Sie sind magisch, begabt, kämpfen mit Zaubersprüchen und Suchen nach neuen Flüchen. Hexen und Zauberer. Hier findet ihr eine Auswahl an dringend gesuchten Wesen, die noch Spielbar sind und nur darauf warten von euch zum Leben erweckt zu werden.
Falls ihr euch für einen dieser Charaktere entscheidet habt und Hilfe beim Aussehen braucht, schaut doch ein
hier rein.
Merlin (auch Myrddin) ist der Zauberer, den wir aus den Erzählungen von König Artus und seiner Tafelrunde kennen. Zumindest glauben wir ihn zu kennen, denn er ist bedeutend mehr als eine Randfigur, mehr als der vertrottelte alte Mann, der zufällig ein paar Tricks kennt, die seinem König helfen und endlich, senil geworden, sich in eine viel jüngere Frau verguckt und von ihr ins Verderben gerissen wird.Viele Legenden ranken sich um die Gestalt des Merlin. Er ist Druide, Zauberer, Weiser, Seher und Bewahrer eines Königreiches, das er selber mit zu erschaffen geholfen hat. Seine ganze Existenz ist in ein Mysterium gehüllt, das aus den Tiefen der Zeit zu uns spricht, denn er stammt aus der Zeit der Kelten, vorchristlich und geheimnisvoll, sagenumwoben und nie ganz greifbar. Er ist das Ergebnis einer Vereinigung eines Succubus mit einem Menschen, daher selber nicht ganz menschlich und mit geheimnisvollen Kräften begabt. Quasi unsterblich, lebt er rückwärts in der Zeit, die Zukunft (weil seine Vergangenheit) birgt daher für ihn keine Geheimnisse, dennoch kann er seinem Schicksal nicht entrinnen. Er ist der letzte der Weisen Druiden, bewahrt ihre Geheimnisse in einer immer christlicher werdenden Welt. Einst hat er Stonehenge von Irland nach Britannien verpflanzt, dort lebt er nun und bestimmt die Geschicke des Reiches, greift gar aktiv ein, damit Artus als größter König seiner Zeit gezeugt werden kann, gibt diesen dann zur Erziehung zu Pflegeeltern, verhilft ihm danach zur Herrschaft und steht ihm den Rest seines (Merlins) Lebens mit Rat und Tat zur Seite. Er gibt seine Lehren als Vermächtnis eines dunkleren Zeitalters an den jungen König weiter, als die alten Bräuche letztlich in der neuen Welt aufgehen, ist seine Aufgabe vollbracht. Letztlich fällt er der Umgarnung der Dame vom See zum Opfer, in die er sich verliebt und die ihre bei ihm erworbenen Zauberkünste dazu nutzt, ihn in einem Zauberbann gefangen zu setzen.
Die berühmte Stufenpyramide von Sakkara gilt als das erste monumentale Steingebäude der Weltgeschichte. Der grandiose Totenschrein ist das Werk von Imhotep, einem genialen Baumeister, dem die ägyptische Zivilisation einen großen Entwicklungsschub verdankt. Imhotep war der erste Normalbürger, der zum Gott erhoben wurde und dessen Ruhm den seiner königlichen Herren überstrahlte. Doch das ist nur das was die Menschen über den alten Ägypter kennen. Imhotep war einer der ersten Magier überhaupt. Seine Heilpraxis befand sich stehts auf den schmalen Grad zwischen guter und dunkler Magie. Noch heute weis man nicht genau ob man den Magier der alten Pharaonen fürchten oder achten sollte. Jedoch ist klar das dieser Mann mehr, viel mehr kennt, als vielen anderen Zauberer bekant ist. Einzig Merlin soll ihn je übertroffen haben.
Morgana gilt in alten Überlieferungen entweder als älteste der neun Töchter des Herren der unsichtbaren Welt, dem keltischen Unterweltgott Avallach oder von Gorlois, dem Herzog von Cornwall, und dessen Gemahlin, Igraine. Diese soll von der verzauberten Insel Avalon stammen und Feenblut in ihren Adern fließen haben. Die hexe soll eine mächtige Zauberin sein und zu ihren Fähigkeiten gehörten das Gestaltwandeln und das Heilen. Auf Avalon soll sie einen Garten besitzen, in welchem geheime Zauberpflanzen und magische Kräuter wachsen sollen. Sie war einst eine der Schülerinnen des großen Magiers Merlin. Als Fata Morgana ist sie die berüchtigte Königin der französischen Fées und der italienischen Fate. Ihre Schwester ist die Fata Alcina. Der schimmernde Palast der Königin schwebt über der Straße von Messina und Seeleute, welche ihn entdecken und zu erreichen suchen, verlieren dabei das Leben. Deswegen ist der Begriff Fata Morgana auf die Fee (lat. Fata) Morgane zurückzuführen.
Abigail Williams verliebt sich im Massachusetts des späten 17. Jahrhunderts in John Proctor, der mit Elisabeth verheiratet ist. Zwischen John und seiner sehr auf Tugenden bedachten Frau besteht keine emotionale Verbindung. Abigails Liebe zu dem verheirateten Mann hingegen wird zur Obsession. Als er sich von ihr abwendet, reagiert sie mit heftiger Eifersucht. Ihr Plan ist perfide: Sie klagt Elisabeth der Hexerei an und stimuliert so die Ängste der puritanischen Gemeinde, die Hysterie und einen Schauprozess bedingen. Was niemand wusste ist, das eigentlich Abigail die eigentliche Hexe ist und die Gabe hat Ängste der Menschen zu kontrollieren. Außerdem steht eine Weile auch der ahnunglose John Procotr unter einen Liebesbann, aus dem sie ihn aber entlässt, weil sie glaubt das er sie wirklich lieben würde. Als die Hexenjagd auf Elisabeth beginnt, gerät das ganze außer Kontrolle. Später wird dies ein dunkler Punkt in der Geschichte der Hexen. Noch heute ist Abgail auf der Flucht vor Menschen wie Hexen.
Die weiße Hexe des Westens. Oder auch die gute Hexe von Oz. Gelinda hat viele Namen bekommen, jedoch ist sie vielen Menschen nur aus der Geschichte von Oz bekannt. Das ihr Hintergrund aber ein völlig anderer ist, als was uns das Märchen verkaufen will, würde kein Mensch mit rechnen. Gelinda und Elphaba lernten sich jung als gute Freundinnen kennen. Sie lernten zusammen die Magie kennen. Doch als ihr gemeinsamer Meister das gute Herz in Gelinda bevorzugte, wurde Elphaba Eifersüchtig auf sie. Seitdem sind die beiden Hexen in stetigen Kampf aufeinander. Allerdings ist dies Gelinda oft ein Leiden, denn ihr fehlt die Freundschaft mit der einst guten Freundin
Sie ist die böse Hexe des Westens. Die verfluchte Hexe von Oz. Oder auch die Grüne. Kaum einer weiß das Elphabas Haut nicht immer Grün war. Erst ihr eifersüchtiges Herz und der Fluch ihres Meisters, der sie lernen sollte mit ihrer Wut umzugehen färbte sie grün. Grün als Symbol des Neids. Ihr Twist mit Gelinda ist auch ihr unterschwellig ein Stein im Magen. Doch so sehr Elphaba nach Anerkennung in ihrem Leben suchte, wird ihr Herz viel zu schnell von Bitterkeit und Hass verführt.