Name: Viloh Nuorteva
Art/ Wesen: Hexenmeister des Hermandad/strigoi vii
Gut/Böse: neutral
Geburtsort: Finnland
Lebensort: Deutschland; Hamburg
äußerliches Alter: 23
richtiges Alter: geboren um 1875
Vorlieben:
- Koffein (Viloh fühlt sich ständig müde, Koffein ist sein Rettungsanker!)
- Schokomuffins (nur die Backmischung von Dr.Oetker)
- Musikrichtung: Punk/Rock aber auch Richtung House und Dubstep
- die kleinen bunten Pillen und Gras, Cannabis
Abneigungen:
- als Koffein-Junky bezeichnet zu werden
- seine Augenringe (denn ansonsten ist er eigentlich ganz ansehnlich ;) )
- das er keine Kontaktlinsen verträgt (er trägt sie zwar, weil man sonst den roten Ring sehen würde, aber sie brennen tierisch)
- sein Drogenproblem
- seinen ‚Job’
- den Fluch
Angewohnheiten:
- in die Kirche gehen (wenn es geht, jede Woche mindestens zweimal. Einmal mittwochs und einmal zum Sonntagsgottesdienst)
- trägt recht oft eine dunkle Sonnenbrille (damit man den roten Ring um seinen Pupillen nicht sieht | wenn er die Kontaktlinsen nicht trägt)
Fähigkeiten/Kräfte:
/
Charakter:
Viloh ist eine Kämpfernatur. Doch das Leben hat es alles andere als gut mit ihm gemeint. Würde er nicht so einen eisernen Willen und einen enormen Selbsterhaltungstrieb besitzen würde er wohl schon gar nicht mehr leben. Ob tot oder untot. Doch noch ist Viloh nicht untot. Noch atmet er, noch fließt Blut durch seine Adern. Doch dieser Umstand schwächt seinen Körper und so ist der Flucht der Auslöser für den Verlauf seines bisherigen Lebens. Dazu kommen natürlich noch die Jäger, die den Hermandad Hexemneistern ihre Macht nicht gönnen. Doch manchmal nützt einem Magie nicht sonderlich viel, wenn der Körper dieser nicht standhalten kann. Und Viloh trinkt nicht oft. Es findet sich eben nicht so oft ‚toten Blut’, wie er es benötigt. Denn dazu kommen nur Dhampire, Vampire, Todesengel, der Tod selber, Gouhle und Ghostwisperer in Frage. Wesen also, die den Tod berühren.
Mit den Jahrzenten und einigen Schlägen ins Gesicht und zu Boden hat Viloh um sich herum eine Schutzmauer aus kalter Abweisung und grausamer Arroganz aufgebaut. Nur selten bis gar nicht lässt er diese fallen. Wahrscheinlich würde er dann auch zusammen brechen, wenn er dies tun würde.
Doch trotz dieser Mauer und den daraus resultierenden Taten hat auch Viloh irgendwo einen guten Kern. Einen, den er wohl nicht einmal mehr selber so wirklich kennt. Man kann wohl schlichtweg sagen, das Leben hat ihn abgenutzt – aber noch nicht gebrochen!
Vergangenheit:
„Ich habe viele Geheimnisse. Düstere Geheimnisse. Gefährliche Geheimnisse. Sie nannten mich Lügner. Mörder. Verfluchter. Doch so wurde ich geboren. Ich wollte das nicht. Dieser Pakt hätte nie eingegangen werden dürfen.“
Ich war nicht immer das, was ich jetzt bin. Ich war einmal ein Mensch. Ein ganz normaler Hexenmeister. Ich wuchs in Finnland auf. In einem kleinen Dorf, nicht nennenswert. Doch dann kam der Fluch und hat alles verändert. Nicht nur die Macht verändert einen. Auch die Tatsache, ständig den Tod im Nacken sitzen zu haben ist eine Last die nicht jeder tragen kann. Viele von uns sind daran zerbrochen und ich habe mehr von uns tot als lebendig gesehen. Doch ich lebe immer noch. Ist es nicht das, was zählt?
Was machen dann die Umstände schon aus? Pah, so einiges! Ich tue das hier nicht gerne. Es war nicht meine Vorstellung der Zukunft, auf dem Strich zu leben. Von Drogen abhängig zu sein. Aber nun kann ich daran auch nichts mehr ändern. Ich bin nicht stolz da drauf, aber ich nehme es so hin. Vielleicht wird es ja besser. Irgendwann. Bis dahin muss ich einfach weiter leben!
Beschreibung des magischen Wesen:
„They will become undead, and they are born and not made.“
«Ne tulevat epäkuolleet, ja he ovat syntyneet ja ei tehdä.»
Zusätzlich zu den strigoi morti, den Untoten, gibt es auch die lebenden 'Vampire', strigoi vii, zu fürchten. Strigoi vii sind nur grob mit den anderen Wesen, wie Vampiren zu vergleichen. Sie sind zu Lebzeiten verfluchte Menschen, Hexenmeister, die nach ihrem Tod zu strigoi werden müssen.
Diese ‚Hexenmeister des Hermandad’ waren vor Jahrhunderten einen Pakt mit dem Teufel eingegangen um ihre Kräfte uneingeschränkt nutzen zu können. Für diesen Machtschub müssen sie nun schwer bezahlen. Denn ohne Blut, das den Tod –egal auf welcher Weise- schon mal berührt hat, zu trinken, würde die Macht sie langsam von innen nach außen ‚zerfressen’. Kein angenehmer Tod.
Als Zeichen für den umwobenen ‚Hermandad-Fluch’ werden anatomische Abweichungen gedeutet, wie etwa ein roter Ring um den Pupillen und spitze Fänge.