlung | 1.952 Beiträge

Eine Frage an die sie gar nicht Gedacht hatte, sich nichts zu Recht gelegt hatte “Ich war im Urlaub und wollte mal ein wenig Abstand bekommen. Dass ich in einen Sturm gerate war so nicht geplant gewesen“ einfach schnell und effektiv ausgedacht. Lügen viel dem blonden Engel schon immer leicht, doch dieses Mal gefiel es ihr nicht wirklich doch wusste Kotori auch für was sie das alles machte. Die beiden aßen in Ruhe auf, bis es dann doch schon spät wurde und sicher auch etwas kühler. Als ein Wesen spürte sie die normalen Temperaturunterschiede nicht so wie es Menschen taten, doch da er das Feuer brennen lassen wollte musste es so sein. Sie nickte nur leicht und hatte auch kein Problem damit dass die beiden sich das Bett teilen, solang er nicht auf dumme Ideen kommen würde. Doch hatte Leax ihr auch versichert das er seine Hände bei sich behalten würde. Auch wenn Tori das hier als ein Abenteuer ansah, würde sie nicht so weit gehen und Balian zu betrügen, danach stand ihr nicht der Sinn. Sie wollte nur sehen ober ihr Freund irgendwann mal merken würde das seine Freundin wieder verschwunden ist und nicht so lange braucht wie beim letzten Mal. Doch ein Gefühl sagte ihr dass sie das vergessen konnte, musste sie auch auf den Menschen vor ihr Achten. Der dunkelhaarige nahm alles noch mit Humor, wollte es auch einfach sehen, daher lachte sie leicht “Deine Laune kann so schnell nichts trüben, dass gefällt mir“ und damit Unterschied er sich sehr von ihrem Freund. Denn Balian war nun wirklich nicht dafür bekannt auch mal Witze zumachen. Im Gegenteil er war einfach immer nur grummelig. Die Tage in denen er das nicht war konnte der blonde Engel an einer Hand abzählen und das in den letzten Hundertjahren. Er war immer noch anders als alle mit denen sie jemals was gehabt hatte und doch waren sie noch zusammen. Das schien fast schon ein wunder zu sein.
Wieder musste die schöne Frau etwas lachen, das konnte doch noch Spaßig werden mit dem Mann hier gestrandet zu sein. Doch im Hinterkopf behielt sie auch, dass Menschen hier nichts zu suchen hatten. Daher fragte sie sich, warum er hier war. Leax hätte nicht mal in die Nähe gespült werden dürfen und doch war es so gewesen. Natürlich war sie es die in hierher holte, doch ertrinken lassen konnte der Halbengel den Mann auch nicht. Solang nichts geschah brauchte sie sich auch keine Sorgen zu machen. In ein paar Tagen würde die Frau dafür sorgen dass er die Insel verlässt, doch noch war es zu früh. Denn auch Rettungstrupps brauchten einige Zeit, so auch ihn erst mal Vermisst zu melden. Kotori setzte sich zu ihm, schaute dem Sonnenuntergang zu. Das war so Romantisch. Als Frau liebte sie die Romantik. Wenn jetzt noch ihre Freund da wäre, sie in den Armen hielt oder gar liebte wäre das ein perfekter Ort für Zweisamkeit, doch so etwas hatte sie bei ihm nicht bekommen oder Kotori konnte sich nur nicht daran erinnern. Wobei sie niemals so etwas vergessen würde. Innerlich seufzte sie. Manchmal wäre es schon besser wenn Balian ein wenig mehr wie Noah oder der alte Brad wäre, doch auch ein Engel wie sie es war konnte nicht alles haben. Kotori sah zu ihm und zog eine Augenbraue hoch “Selbst wenn wir hier ein Handy hätten, so würde es uns nicht viel bringen. An diesem Ort denke ich nicht das man Empfang hätte. Es sei denn Du weißt wie man sich etwas aus den Dingen die man hier findet zusammen baut um das zu ändern“ die junge Frau dachte immer positiv, doch ohne den Empfang würde ein Handy nun wirklich nichts bringen. “Es ist wirklich schön hier“ das musste nun wirklich gesagt werden. Kotori rutschte irgendwann etwas nach hinten, war es nun wirklich schon spät als die Sonnen untergegangen war. Die letzten Strahlen hinter dem Horizont verschwanden. Man musste sich wirklich an der Sonne Orientieren um zu wissen wie spät es ungefähr war. “Ich weiß nicht wie es bei Dir aussieht, doch ich bin so langsam müde. War es doch ein sehr aufregender Tag gewesen“ das war es nun wirklich gewesen. Sie legte sich hin. Ihr fehlte doch etwas die Decke aber damit konnte die schöne Frau leben. Als auch er sich neben sie gelegt hatte, redeten die beiden noch etwas. Jeder erzähle dem einen etwas über sich. Kennen lernen war nun wirklich eines der wenigen Dinge welche die beiden hier tun konnten. Doch irgendwann würden ihnen auch die Worte ausgehen. Kotori wusste aber schon jetzt das sie den dunkelhaarigen Lockenkopf mochte, auch wenn er sie manchmal an ihren Freund erinnerte, so war der Charakter der beiden bei weitem ein ganz anderer. Leax war ein höflicher, witziger Mensch. Jemanden wie ihn musste man einfach mögen. Da war es schon wirklich seltsam das er keine Freundin hatte. Der Engel konnte sich vorstellen dass er eine Frau auf Händen tragen würde. Ganz anders als Balian. Kotori sollte aufhören Vergleiche zwischen den beiden zu ziehen, denn jeder hatte auf seine ganz eigene Art und Weise etwas. Außerdem war die blonde Frau nicht einfach so mit dem Sohn des Schöpfers zusammen. Irgendwann schliefen die beiden dann auch endlich mal ein.



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